Die Le(c)ktorin | Erotischer SM-Roman. Luzy Fear

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Die Le(c)ktorin | Erotischer SM-Roman - Luzy Fear BDSM-Romane

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was er in seinen Texten beschrieb, erregte sie sehr. Warum nur hatte sie so viele Jahre im Dornröschenschlaf verbracht? Sie beschloss, sich vor dem nächsten Treffen mit Priamos im Internet weitere Informationen über Sadomasochismus zu beschaffen. Sie hatte ja noch eine Woche Zeit. Plötzlich klingelte das Telefon. Andrea war am Apparat. Das passte gut!

      »Hey, wie läuft es mit dem heißen Journalisten? Erzähl doch mal!«, wollte die Freundin wissen.

      »Nächste Woche wird es ernst!«, verkündete Jennifer.

      »Aha? Wieso ausgerechnet nächste Woche?«, fragte Andrea.

      »Er hat mir einen Text geschickt, wo er beschreibt, was er gerne mit mir machen möchte. Wenn ich bereit bin, mich auf ihn einzulassen, soll ich zu einem Parkplatz kommen.«

      Nach einer kleinen Pause fügte sie hinzu: »Mit festen Schuhen, die über die Knöchel reichen.«

      Andrea fing an, zu lachen.

      »Will er mit dir durch den Wald marschieren? Ich wüsste da etwas Besseres. Oder ist es so ein Parkplatz, auf dem sich freizügige Paare treffen?«

      Wie bitte? Das stimmte auf keinen Fall.

      »Nein, es ist ein stinknormaler Ausflugs-Parkplatz in reizvoller Umgebung. An Samstagnachmittagen verkehren da auch sehr viele Leute«, erklärte Jennifer.

      »Ihr seid auf jeden Fall merkwürdig«, stellte Andrea fest.

      »Andere wären schon zur Sache gekommen, wenn so viel Einigkeit besteht. Aber das gehört wohl irgendwie zu euren Spielchen.«

      Jennifer nickte vor sich hin, auch wenn die andere sie nicht sehen konnte.

      »Ja, es ist eine Art Spiel. Es fasziniert mich und der Typ schafft es, dass ich dauernd an ihn denken muss.«

      »Ganz ehrlich, Jenni: Ich beneide dich glühend«, gab Andrea zu.

       Ausflug ins Ungewisse

      Die nächsten Tage vergingen quälend langsam. Jennifer musste sich zügeln, um ihn nicht anzurufen, um seine Pläne für den Samstag herauszufinden. Im Internet hatte sie recherchiert, dass der oder die »Sub« den Anweisungen des »Tops«

      Folge leisten solle – und dass im Fall der Zuwiderhandlung Strafe drohte. Nein, er hatte angeordnet, sie solle zu diesem Parkplatz kommen. Von einem Telefonat war nicht die Rede gewesen. Auf keinen Fall durfte sie eine so schlimme Ahndung riskieren, wie er sie beschrieben hatte. Dann überlegte sie: War das die Art Beziehung, die sie führen wollte? Überhaupt war sie sich nicht sicher, inwieweit Alexander eine feste, verbindliche Partnerschaft anstrebte oder nur ein Arrangement »just for fun«. Oder was geschehen würde, wenn sie zwar mit einer »normalen« sexuellen Beziehung einverstanden wäre, aber nicht mit SM-Spielchen? Was ihre eigenen Fantasien anbetraf, hatte sich die Onlinerecherche als sehr anregend erwiesen. Sie war wohl eher in Richtung »devot« oder masochistisch veranlagt. Mochte sie nur Schmerz und keine Demütigung? So ganz genau konnte sie es nicht sagen, denn die Grenzen verliefen fließend. Ihr gefiel der Gedanke, gefesselt und ausgeliefert zu sein. Erregt hatte sie ein Video, das sie sich auf einer Porno-Website angeschaut hatte. Ein japanisches Mädchen lag breitbeinig gefesselt da und wurde von maskierten Männern mit Dildos und Vibratoren zum Orgasmus »gezwungen«. Jennifer war ganz sicher, dass harte Prügel mit aufplatzenden, blutigen Striemen nicht das waren, was ihr gefiel. Und manche Dinge, auf die sie bei ihren Nachforschungen gestoßen war, ekelten sie an. Dazu gehörte alles, was mit Fäkalien zusammenhing, das harte Auspeitschen oder Abbinden von Geschlechtsteilen und der Einsatz von Strom. Brrr! Worauf sie früher allenfalls unbewusst geachtet hatte, waren Fetisch-Elemente hinsichtlich Bekleidung. Sicher, sie hatte auch verstohlen hinter Leuten aus der Gothic-Szene hergeschaut. An deren Outfit entdeckte sie viele Komponenten, die wohl auch in der SM-Szene geschätzt wurden. Aber selbst so etwas zu tragen, wäre ihr nicht im Traum eingefallen. Wann und zu welchem Anlass denn auch? Im Verlag? Sie kicherte bei dem Gedanken an die großen Augen der Kollegen. Vom Ansehen her interessant erschienen ihr Ledersachen. Diese sprachen sie mehr an als beispielsweise Latex. Auch die hochhackigen Stiefel und Schuhe gefielen ihr. Und Herzklopfen bekam sie immer dann, wenn ein gut aussehender Mann auf Respekt einflößende Weise gefährlich oder mächtig aussah. Durch die Arbeit quälte sie sich nur noch hindurch. Immer wieder wanderten ihre Gedanken zu dem, was sich wohl hinter der knarrenden, alten Eichenholz-Tür mit Metallverschlägen befinden mochte, die Priamos für sie geöffnet hatte. Am Abend vor dem geheimnisvollen Treffen klingelte ihr Telefon. Es war Alexander.

      »Na, freust du dich schon auf morgen?«, fragte er.

      »Es bleibt dabei, dass ich mir feste Schuhe wünsche. Hast du dir welche besorgt?«

      Ihr Herz schlug bis zum Hals. Eilig versicherte sie: »Ich habe noch dicke Wanderschuhe vom letzten Kärnten-Urlaub. Wäre das genehm?«

      Er lachte.

      »Ja, das müsste gehen«, sagte er.

      »Also, wir sehen uns dann morgen! Ich freue mich auf dich.«

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