Lustschmerz | Erotischer SM-Roman. Sara Bellford

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Lustschmerz | Erotischer SM-Roman - Sara Bellford BDSM-Romane

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auch dieser Gedanke gefiel ihr zunehmend. Fast bedauerte sie es, dass sie den Dildo aus ihren Schenkeln entlassen musste. Er war riesig gewesen. Ein Beweis dafür, dass es eben doch auf die Größe ankam. Das weiche und trotzdem feste Material hatte sie vollkommen ausgefüllt und stieß immer wieder an die von ihr vorgegebenen Grenzen. Der Vib in Fionas Hintern hatte sie fast um ihren Verstand gebracht. Noch nie hatte es jemand gewagt, sich mit ihrem Arsch zu beschäftigen. Ein sanftes Streicheln ihrer Pospalte war bis jetzt das höchste der Gefühle gewesen, und der harte Stoß des kleinen Lustspenders hatte sie fast den Tränen nahe gebracht. Aber sobald sie sich daran gewöhnt hatte von beiden Seiten ausgefüllt zu sein, genoss sie es. Sehr sogar!

      Wie um ihre Geilheit anzutreiben, oder als eine Belohnung, schob Baxter ihr noch seinen Prügel in ihren Mund. Nie, wirklich nie war sie so geil gewesen! Und sie schaffte es nicht, sich auf dem Dildo zu befriedigen. Ihre Säfte liefen aus ihr heraus und die Erregung hatte Fiona bis in die Zehenspitzen ergriffen. Sie, die sonst höchstens zu einem langen, erfüllten Seufzer fähig war, wurde hier von zwei Kerlen fast vergewaltigt und fand es trotzdem himmelschreiend gut.

      ***

      Baxter zog Fiona rückwärts. Sie lief vorsichtig, damit sie nicht stürzte und sich das Band um ihren Hals noch fester zuzog. Mit kleinen Schritten ging sie hinter ihm her. Sie spürte, wie er stehen blieb und sich wieder an ihren Handschellen zu schaffen machte. Fiona konnte die Hände nun für einen Moment nach vorn nehmen. Doch nicht lange, denn er griff nach ihrem Handgelenk, riss es heftig hoch und drückte es gegen einen Gegenstand. Dort klickte es und sie war unbeweglich. Mit der anderen Hand verfuhr er genauso. Keine zwei Augenblicke später stand sie breitbeinig gefesselt vor ihm. Baxter lächelte. So liebte er es ganz besonders. So würde er sie vögeln, und dieses Mal würde er kommen.

      ***

      Baxter trat vor Fiona und betrachtete sein Werk. Kurz nickte er, dann ging er aus ihrem Blickfeld heraus. Einen Augenblick später schob er sich wieder vor sie. In seiner Hand hielt er eine kleine, lederne Peitsche. Fiona atmete angstvoll aus. Die kleinen Löcher, die sie als Luftspender zur Verfügung hatte, reichten kaum, um ihrem sich beschleunigenden Atem gerecht zu werden. Schläge! Nach allem, was er ihr angetan hatte, samt Demütigung, sollte sie noch Schläge bekommen. Er grinste wissend.

      »Und auch hier gilt: keinen Ton!« Langsam strich er mit einer Hand an der Peitsche entlang. »… sonst bekommst du die Vorzüge deiner Maske zu spüren.« Er holte aus und die Peitsche traf ihren Schenkel.

      Natürlich schrie sie auf. Und natürlich grinste er wieder, als er zu ihr trat und die Maske in ihrem Nacken etwas enger zog. Jetzt war es ihr kaum mehr möglich, tief Luft zu holen. Er ergötzte sich an ihrem ängstlichen Wimmern.

      »Keinen Ton!« Wieder trat er vor sie und ließ sie die Peitsche in ihrer Spalte spüren. Mit fast sanftem Druck fuhr er dort entlang und wollte sie den brennenden Schmerz vergessen lassen. Doch das war nur ein schwacher Eindruck von dem, was er mit diesem Instrument vorhatte. Er holte aus und der nächste Schlag traf sie direkt auf ihrer erregten Klit, die eh schon schmerzhaft durch die Schraube eingeklemmt war. Wieder schrie sie auf. Diesmal begnügte Baxter sich nicht mit ihrem Oberschenkel, sondern schlug noch einmal zwischen ihre Beine. Baxter wusste, dass sie wieder diesen kurzen brennenden Schmerz, der sich in ihr ausbreitete, spürte und dass er sie noch geiler werden ließ.

      Baxter trat von ihr zurück und setzte sich in seinen Sessel, wobei er ihrem Atem lauschte und das Wimmern darin vernahm.

      Baxter griff sich an seinen Schwanz und mit jedem ihrer Atemzüge fuhr er darüber.

      »Du bist noch lange nicht fertig ... also genieß es!« Wie lange er dort saß und sich daran weidete, dass sie vor Geilheit und Angst fast verging, konnte er nicht sagen.

