Dirty Darkness – verruchte Dunkelheit | Erotische Geschichten. Bonnie Green

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Dirty Darkness – verruchte Dunkelheit | Erotische Geschichten - Bonnie Green Erotik Geschichten

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Wangen hinab. Ich flehe um Gnade, schniefe, fluche, was ihn allerdings nur dazu ermutigt, noch fester zuzuschlagen. Es kommt mir so vor, als würde er meinen Arsch mit Flammen überziehen, die mich zu verschlingen drohen. In diesem Moment wünsche ich ihn einfach nur zum Teufel.

      Doch dann geschieht etwas Eigenartiges mit mir. Ich höre auf, zu kämpfen, ergebe mich meinem Schicksal und akzeptiere meine Strafe. Und sobald mein Herr diese Veränderung in mir spürt, hören die Schläge plötzlich auf.

      Er drückt mir ein Taschentuch in die Hand und hilft mir, mich aufzurichten. In mir pocht es. Was war das? Warum fühle ich mich so befreit? So schwerelos und unfassbar erregt? Fast schäme ich mich für diese Empfindung. Irgendwie fühle ich mich berauscht, als hätte ich eine halbe Flasche Whisky getrunken. Es gleicht einem Schweben zwischen zwei Welten. Eigenartig befremdet und gleichermaßen fantastisch euphorisiert.

      »Wie schade«, holt mich mein Herr aus meiner Traumwelt, »Wir hatten heute Abend noch ein paar schöne Dinge mit dir vor. Jetzt wirst du allerdings als Strafe für deinen Ungehorsam ins Bett gehen müssen.«

      »Nein, bitte, Herr. Ich bin brav«, schnurre ich und fühle mich selig und wehrlos.

      Wieder sein Lachen.

      »Wir beide wissen, dass es nicht so einfach werden wird mit deiner Erziehung. Nicht, dass ich es nicht allein hinbekommen würde, aber leider muss ich ab und an fort, um etwas zu erledigen. Deshalb wird uns Master Dark Gesellschaft leisten. Schließlich haben wir nur zwei Wochen für deine weitere Ausbildung.«

      »Ja, Herr. Aber …« Ich habe keine Kraft, zu kämpfen und ich kann auch nicht mehr widersprechen. Ich möchte einfach noch länger diese Schwerelosigkeit genießen. Wie ein Junkie, der seinen Rausch bis zum letzten Zug auskosten will.

      Er schaut mich nur an und ich habe das Gefühl, dass er genau weiß, wie es mir geht. »Du bist total hinüber, meine Kleine! Glaubst du, ich sehe es nicht? Du schwebst in anderen Sphären.« Er küsst mich auf die Stirn. »Du bist gerade im Sub-Himmel angekommen. Dann genieße mal schön deinen Flug. Wir sehen uns bald wieder!«

      An Master Dark gerichtet, fragt er: »Kannst du sie ins Bett bringen? Ich muss erst mal eine rauchen.«

      Master Dark nickt nur und kommt auf mich zu. Und obwohl ich noch in mir selbst gefangen bin, macht sich so etwas wie Traurigkeit breit. Die Worte meines Herrn durchdringen die rosa Zuckerwatte, die mich umgibt und schlagartig wird mir klar, dass er mich schon wieder verlassen wird.

      Der Abend ist so gar nicht nach meinen Vorstellungen verlaufen. Und auch wenn ich weiß, dass ich mich noch ganz am Anfang meiner Erziehung befinde, so empfinde ich die Härte, mit der mein Herr mir seine Überlegenheit demonstriert, übertrieben. Kampflos lasse ich mich von Master Dark hochziehen. Es grenzt an ein Wunder, dass er mir dabei nicht den Arm auskugelt, so hart packt er mich, während er mich in das Nebenzimmer bugsiert. Auf einer Matratze vor einem Bett lässt er mich fallen.

      »Leg dich hin. Mir würde es kein bisschen leidtun, egal, wie hart ich dich bestrafen muss, denn ich empfinde nichts für dich. Also überleg dir gut, ob du mich auch reizen willst, denn dann schläfst du im Käfig statt auf dieser Matratze!«

      Mit ungläubigen Augen betrachte ich den viel zu engen Käfig aus schwarzem Stahl und beschließe, lieber folgsam zu sein. Momentan will ich sowieso nur noch schlafen. Ich bin sowohl körperlich als auch emotional total erschöpft. Das Etwas, das er vom Boden aufhebt, verlangt aber einen letzten Rest meiner Aufmerksamkeit. Mit Schrecken begreife ich, dass es sich um eine Eisenkette handelt. Mit einem Klicken befestigt er diese an meinem Halsband, zieht den Schlüssel vom Schloss ab und befestigt ihn an einem Karabiner, der an seiner Hose hängt.

      »Süße Träume!«, sagt er mit zynischem Grinsen. Kurz darauf entschwindet er durch die Tür und ist fort. In meinem Kopf kreisen noch kurz ein paar gruselige Bilder, doch dann wird alles dunkel und ich schlafe ein.

