Time of Lust | Band 4 | Geliebter Schmerz | Roman. Megan Parker
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»Aber ... aber was wird David dazu sagen, wenn ich nicht schlafen kann?«, keuchte ich.
»David wird davon nichts mitbekommen. Dieser Raum ist der einzige im Haus, der nicht an die Videoüberwachung angeschlossen ist«, erklärte Damian kühl.
Mir schauderte. »Und wozu das Ganze, wenn mich keiner sehen kann?«, klagte ich.
»Ich kann alles sehen, was in meinem Haus passiert! Mach dir darüber keine Gedanken!«, raunte Santiago. »Erklär ihr den zweiten Teil!«, befahl er Damian.
Der nahm mich am Handgelenk und führte mich zu dem dünnen Schlauch, der etwas weiter hinten aus der Wand hing. »Das ist bereits eine Vorbereitung auf das, was Santiago nach der Hochzeit mit dir geplant hat«, erklärte Damian. »Du möchtest doch irgendwann wieder seine Nummer Eins werden, oder?«
Ich nickte treu ergeben.
Santiago lehnte sich mit einer Schulter lässig gegen die Wand und lächelte.
»Zieh das aus!«, befahl Damian und tippte auf mein weißes Spitzenhöschen. »Setz dich auf den Boden und öffne deine Beine.«
Gehorsam tat ich, was er verlangte. Inzwischen nahm er das trichterförmige Ende des Schlauchs in die Hand und während ich mich etwas zurücklehnte und meine Beine vor ihm öffnete, stülpte er es über meine Muschi.
Sofort konnte ich fühlen, dass es in diesem Trichter einen Luftzug gab, ein Vakuum. Es saugte meinen Schamlippen an. Und meinen Kitzler! Aufgeregt sah ich zu, wie mein Geschlecht rhythmisch aufgepumpt und immer größer wurde. Schließlich sog ich scharf Luft durch meine Zähne, weil es schmerzte.
»AUA!«, keuchte ich.
Damian hielt meine Hände fest. »Das ist schon das Maximum«, beruhigte er mich. »Schlimmer wird’s nicht. Die Steuerung ist automatisch und dauert zehn Minuten. Dann wird das Vakuum wieder schwächer, sodass du den Aufsatz leicht abnehmen kannst. Wenn du ihn wieder anlegst, saugt es sich wieder für zehn Minuten fest.«
Verwirrt nickte ich und blickte hilfesuchend zu Santiago.
»Ich möchte, dass du diese Pumpe immer dann anlegst, wenn du traurig bist!«, beschwor mich Santiago. »Wenn du diesen sanften Schmerz an deinem Geschlecht spürst, darfst du dich von mir getröstet fühlen!«
Wie gebannt sah ich in seine Augen. Und während ich das tröstliche Saugen und Ziehen zwischen meinen Schenkeln spürte, verfolgte ich, wie beide Männer sich von mir abwandten und zur Tür gingen.
»Lass mich nicht allein«, flehte ich Santiago an.
Er nickte gütig. »Damian wird dich zum Abendritual holen.«
Dann verließen beide den Raum.
Ich wollte eigentlich noch wissen, was er nach der Hochzeit mit mir geplant hatte, doch, von den ganzen Erklärungen sprachlos überwältigt, saß ich auf dem Boden, in meinem Kopf tickte es und an meiner Muschi saugte vermeintlich ein Elch. Noch immer hatte ich Santiagos Antlitz vor meinen Augen, seinen Duft und das Gefühl seiner harten Erektion an meinen Wangen ... Ich empfand auch Dankbarkeit für die unverhoffte Zuwendung, die ich gerade erfahren hatte – mitten in der Nacht.
Oh mein Gott, es war mitten in der Nacht! Bis zum nächsten Abendritual würde es ewig dauern! Wie sollte ich das durchhalten? Bange blickte ich nach unten auf meine Muschi, die auf ein beträchtliches Ausmaß angeschwollen und leicht rot unterlaufen war. Es sah ziemlich pervers aus und das rhythmische Pumpen schmerzte. Zögerlich berührte ich auch das kleine Kästchen an meinem Hinterkopf ... Es fühlte sich an wie eine alte Küchenuhr mit Drehschalter. Und das laute Ticken klang entsprechend. Vorsichtig legte ich mich auf dem Boden zur Seite und wartete, dass die Vakuumpumpe mich wieder freigab. Bis jetzt ging es mir noch recht gut ... doch die Nacht würde wohl lang werden ...
