Die Regeln meines Herrn | Erotischer SM-Roman. Starla Bryce

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Die Regeln meines Herrn | Erotischer SM-Roman - Starla Bryce BDSM-Romane

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Kerzen und Rosenblätter. Ich kann mich nicht erinnern, dass Freddy das in all den Jahren einmal gemacht hat! Aber jetzt sag schon, welchen Eindruck hast du von ihm?«

      Ein Kichern. »Kerzen und Rosen? Echt? Hätte ich gar nicht gedacht! Der wirkt immer so hart und machomäßig!«

      »Manchmal trügt der Schein halt!«

      »Kann sein. Aber vielleicht gehört er auch zu den Kerlen, die alles geben, um eine Frau flachzulegen!«

      »Ach, meinst du?« Die Stimme klang eingeschnappt. Es folgte eine Diskussion. Ria ließ sich davon nicht aus der Stimmung bringen. Sie brauchte so dringend diesen Höhepunkt. Wollte, dass ihre Fotze zitterte vor Lust. Auf eine Art, die sie so an sich noch nie erlebt hatte, heizte es sie sogar an, zu wissen, dass sie nicht länger allein war. Die Diskussion endete und eine Zeit lang sagte keine der beiden Frauen etwas. Ob sie Rias geiles Fotzenschmatzen hörten?

      Rias Finger glitten schneller aus der feuchten Pussy und wieder hinein. Sie schraubte den Fingerdruck auf ihre Lustperle hoch – und dann stieg es in ihr auf! Dieses Gefühl, das Erlösung von ihrer Geilheit versprach. Sie kam heftig. Das Stöhnen konnte sie nicht vollständig unterdrücken.

      Von den beiden Frauen kam kein Geräusch. Hatten sie etwas von Rias Orgasmus mitbekommen? Dann hörte Ria leises Schuhgetrappel und die zufallende Tür.

      Sie war wieder allein. Der Höhepunkt hallte in ihr nach. Für ein paar Sekunden schloss Ria die Augen und lehnte sich gegen die Wand der Klokabine. Ihr Kreislauf dankte es ihr.

      Mit dem Händewaschen wurde der süße Pussyduft von ihren Fingern gespült. Ria bildete sich dennoch ein, dass ein Hauch des Geruchs an ihrer Haut verblieb. Als wäre sie ganz normal Pipi machen gewesen, verließ Ria die Damentoilette und ging direkt auf den Spieletisch zu. Schon von hier hinten hörte Ria Kaltwein und seine Jungs reden und lachen.

      Jetzt widerstehe ich ihm!, dachte sie sich und war sicher, dass mit ihrer befriedigten Geilheit auch die Anziehung, die Kaltwein auf sie ausübte, vergangen war.

      Aber wieso fiel es ihr dann so schwer, zu gehen? Ihr Po schien an dem schwarzen Samt des Hockers zu kleben und Rias Augen schielten immer mal wieder zu Kaltwein rüber. Rias Fotze zuckte noch leicht von dem soeben erlebten Höhepunkt. Oder war es ein Beben, das nach mehr verlangte?

      Kaltwein zielte – und traf seinem Jubel zufolge auch. Wo genau er die Dartscheibe erwischt hatte, konnte Ria nicht erkennen. Er stand zu weit weg. Doch selbst, wenn sie die Dartscheibe genau vor ihren Augen gehabt hätte – Ria hatte vom Dartspielen so viel Ahnung wie ein Maulwurf vom Zubereiten einer Sachertorte.

      Ria wollte gerade den Blick abwenden, in dem Wissen, dass sie schon wieder viel zu lange zu ihm hingesehen hatte. Doch in diesem Moment drehte sich Kaltwein um und erwiderte Rias Blick. Wusste Kaltwein, wo ihre Finger soeben gewesen waren? Quatsch! Woher soll er das wissen?

      Ria nahm sich vor, sich bei dieser Runde Trivial Pursuit mehr zu konzentrieren. Das Essen der Männer wurde geliefert und sie nahmen an einem Tisch in Rias Nähe Platz.

      Kaltwein biss in seinen frisch zubereiteten Burger und Ria blieb nichts anderes übrig, als wegzusehen, wollte sie nicht zwiebelrot anlaufen.

      Er sah sie an. Sein Blick traf sie wie ein Fick.

