Time of Lust | Band 4 | Geliebter Schmerz | Roman. Megan Parker

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Time of Lust | Band 4 | Geliebter Schmerz | Roman - Megan Parker Time of Lust

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kannte ich wenigstens und es hatte nicht den Anschein, als wollte er aufdringlich werden. Wir standen an der Bar und er erzählte mir voller Stolz von neuesten animalischen Errungenschaften, Züchtungen und Dressur-Sensationen, die er auf seinem Anwesen verwahrte. Im Gegenzug interessierte er sich für Santiagos Geburtstagsfeier, die er wegen eines Spitalsaufenthalts leider verpasst hatte. Ich musste ihm erzählen, wie ich all die tierischen Attraktionen erlebt und empfunden hatte. Und ich merkte, dass es ihm die Geschichte mit dem schwarzen Panther besonders angetan hatte. Danach wechselte er zu Natalie. Doch gleichzeitig passierte etwas Unerwartetes ...

      Jemand drehte die Musik lauter und das ganze Servicepersonal begann sich zu entkleiden. Es waren ausschließlich junge Männer, zwölf an der Zahl, die sich nun bis auf ihre spärlichen weißen Panties auszogen. Und erst jetzt fiel mir auf, wie gut sie alle gebaut waren. Offenbar handelte es sich gar nicht um Angestellte des Hotels, sondern um eine eigens engagierte Stripper-Truppe, die nebenbei servierte. Und dieser Aufgabe gingen sie jetzt auch wieder nach. Auf goldenen Tabletts balancierten sie kleine delikate Häppchen und Getränke, die sie mit dezentem Körpereinsatz und einem freundlichen Lächeln unter den Gästen verteilten. Ich konnte meine Augen kaum abwenden und freute mich über diese gleich doppelt-positive Wendung an diesem Abend.

      Doch dann nahm mich plötzlich meine alte Snakeball-Bekanntschaft in Beschlag. Der fremde Herr wollte mit mir ein Gespräch beginnen, aber er merkte schnell, dass ich mich neben den halbnackt herumtänzelnden Kellnern nur schwer auf ihn konzentrieren konnte, also bat er mich hinaus auf die Terrasse.

      »Kann so eine Schwulen-Junggesellenparty auch junge Damen erfreuen?«, fragte er mit einem süffisanten Lächeln auf den Lippen.

      »Santiago ist nicht schwul!«, entrüstete ich mich.

      »Das wollte ich damit auch nicht sagen«, gab er zurück. »Richard ist mein Name. Wir sind einander noch nicht vorgestellt worden.«

      Er reichte mir seine Hand, ich sagte ihm meinen Namen und spürte, dass diesen Mann irgendetwas Besonderes umgab. Leicht verunsichert wandte ich meinen Blick von ihm ab und wurde mir dabei erst so richtig bewusst, dass ich auf einer der Glasplatten stand, unter denen die Haie schwammen. Also sah ich doch lieber wieder in seine Augen. Richard lehnte sich an den Stehtisch und begann, mit einer Hand meine linke Brust zu streicheln, während er weiter mit mir sprach. »Es tut mir leid, dass ich letztes Mal meinen Part nicht zu Ende bringen durfte«, raunte er. »Wie es klang, warst du kurz davor.«

      »Wie es klang?!«, fragte ich.

      Er lächelte. »Ja ... Ich kann dir sagen, ich hab selten zuvor eine Frau so inbrünstig und leidenschaftlich stöhnen gehört.«

      Erschrocken starrte ich ihn an und meine Augen wurden immer größer. »Man hat das gehört?«, hauchte ich entsetzt.

      Richard nickte.

      Ich schloss meine Augen und wollte im Erdboden versinken. Uns Mädchen hatte man damals erzählt, diese Glasvitrinen wären schallisoliert! Er wollte mir doch nicht etwa erklären, dass er hatte hören können, wie ich mich unter dem Glas gebärdet hatte?! Plötzlich war mir schrecklich heiß und ich spürte, wie ich im Gesicht hochrot anlief.

      Als ich Richard wieder ansah, fasste er an meinen Oberarm. Offenbar sah ich aus, als könnte ich jeden Moment umkippen. »Santiago hat euch das verheimlicht?«, fragte er mitfühlend, während ich mich noch immer zaghaft an dieses Erlebnis erinnerte, und daran, dass ich mir extra noch Mühe gegeben hatte, äußerlich möglichst ruhig zu bleiben, um mir die ärgste Schmach vor den Partygästen zu ersparen. Stattdessen hatte ich meine ganze Erregung und Ekstase in meine Stimme verlagert, da ich mir sicher gewesen war, dass man mich nicht hören konnte. Ich hatte vor Lust gewimmert, gejault und gestöhnt, als gäbe es kein Morgen.