Zu meiner Überraschung brachte mir Damian wenig später eine Matratze und ein kleines Chemieklo. Also stimmte es vermutlich, dass ich nicht hinaus auf den Flur und auf die Toilette durfte, wo die ganzen Kameras hingen.
»Kann Santiago mich hier wirklich sehen?«, fragte ich ihn skeptisch.
»Ja. Er hat eine Live-Schaltung auf sein Handy«, erklärte Damian und gab mir noch zwei große Flaschen Trinkwasser und drei Energieriegel, die ich mir einteilen sollte.
Als er fort war, legte ich mich auf die Matratze und lauschte dem aufdringlichen Ticken in meinem Kopf. Ich versuchte, ruhig zu bleiben und mich auf den angekündigten Alarm einzustellen ... Doch bereits das erste Läuten erschreckte mich unsagbar.
Es war wie das Schellen eines alten Doppelglockenweckers! Ich brauchte gut eine Minute, bis ich mich soweit beruhigt hatte und besinnen konnte, dass ich tiefer Luft holen und meinen Kopf in das kalte Wasser tauchen konnte. Quälend langsam zählte ich bis zwanzig und als ich wieder auftauchte, war es still ... Ich wischte das Wasser aus meinem Gesicht und drückte meine Haare aus. Erschöpft lehnte ich mich gegen eine Wand und nur durch einen kleinen Geistesblitz erinnerte ich mich daran, dass ich die Uhr wieder aufziehen musste. Ich griff an meinen Hinterkopf und drehte den Schalter einmal im Kreis, um es mit den nächsten neunzig Minuten aufzunehmen. Es tickte ... Ich legte mich wieder auf die Matratze und nahm mir vor, stark zu sein und mich von dem Psychoterror nicht unterkriegen zu lassen.
Aber nachdem ich wiederholt meiner Müdigkeit und dem Drang, mich hinzulegen, nachgegeben hatte und immer wieder von schrillenden Glocken aus einem leichten Dämmerzustand gerissen worden war, fühlte ich mich ziemlich zermürbt. Ängstlich blieb ich die nächsten Male sitzen und wartete bewusst auf den Alarm. Als ich mir sicher war, es konnte nicht mehr lange dauern, kniete ich mich bereits vor den Abfluss, um dem Terror im Fall des Falles so schnell wie möglich ein Ende zu bereiten. Dennoch erschrak ich jedes Mal ganz unbeschreiblich, wenn es plötzlich zu klingeln begann. Der Schock raubte mir den Atem und meist dauerte es gut eine Minute, bis ich Luft holen und untertauchen konnte.
Ich hielt meine Arme hinter dem Rücken verschränkt, wie Santiago es wollte, und während ich meinen Kopf in das Abflussrohr steckte, lagen meine Schultern auf dem Steinboden auf – genau wie bei Edward. Ich fühlte direkt Santiagos Blicke auf mir, vor allem auf meinem Hinterteil, das ich so vulgär in die Höhe reckte. Und ich spürte ein unkontrolliertes Zittern am ganzen Körper. Es war die Kälte. Aber auch die Demütigung machte mir zu schaffen. Mehr und mehr wurde mir bewusst, dass Santiago wohl nicht ständig zusehen würde. Bestimmt schlief er in der Nacht. Dennoch befolgte ich seine Anweisungen pflichtbewusst, in tiefer Ergebenheit und vermutlich auch aus Angst vor Konsequenzen. Artig hielt ich alle neunzig Minuten meinen Kopf für ihn unter Wasser wie ein Vogel Strauß, der ihn in den Sand steckte.
Als wiederholt die zwanzig Sekunden vorüber waren, fiel ich nur noch erschöpft zur Seite und blieb liegen. Meine Hand bewegte sich schon fast automatisch an meinen Hinterkopf, um die Uhr wieder aufzuziehen, bis das Ticken, das immer lauter zu werden schien, mich von Neuem begleitete. Ich hatte Schüttelfrost, ständig nasse Haare und nichts anzuziehen. Ein Teil meiner Matratze war nass, weil ich mich immer wieder hingelegt hatte, genau wie nahezu der ganze Boden im Verlies, weil ich meine Haare unbedacht ausgewrungen hatte. Ich hatte keine Ahnung, wie oft ich meinen Kopf schon ins eisige Nass getaucht hatte, aber zum ersten Mal konnte ich nun meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Und ich erinnerte mich daran, dass Santiago mir befohlen hatte, die Pumpe immer dann anzulegen, wenn ich traurig war.
Also schob ich die Matratze in die Nähe des Schlauchs, griff nach dem kleinen Trichter und stülpte ihn über meine Muschi. Der