      Rias Handy vibrierte. Ein Anruf! Ria wandte ihr Gesicht von Kaltwein ab und sah auf ihr Display. Florin! »Hey, mein Flöchen!«

      Wieso fühlte sie sich schuldig, als sie das sagte? Sie hatte einen geilen Film im Kopf gehabt, weiter nichts.

      »Hey Mäuschen! Alles gut? Ich dachte, ich melde mich noch mal, damit du nicht ganz so allein bist.«

      Wie gnädig! »Mir geht es gut. Und dir?«

      »Es ging mir schon mal besser. Eindeutig! Du fehlst mir. Ich denke, es geht mir besser, wenn die … die Beerdigung vorbei ist. Vielleicht kann ich es dann begreifen, dass Griemi nicht mehr ist …«

      Schweigen. Rias Vagina hörte auf zu beben. Florin trauerte um seine Tante, sehnte sich nach Rias Gegenwart – und was tat sie? Sie fingerte sich, weil Kaltweins Anblick sie aufgeilte bis zur Verdammung. Was für eine Verlobte bin ich?

      Florin erzählte etwas von seinem Vater. Rias Augen sahen zu Kaltwein. Das Dunkle seines Blickes fixierte sie. Rias Vagina jubelte still vor sich hin und hoffte darauf, dass Florin seine Erzählung beenden und auflegen würde.

      »Ich freue mich, wenn ich wieder bei dir bin!«

      »Ich mich auch!« Die Erkenntnis, dass sie soeben eine Lüge ausgesprochen hatte, schmerzte Ria.

       8. Bedürfnisse

      »Bei so viel Joghurtsoße, wie von deinem Salatblatt trieft, solltest du lieber eine Tafel Schokolade essen. Die hat bestimmt weniger Kalorien!«

      Ria warf Annalena einen schiefen Blick zu. Sie saßen im Dienstzimmer auf ihrer Station im Sonnenscheinhügel und machten Mittagspause.

      »Lass mich. Ich krieg Rucola nur mit jeder Menge Soße runter!«

      »Wieso isst du das Zeug dann?« Annalena biss beherzt in ihr dick belegtes Sandwich und strich sich dann die blonden Haare aus dem Gesicht.

      »Es gab gestern Abend nichts anderes mehr im Supermarkt. Als ob alle plötzlich auf den Geschmack von Feldsalat gekommen wären.«

      »Wer weiß. Vielleicht steigt der Preis von Feldsalat bald so weit nach oben, dass sich nur noch die reichen Säcke den Kram leisten können!«

      Ria musste schmunzeln.

      »Sag mal, ist dein Göttergatte eigentlich wieder da?«

      »Welcher Göttergatte?«

      »Na, ihr seid doch so gut wie verheiratet!«

      »Habe ich was verpasst? Wir sind seit einer gefühlten Ewigkeit verlobt. Und so wird das wahrscheinlich auch bleiben.« Die Wahrheit war, dass Ria gerade so gar nicht nach Heiraten zumute war. »Aber nein, Florin ist noch nicht da. Er kommt heute Abend wieder. Keine Ahnung, wann. Er meinte, er sagt es mir nicht, damit ich ihn nicht abhole. Ich soll mir wegen ihm keine Mühe machen.«

      »Dann ist Schluss mit dem Lotterleben!« Annalena lachte.

      »Und mit den triefenden Salatblättern!«

      »Oh ja, dann wirst du wieder bekocht! Was für eine glückliche Frau du bist! Was meinst du, wie viele Frauen dich beneiden, weil du nicht in der Küche stehen musst!«

      »Oh, ich glaube, ich kann mir da eine ganz bestimmte Frau vorstellen …« Ria schaute ihre Arbeitskollegin mit einem durchdringenden Blick an. Ganz ohne zu grinsen schaffte sie es jedoch nicht.

      »Ja, ich wünsche mir manchmal, mein Menne würde öfter für mich kochen.«

      »Dafür putzt er gern. Bei uns putzt weder Florin noch ich gern!«, gab Ria zu. »Ich bin mal gespannt, wie er drauf ist, wenn er heute Abend nach Hause kommt …« Ria steckte sich ein weiteres Rucolablatt mit Soße in den Mund. Trotz der Menge an Soße schmeckte es ihr noch zu sehr nach Rucola. »Gestern am Telefon hat er gesagt, dass er noch nie so viel geweint hat wie auf der Beerdigung.«

      Annalenas Hände schnellten zu ihrem

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