Dirty Darkness – verruchte Dunkelheit | Erotische Geschichten. Bonnie Green

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Dirty Darkness – verruchte Dunkelheit | Erotische Geschichten - Bonnie Green Erotik Geschichten

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Dark hat sich hinter das Steuer gesetzt und wird fahren. Ich habe auf der Rückbank Platz genommen. Hier hinten ist es recht geräumig. Mein Herr hat sich neben mich hingesetzt und schlägt die Tür zu. Ich genieße seine Nähe. Der Geruch der Ledersitze mischt sich mit dem herben männlichen Duft meines Herrn zu einer besonderen Note, die ich wie einen teuren Parfumduft einsauge. Die Wärme seiner Hand auf meinem Bein lässt mich sehnsüchtig ein Stück näher an ihn heranrutschen. Langsam öffnet er den Gürtel meines Mantels, entblößt dabei meine Brüste und meinen Schoß. Die Scheiben sind getönt, dennoch verunsichert mich die Öffentlichkeit und ich zittere vor Aufregung. Ich begegne dem Blick von Master Dark im Rückspiegel, spüre, wie seine Augen meine Titten scannen und glaube, in seinem Blick etwas Lüsternes aufflackern zu sehen. Das Frösteln, das mich überzieht, sendet mir ein angenehmes Schaudern über die Haut.

      Seine Finger drängen meine Beine auseinander und ich atme sogleich heftig ein, als seine Finger an den Gewichten ziehen, die sich noch immer an meinen Brustwarzen befinden. Weiter unten beginnt er, mit den Fingern der anderen Hand zugleich meinen Kitzler zu umspielen. Ich spüre, dass die Geilheit aus mir herausperlt und wie die Feuchtigkeit meine Oberschenkel benetzt. Ich frage mich, ob Master Dark meine Lust genauso erregt wie mich der Duft meines Herrn.

      Mein Herr fordert mich auf, den Mantel abzulegen. Nackt sitze ich neben ihm und kann an nichts anderes mehr denken, als mich ihm völlig hinzugeben. Ich traue mich aber nicht, vor dem fremden Herrn etwas Falsches zu tun. Ich glaube, so schüchtern hat mein Herr mich noch nie gesehen. Auf jeden Fall ist mein vorlautes Mundwerk heute zu Hause geblieben. Er sucht nach etwas in seiner Jackentasche und zieht kurz darauf eine Schachtel hervor.

      »Ich habe lange gesucht, um etwas Passendes zu finden!« In seinen Händen liegt ein wundervolles Halsband aus Edelstahl und er legt es mir an. Mit einem speziellen Schlüssel schließt er das Schmuckstück ab, sodass es sich von allein nicht ohne Weiteres mehr öffnen lässt. Eine Woge des Glücks durchflutet mich und ich bin unendlich stolz. Nun trage ich auch einen sichtbaren Beweis dafür, dass ich ihm gehöre.

      »Danke, Herr! Darf ich dich bitte küssen?«

      Ein angedeutetes Nicken meines Herrn ist eine ausreichende Erlaubnis. Ich umarme ihn stürmisch und küsse ihn voller Hingabe. Unsere Zungen spielen miteinander und ich genieße diesen Moment, in dem ich nur ihn wahrnehme und alles andere um mich herum ausblende. Am liebsten würde ich ihn die ganze Nacht lang küssen, aber ich weiß, er verfolgt seinen eigenen Plan.

      Ich habe gar nicht darauf geachtet, wo wir langfahren, dafür bin ich viel zu aufgeregt. Außerdem ficken seine Finger mich bereits eine geraume Zeit und ich bin kurz davor, erneut zu kommen. Wann wird er endlich meiner Lust Erlösung und mir einen Orgasmus zugestehen? Beim Versuch, die Beine zu schließen, beiße ich mir auf die Unterlippe. Doch diese vorsichtige Bewegung ist meinem Herrn nicht verborgen geblieben. Seine Hand hinterlässt einen roten Abdruck auf meinem Innenschenkel. Seine Fingernägel krallen sich in meine Haut und drängen meine Beine noch weiter auseinander.

      »Wage es nicht noch einmal, dich mir zu entziehen! Du gehörst mir mit Haut und Haaren und hast nur das zu tun, was ich von dir verlange! Verstanden?« Um seinen Worten noch mehr Nachdruck zu verleihen, packt er mein Kinn und blickt mir direkt in die Augen. Seine wundervollen grünen Iriden scheinen mir direkt in die Seele zu schauen und ich erzittere unter der Macht, die sie ausüben und dem Gefühl, ihm total ausgeliefert zu sein. Etwas, das sich mit nichts anderem vergleichen lässt.

      »Wir sind da!«, stellt Master Dark fest, als er den Motor ausstellt.

      Jetzt wird es ernst. Eine weitere Prüfung. Mein Blick gleitet durch die Dunkelheit. Das hier sieht nicht so aus, wie ich es erwartet habe. Hier war nichts - gar nichts! Ein Swingerclub ist doch wohl kaum am Arsch der Welt zu finden, oder? Wir befinden uns mitten in einem Waldstück. Mir wird nun wirklich mulmig zumute. Was hat das zu bedeuten? Was haben die beiden mit mir vor?

