Trauma. Lutz Wittmann
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Literatur zur vertiefenden Lektüre
Becker, D. (2007). Die Erfindung des Traumas – Verflochtene Geschichten Berlin: Freitag Mediengesellschaft.
Bohleber, W. (2000). Die Entwicklung der Traumatheorie in der Psychoanalyse. Psyche, 54(9-10), 797-839.
Fragen zum weiteren Nachdenken
Kudler (2012) führt seine Überlegungen zum Traumakonzept unter drei Gegensatzpaaren auf, die gemäß seiner Darstellung ausgehend vom Dissens zwischen Freud und Breuer bis heute das Feld der Psychotraumatologie spalten. Diese seien hier in Form dreier Fragen präsentiert.
• Ist Trauma ein vergangenes äußeres Ereignis oder ein andauernder innerer Prozess?
• Ist Trauma ein biologisches oder ein psychologisches Ereignis?
• Treffen wir das Trauma in der Psyche unserer PatientInnen oder in der therapeutischen Beziehung an?
4 Hierzu Lehmacher (2013, S. 73): »Erstmals hatte Karl Bonhoeffer 1947 von einer »Grenze der menschlichen Tragfähigkeit« gesprochen, wobei er allerdings auf psychoseähnliche Zustände infolge von Folter rekurrierte […]«.
5 Einen anderen Weg schlägt Fernando (2012) ein, der ein Herunterfahren oder Einfrieren der psychischen Verarbeitung im Sinne eines postulierten, dem Primär- und Sekundärprozess zur Seite gestellten Zeroprozess von Veränderungen auf Seiten der Abwehr abgrenzt.
6 Ich danke Herrn Frank Rosenberg für die freundliche Kommentierung einer früheren Version dieses zusammenfassenden Abschnitts.
3 Von der konzeptuellen zur empirischen Forschung
Einführung
Zu Beurteilung der Validität der in Kapitel 2 erarbeiteten Aspekte eines psychodynamischen Traumakonzepts führt das vorliegende Kapitel Ergebnisse der empirischen Forschung an. Dabei wird die Struktur der konzeptuellen Darstellung in Kapitel 2 beibehalten. Dem werden zum besseren Verständnis eine Einführung in die Diagnostik traumabezogener Psychopathologie und einige kontextualisierende Ergebnisse der psychotraumatologischen Grundlagenforschung vorangestellt.
Lernziele
• Reflexion der unterschiedlichen Weiterentwicklungen der PTBS-Diagnose in DSM-5 und ICD-11.
• Schaffung einer empirischen Grundlage für die Bewertung zentraler Annahmen psychodynamischer Traumatheorien.
• Entwicklung eines Bewusstseins für methodische Aspekte, welche die Interpretation empirischer Forschungsergebnisse erschweren.
3.1 Posttraumatische Psychopathologie
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