      Richard knetete meine Brust und lachte nun unverschämt. »Ich hatte mir schon so etwas gedacht. Frauen stöhnen anders, wenn sie für Männer stöhnen ... Eher sinnlich, lieblich ...« Er grinste. »Da ist sehr viel Schauspiel dabei und wenig wahre Leidenschaft. Darum fand ich es sehr schön, wie du dich unter meiner Behandlung gehen lassen konntest!«

      Ich atmete schwer und fühlte mich bis auf die Knochen entblößt. Aber offenbar genoss er es, diese Situation bis ins Detail auszukosten. »Ihr hattet Mikrofone in diesen Glaskästen«, erklärte er, »und jedes Mal, wenn es interessant wurde, hat man im Raum die Musik abgedreht und eure Stimme auf die große Anlage geschaltet, sodass die ganze Halle davon erfüllt war. Du kannst mir glauben, bei Männern gehen solche Geräusche durch und durch. Vor allem, wenn sie so aufrichtig und zügellos sind, wie es bei dir der Fall war.«

      Ich stöhnte. »Wissen das die anderen Mädchen?«

      Richard zuckte mit den Schultern und ging auf meine Frage nicht ein. »Ich wette, wenn ich mit dir schlafe, klingst du anders.«

      Mir wurde heiß und kalt. Von Schlafen hatte Damian nichts gesagt. Richard lächelte und zwirbelte meine Brustwarze zwischen seinen Fingern. »Komm mit, ich zeige dir etwas!«

      Wir gingen nach drinnen und ich musste feststellen, dass die Stimmung jetzt schon wesentlich angeheizter war als noch kurz zuvor. Die Musik hatte gewechselt, einige Mädchen tanzten und die Kellner waren sichtlich lustvoll erregt. Ihre Hotpants beulten sich auffällig und keiner von ihnen versuchte, das zu verbergen. Im Gegenteil. Ich hatte das Gefühl, sie waren richtig stolz auf ihre überdurchschnittlichen Maße. Manche von ihnen rieben sogar zur Schau ihre Lenden aneinander.

      Dann kamen wir in einen anderen Raum, wo hinter einer gediegenen Bar die Ausgabe der Getränke und Brötchen stattfand. Santiago hatte sich ganz in der Nähe mit dem Rücken an eine Wand gelehnt. Er rauchte und beobachtete fasziniert das Geschehen hinter der Theke. Und damit war er nicht der Einzige! Offenbar ging irgendeine Attraktion davon aus. Richard führte mich etwas näher heran und kaum hatte Santiago mich erblickt, holte er mich mit einem entschlossenen Griff an seinen Körper. Er umarmte mich von hinten und fasste ungeniert mit einer Hand zwischen meine Beine. Während er weiter entspannt zusah und an seiner Zigarette zog, fassten seine Finger in mein Bikinihöschen und berührten meine feuchten Schamlippen. Aber nun konnte ich wenigstens sehen, was hinter der Bar passierte ...

      Wie es aussah, war die Erregung der Kellner nicht allein auf das laszive Tanzen und die Mädchen zurückzuführen! In der Zeit, wo sie hinter dem Tresen neue Getränke und Brötchen auf ihre Tabletts luden, wurden sie selbst sexuell aufgeladen. Sie mussten vor dem Betreten der Bar ihre Hotpants über die Hüften nach unten streifen, und während sie sich auf dem Tresen bedienten, wurden sie unterhalb des Tresens hingebungsvoll verwöhnt. Man hatte dafür drei Kleinwüchsige engagiert, die diese Kunst offenbar bestens beherrschten. Mir blieb regelrecht der Mund offen stehen, weil ich so etwas noch nie gesehen hatte. Gebannt beobachtete ich die kleinen flinken Hände – wie sie über die Penisse rieben oder Hoden massierten, während gleichzeitig ein Prachtexemplar nach dem anderen in deren Mündern verschwand und heftig daran gesaugt wurde. Die beiden kleinwüchsigen Frauen trugen knappe Bikinis und hatten recht üppige gedrungene Körperformen, während der eine Mann eine kleine Badehose trug und selbst erregt war.

      Die Kellner nutzten die Zeit, um Getränke zu richten und Brötchen zu dekorieren. Speziell die Sahne musste jedes Mal frisch aufgespritzt und mit einigen Kügelchen Kaviar und einem Minzeblatt dekoriert werden. Wenn sie in den Lenden wieder fit und ausreichend stimuliert waren, nahmen sie zwei Tabletts auf und stellten sich abschließend der Begutachtung eines Kleinwüchsigen im Anzug. War dieser mit dem Gesamtbild zufrieden, wurde der weiße Lendenstoff meist mit etwas Champagner bespritzt, wodurch die stolzen Dimensionen noch aufdringlicher zur Geltung kamen.

      Santiagos Finger kreisten auf meinen feuchten Schamlippen ... Als er seine Zigarette fertig geraucht hatte, zog er seine Hand aus meinem Höschen und ich konnte mich in seinen Armen umdrehen. Aus Verlegenheit küsste ich ihn am Hals.

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