Time of Lust | Band 3 | Devote Begierde | Roman. Megan Parker

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Time of Lust | Band 3 | Devote Begierde | Roman - Megan Parker страница 11

Time of Lust | Band 3 | Devote Begierde | Roman - Megan Parker Time of Lust

Скачать книгу

völlige Hingabe und ich wusste, dass ich ihm damit tiefe Befriedigung verschaffen konnte. Gleichzeitig lösten diese sanften Stöße unzählige Reaktionen in meinem Körper aus, über die ich keine Kontrolle hatte, aber so berauschend fand, dass ich es immer wieder tun musste. Wie ein kleines Kind, das zum ersten Mal von einer Zitrone probiert, für einen Moment erstarrt, bis die Wirkung der Säure sich entfaltet, der Reiz im Gehirn eintrifft und den gesamten Körper zu unkontrolliertem Schütteln motiviert. Es fühlt das Prickeln, die Gänsehaut, und reißt geschockt die Augen auf, um kurz darauf verblüfft zu lachen und voller Neugier ein zweites Mal in die spannende Frucht zu beißen. Ich war bereits süchtig nach der Gänsehaut, den erzwungenen Tränen, den bedrohlichen Zuckungen in meinem Magen ... und nach der spannenden Frucht. Nachdem ich meine erste Gier gestillt hatte, widmete ich mich seiner empfindlichsten Stelle, der prallen Knolle, die nun violett glänzte und von den beherzten Stößen deutlich angeschwollen war. Ich umkreiste sie mit meiner Zungenspitze, massierte den kantig abgesetzten Ring und saugte sanft an der ganzen Schönheit. Zwischendurch warf ich einen verstohlenen Blick in die Runde – alles war ruhig, Santiago schlief. Amistad hatte befohlen, ich solle mir Zeit lassen, aber mir wurde bereits heiß zwischen den Beinen und ich fühlte meine eigene Erregung wachsen.

      Mutig wagte ich mich nun an die kleine trichterförmige Öffnung heran, von der ich wusste, dass Santiago dort besonders empfindlich war und er antwortete mir auch prompt mit einer heftigen Kontraktion. Ich wechselte sofort wieder zu ein paar tiefen Stößen, aber plötzlich richtete er seinen Kopf auf und sah mich an. Er wollte gerade sein Wort erheben, als Amistad ihn zärtlich niederdrückte und mögliche Einwände mit einem Kuss erstickte. Santiago wollte nach meinen Haaren fassen, aber Amistad fing seine Hand ab. Er schien ihn zärtlich überwältigen zu wollen. Und es gelang ihm. Santiago gab nach, wehrte sich nicht mehr und ließ mich gewähren.

      Von Neuem vertiefte ich mich in ein Wechselspiel aus intensiven Stößen und gezielter Zungentechnik. Ich war ganz versessen darauf, ihm höchstes Vergnügen zu bereiten ... Und mit Erfolg ... Santiago atmete schwer, sein Schwanz war hart erregt und zuckte kraftvoll in meinem Mund. Ich war dankbar für alle Zeichen, die mir verrieten, wie gut er sich fühlte. Immer kürzer wurden seine Atemzüge und die Bewegung seines Beckens deutete bereits Verlangen nach mehr an. Dann kam der Moment, wo er einladend sein Bein aufstellte ... und plötzlich wandte sich auch Cheyenne Santiago zu. Mit dieser Annäherung war er zum ersten Mal ins Fadenkreuz meiner Eifersucht gerückt, im Affekt warf ich ihm einen giftigen Blick zu, aber mein verbaler Protest ließ noch auf sich warten. Eilig benetzte ich die Finger meiner linken Hand mit meiner eigenen Feuchtigkeit und legte sie sanft an die Rosette meines Geliebten. Mit vollem Mund, aber wachsamen Augen, führte ich einen Finger in seine glühende Höhle ... um kurz darauf festzustellen, dass mich niemand daran gehindert hatte und ich aufatmen konnte.

      Ich schloss meine Augen und gab mich der innigen Vertrautheit hin, die dieser Akt erforderte. Kleine Vibrationen, sanfte Stöße mit meinem Finger und gleichzeitig die Enge meines Mundes ließen Santiagos Liebesmuskel unter meinen Bemühungen schwellen und lustvoll zucken. Santiago drehte sich mit mir zur Seite, Amistad schloss ihn bereitwillig in seine kräftigen Arme, während Cheyenne sich nun an seinen Rücken schmiegte. Sie umklammerten ihn mit ihren anmutigen Körpern und hielten ihn gefangen in seiner wachsenden Ekstase. Eine Ekstase, die allein ich ihm bescherte! Ich konnte zwar nichts mehr sehen, aber ich fühlte eine Welle von Stolz und Euphorie, die mich überrollte. Ich war es, die ihn an seinem siebenunddreißigsten Geburtstag zum Orgasmus bringen würde! Doch es war nur ein kurzer Wunschtraum ...