      Doch irgendwann ging er zu ihr, griff an ihren Hintern und zog den Vib genauso hart aus ihrem Arsch, wie ihn der Butler hineingeschoben hatte. Hinter ihr ging er etwas in die Knie, positionierte seinen Schwanz und stieß zu. Sofort war ein Gurgeln von ihr zu hören, doch hinter der Maske würde sie einfach keinen Schmerzensschrei zustande bekommen.

       I. Teil | Fiona | Kapitel 5

      Eine Hand Baxters auf ihrem Bauch, die andere sich an dem hölzernen Gestell festhaltend, stieß er heftig in sie. Er merkte, dass sie ihm ihren Hintern entgegenhalten wollte, wahrscheinlich, damit es nicht ganz so wehtat, doch ihre Fesseln ließen es nicht zu. Unbeweglich und laut stöhnend stand sie da und ließ sich von ihm ficken. Er wusste, dass er sein Handwerk verstand. Er rammte ihr seinen Prügel in den Hintern, überwand mit jedem Stoß ihren Schließmuskel, der entsetzlich brennen musste, und hob sie somit immer wieder ein Stück an. Die Fußfesseln rissen an ihren Gelenken. Die Dehnung von hinten ging wohl auch an ihrer Möse nicht spurlos vorbei, denn sie wimmerte nach mehr. Und er tat es!

      Baxters heißen Atem und sein raues Stöhnen in ihrem Nacken beachtete sie kaum, denn sie hing an diesem Gestell und wollte gefickt werden. Genauso wollte sie aber auch, dass dieser Schmerz endlich nachließ. Ihm war klar, wenn er fertig war, würde sie nach mehr schreien.

      Schneller als sie wohl für sich befürchtet hatte, kam er in ihr und brüllte sein Kommen heraus. Seine Stöße wurden kürzer und waren nicht mehr ganz so tief.

      Fast bedauerte Fiona es. Sie spürte sein Zucken in ihrem Hintern und wie er kurz darauf in ihr verharrte. Die Hand, die auf ihrem Bauch lag, fuhr fast sanft nach oben zu ihren Titten. Seine zweite löste sich vom Gestell und gesellte sich zur anderen hinzu. Er hob ihre Brüste und massierte sie. Es fühlte sich an, als ob die Schrauben um ihre Nippel noch etwas fester gezogen würden. Seine Fingerspitzen spielten mit den Schmuckstücken und an ihrer Klit wurde es dadurch heiß.

      »Bitte ...«, seufzte sie unter ihrer Maske und flehte ihn förmlich an, endlich kommen zu dürfen.

      Doch er lachte nur rau. »Du bist noch nicht dran.« Ruckartig wendete er sich von ihr ab, und seine fehlende Wärme hinter ihr ließ sie frösteln. Sie verfolgte seine sich entfernenden Schritte und kurz drauf hörte sie, wie in einer Ecke des Raumes Wasser lief. Das Rauschen des Wassers stoppte und er kam zurück. Nicht zu ihr, um ihr endlich das zu geben, wonach sie sich seit Stunden sehnte, nein, er hatte sich einen Bourbon eingeschenkt und in seinem Sessel niedergelassen. So genoss er die letzten Züge seines, wie er zugeben musste, besten Orgasmus’ seit Langem. Allein ihr Anblick, wie sie dort in diesem Gestell hing, ließ seinen Schwanz wieder steif werden.

      »Was werde ich jetzt mit dir anstellen?« Seine Stimme klang amüsiert.

      Sie wand den Kopf zur Seite und bereute es sofort. Die Vorrichtung in ihrem Nacken zog sich weiter zu und sie hatte Mühe zu atmen.

      »Dummerchen«, lachte er leise, »langsam müsstest du das doch wissen.« Sogleich stellte er das Glas neben sich auf einem Tischchen ab und erhob sich. In dieser Bewegung ließ er geschmeidig seinen Hausmantel an sich heruntergleiten. Dann ging er auf sie zu.

      Fiona hob den Kopf, als sie seine Wärme wieder spürte. Mit den Fingern fuhr er ihren Körper entlang, spielte mit den kleinen Schrauben an ihren Titten und ihrer Klit, und lachte ein raues Lachen, wenn sie ergeben seufzte. Er streichelte weiter an ihren Oberschenkeln entlang und spürte die Anspannung darin. Fiona zitterte. Wenn er sie jetzt von ihrem Gestell löste, dann würde sie zusammensacken und die Vorrichtung in ihrem Nacken würde ihre Arbeit ausführen.

      Er ging vor ihr auf die Knie und betrachtete die von den Schlägen und ihrer eigenen Geilheit angeschwollene Möse.

      »Ein Prachtstück trägst du da ...« Er war mit seinem Mund näher gekommen und sein heißer Atem huschte fast zärtlich über ihre gepeinigte Scham hinweg. Sie ließ sich in ihre

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