      »Aussteigen!«, dröhnt der Bass meines Herrn durch das Innere des Wagens.

      Am liebsten würde ich mich weigern, aber ich weiß, dass ich zwei Tops nichts entgegenzusetzen habe. Also steige ich langsam aus und versuche, mich zu orientieren. Ist das da hinten eine Hütte? Was hat mein Herr tatsächlich im Sinn?

      »Was ist los, Schätzchen? Plötzlich so kleinlaut. Angst? Die solltest du auch haben. Hier wird dich so schnell keiner finden. Du hast doch nicht wirklich geglaubt, ich würde mit einer so schlecht ausgebildeten Sklavin in einen Insider-Club fahren und meinen guten Ruf riskieren?«

      Sein Lachen schürt in mir Trotz und Wut. Mein Herr hat mich in eine Falle gelockt und ich bin blindlings hineingetappt. Mich wird in den nächsten zwei Wochen niemand vermissen, denn ich habe Urlaub genommen. Ich überlege, ob ich nicht einfach loslaufen sollte. Wie weit würde ich kommen? Hätte ich eine Chance? Und … will ich das überhaupt? Ist das hier nicht genau von der Art, wie ich es mir seit langer Zeit insgeheim wünsche? Ich werde viel Zeit mit meinem Herrn verbringen. Endlich.

      Selbstverständlich hat er mir meine Fluchtgedanken längst angemerkt: »Vergiss diese Idee lieber gleich, sonst lass ich dich den Weg bis zur Hütte kriechen. Es wird auch so hart genug für dich werden. Also strapaziere meine Geduld nicht allzu sehr!« Seine Stimme hat etwas an Dominanz verloren. Ein Schmunzeln macht sich um seine Mundwinkel breit.

      Längst habe ich beschlossen, mich zu ergeben. Ich stoße ein demonstratives Seufzen aus und lasse mich von Master Dark zur Hütte eskortieren.

      Das Innere der Hütte macht einen komfortableren Eindruck, als es von außen wirkt. Das Erste, was ich erspähe, ist ein gemütliches Sofa, das vor einem Kamin steht. Ich möchte mich gerade entspannt auf das Sofa fallen lassen, als mein Herr mir ins Haar greift und mich zu Boden zwingt.

      »Sklaven dürfen es sich nicht bequem machen. Wie oft soll ich dir das noch erklären? Setz dich da hin!« Er deutet auf ein großes Kissen, das vor dem Sofa liegt. Unelegant lasse ich mich darauf nieder. Ich warte darauf, dass er zu mir kommt, aber er begibt sich mit Master Dark in den angrenzenden Raum. Vermutlich eine Art Küche, wie ich von hier hinten zu erkennen glaube.

      Zunächst kann ich die beiden noch miteinander reden hören, aber irgendwann verebbt auch das leise Gemurmel und es bleibt nur Stille zurück. Mir ist langweilig, auch weil ich nicht weiß, was ich hier alleine anfangen soll. Ist das eine neue Lektion oder kann ich es wagen, mich hier schon einmal etwas umzuschauen? Was kann schon geschehen?! Vorsichtig erhebe ich mich und schleiche zur nächstgelegenen Tür auf der anderen Seite des Zimmers. Was sich wohl dahinter verbirgt? Meine Neugierde ist sehr ausgeprägt und lässt mich alle Vorsicht vergessen. Erst als ich seinen warmen Atem an meinem Nacken spüre, ahne ich, dass es vermutlich nicht in Ordnung ist, hier herumzuschnüffeln. Dabei habe ich die Tür erst einen Spaltbreit geöffnet. Aber das, was ich dahinter erkennen kann, lässt mich schaudern. Einen Käfig, ein lederbezogenes Andreaskreuz, eine Bank, die wie geschaffen ist für jede mögliche Art von Bestrafung. Das sind nur einige der Dinge, die ich im schummrigen Licht ausmachen kann. Seine Hand greift an meinen Nacken, sie ist hart und unnachgiebig.

      »Was hast du nicht verstanden?«

      »Aber ich wollte doch nur …«, beginne ich, mich zu rechtfertigen und versuche, mich aus seinem Griff zu winden.

      »Du hast nichts zu wollen. Komm mit!« Er zieht mich mit sich bis zu dem Sofa. Kaum hat er sich gesetzt, zerrt er mich über seine Beine. Sofort ist mir klar, dass sich jetzt seine Hand auf meinem Arsch verewigen wird und ich vermute, dass es zum ersten Mal kein erotisch motiviertes Spanking ist, was er im Sinn hat. Es soll eine echte gnadenlose Bestrafung werden. Ich sollte fliehen. Jetzt! Sofort!

      Aber mein Herr hat mich mit seinen Beinen und seinem Arm bereits derart fixiert, dass mein verzweifeltes Strampeln erfolglos bleibt. Das Brennen,

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