      Santiagos Stöhnen wurde lauter, sein Glied spannte sich unter meinen Lippen und ich spürte, er war kurz davor zu kommen ... als plötzlich eine große Hand an meinen Hinterkopf fasste – es war Cheyenne, er drückte mir Santiagos gewaltige Erektion noch tiefer in den Hals, sodass ich nicht mal mehr im Traum einen Ton herausgebracht hätte. Dann entfernte er dreist meinen Finger aus Santiagos geheimem Paradies ... und drang offenbar selbst in ihn ein. Ich war entsetzt. Wie konnte er so etwas tun? Amistad hatte es mir versprochen! Woher wollte er wissen, dass es Santiago recht war, vor meinen Augen von einem Mann genommen zu werden? Seine Erektion war jedenfalls auf der Stelle leicht abgeflaut. Dafür glich sein Stöhnen nun einem schwerfälligen Brummen.

      Cheyenne hielt meinen Kopf noch immer fest in seiner Hand und die Stöße, die er Santiago versetzte, landeten indirekt in meiner Kehle. Seine Bewegungen waren voller Energie, kräftig und schnell. Tränen schossen aus meinen Augen und mein Herz raste. Irgendwann schlugen die Männer ihre Beine über mich und hielten mich in dem hitzigen Gefecht zwischen ihren Körpern gefangen. Cheyenne steckte in Santiago, Santiago in meinem Mund und Amistads harter Prügel sauste an meinem Ohr vorbei. Zu guter Letzt zog Amistad auch noch meine Arme nach oben und suchte in der so entstandenen Höhle zwischen meiner Schulter und meinem Hals mit seinem Glied nach Befriedigung. Für Santiago hielt ich meinen Mund weit geöffnet und ergab mich den tiefen Stößen, denen ich ohnehin nicht entrinnen konnte. Obwohl ich kaum noch Luft hatte, konzentrierte ich mich darauf, wehrlos zu bleiben, keine Reaktion der Abwehr zu zeigen, auch wenn mein Körper sich innerlich aufbäumte und rebellierte, so rüde benutzt zu werden. Ich wusste, es würde nicht mehr lange dauern, das Pumpen wurde immer schneller, der harte Schwanz in meinem Mund immer größer und widerspenstiger. Er drängte sich tief in meine Kehle. Ich konnte nur noch fühlen und mich meinen Reflexen ergeben ...

      Plötzlich kam mir Santiago mit ungeahnter Kraft entgegen, er zitterte am ganzen Leib, stöhnte laut ... und ergoss sich in meinen Mund. Amistad hielt mich noch für einen Moment fest, während ich schluckte – dann ließ er meine Hände los und gab meinen Körper frei.

      Alle drehten sich auf den Rücken. Ich flüchtete nach unten und rutschte entkräftet über die Bettkante auf den Boden. Vorsichtig bewegte ich meine Kiefer, massierte meine Wangen, die in einem einzigen Krampf schmerzten und ich überlegte, wie viel Jana wohl von all dem mitbekommen hatte. Sie saß noch immer neben Cheyenne auf dem Bett.

      Kaum eine Minute später erschien Damian, um uns abzuholen. »Ist noch alles dran an mir?«, fragte ich ihn mit leicht anklagendem Ton vor dem Zimmer.

      Er schenkte mir ein zynisches Lächeln, legte einen Finger auf meinen Mund und überging meine Frage. Ich fand sein Verhalten seltsam. Obwohl Santiago mittlerweile wach war, flüsterte Damian noch immer ... »Im Bad sind Dessous und festliche Kleider für euch hergerichtet. Ihr habt eine knappe Stunde Zeit. Alice und Natalie sind fast fertig, vielleicht können Sie euch helfen. Auf jeden Fall bleibt ihr im Badezimmer, bis ich euch abhole. Verstanden?«

      Jana hatte nicht viel zu tun im Bad, sie sah noch fast so perfekt aus, wie vor einer Stunde. Ich hingegen fühlte mich optisch komplett zerstört und schaffte es kaum, zeitgerecht fertig zu werden. Als Damian zurückkam, war ich zwar gestylt und geschminkt, aber noch nackt. Ungeduldig wartete er, bis ich in die hübschen Dessous und das kurze Kleid geschlüpft war. Nebenbei erhielten wir neue Instruktionen ...

      »Natalie und Jana, ihr werdet einstweilen in Janas Zimmer bleiben, bis wir wissen, ob er euch heute dabei haben möchte. Zahira und Alice, ihr stellt euch am oberen Ende der Treppe auf und wartet. Aber das Wichtigste, von euch allen möchte ich jetzt keinen einzigen Ton hören, egal, was ihr da unten im Wohnzimmer seht!«

      Damian öffnete die Tür für uns und ich hielt mir sofort die Hand vor den Mund, um einen Laut zu ersticken. Dasselbe taten Alice und Natalie. Jana blieb zwar von diesem Anblick verschont, sie erschrak jedoch durch unsere Reaktionen, die sich für sie in stockenden Atemzügen äußerten. Es war kein Bild des Schreckens, das sich unseren Augen offenbarte, viel eher ein überwältigendes, beeindruckendes, auf jeden Fall ein höchst ungewöhnliches Bild. Aber extrem schön anzusehen.

      Alice und ich stellten uns, wie besprochen, einander gegenüber auf, während Jana und Natalie sich zurückziehen mussten. Ich konnte mir nicht erklären, warum er die beiden nicht dabei haben wollte. War Santiago vielleicht auf Natalie noch böse, weil sie ihn angefasst hatte? Bei Jana konnte es nur etwas mit ihrem Augenlicht zu tun haben, denn grundsätzlich liebte er ihre Gesellschaft. Aber noch bevor ich lange darüber nachgedacht

Скачать книгу