      Mitten in der Nacht werde ich geweckt. Orientierungslos und noch halb in meinen Träumen gefangen, realisiere ich, wo ich mich befinde.

      »Aufwachen, Süße, ich habe jetzt Lust auf dich!«, höre ich die Stimme meines Herrn. Ich bin glücklich, dass er nicht verschwunden ist, ohne Abschied zu nehmen.

      Vielleicht bekomme ich ja nun doch endlich das, was ich am meisten begehre? Er hebt mich auf die Füße und zieht mich dann in das Bett. Das Halsband hat er offenbar bereits, während ich schlief, von der Kette befreit.

      Seine Hände sind warm und zärtlich. Seine Küsse sind nicht nur fordernd, sondern auch weich und lockend. Ich liebe es, wenn er diese Seite von sich preisgibt. Seine Finger streicheln meine weiche Haut beginnend vom Hals hinab bis zu meinen Brüsten. Seine Küsse berauschen mich erneut. Ich spüre, wie sehr er mich begehrt. Sein wundervoller männlicher Geruch nimmt mich gefangen und hüllt mich in eine Wolke aus Sinnlichkeit. Die Finger, so groß und kräftig, kneten meinen Busen, zupfen an meinen harten Nippeln und erobern jeden Winkel meines Körpers. Als sie meine feuchte Pussy erreichen, zerfließe ich förmlich. Die Nässe in meinem Schoß schreit nach seinem Schwanz. Der Wunsch, mit ihm zu einem Ganzen zu verschmelzen, ist übermächtig. Meine Haut prickelt, als befände ich mich in einer Wanne voller Champagner. Wenn ich nach etwas süchtig bin, dann nach ihm - nach allem, was er in mir auslöst. Meine Liebe zu meinem Herrn ist etwas ganz Außergewöhnliches. Und seine Liebe zu mir - die Art, wie er sie mir zeigt - befördert unsere Beziehung in eine höhere Ebene. Ich habe etwas Vergleichbares noch nie für einen Menschen empfunden. Der Gedanke, dass er mich genauso liebt, wärmt mein Herz und schafft es, dass ich Herausforderungen meistere, die ich früher als nicht zu bewältigend abgestempelt hätte.

      Wie immer lässt er sich Zeit bei seinem Liebesspiel und ich wünsche mir, dass dieser Moment niemals endet. Ich weiß, dass er mich bald verlässt und ich habe keine Ahnung, wann wir uns wiedersehen werden. Mein Atem geht stockend. Ich stöhne und spüre die Hand, die er mir auf meinen Mund drückt.

      »Nicht so laut, Sklavin!«, raunt er mir ins Ohr. Er lässt seine Hand an meine Kehle wandern und drückt vorsichtig, aber bestimmt zu. »Du gehörst mir! Hast du das verstanden? Egal, was in den nächsten Tagen geschieht. Du wirst gehorchen und wirst mir alle Ehre machen. Und du darfst die ganze Zeit über nicht vergessen, wer dein Herr ist!« Erneut küsst er mich leidenschaftlich. Zwischen zwei Küssen sage ich: »Ja, Herr.«

      Als er endlich in mich eindringt, kann ich es nicht länger zurückhalten und stöhne laut auf. Es ist so gut, so unbeschreiblich gut, mit ihm vereint zu sein. Erst, als er mich vollständig ausfüllt, beginnt er, sich zu bewegen. Zunächst langsam und vorsichtig, als wäre ich zerbrechlich und kurz darauf hart und wild, sodass es fast schon wehtut. Irgendwann sind wir so vereint, dass ich nicht mehr weiß, wo mein Körper aufhört und wo seiner anfängt. Wir sind in unserer Lust gefangen und bewegen uns, als wären wir ein einziges Individuum. Sterne tanzen hinter meinen Augenlidern, mein Körper summt und meine Möse führt sich auf wie fremdbestimmt, sie reagiert nur auf meinen Herrn und das, was er von ihr erwartet. Immer, wenn ich glaube, dass ich nicht noch einen weiteren Höhepunkt ertragen kann, findet mein Herr einen anderen Knopf, den er drücken kann, um mir zu zeigen, dass es doch möglich ist. Erst, als er seinem gewaltigen Höhepunkt erliegt, ist der Zauber vorbei.

      Unsere Körper sind schweißgebadet und die Luft riecht animalisch nach Sex.

      Die Nacht war kurz. Bereits um 07:00 Uhr werde ich von Master Dark geweckt. Am liebsten würde ich so tun, als hörte ich ihn nicht. Doch ich vermute, dass ich es dadurch leider nur noch schlimmer machen würde. Er befreit mich von der Kette, die mein Herr irgendwann in der Nacht wieder angelegt hat und schickt mich ins Bad. Sehr gesprächig ist er offensichtlich nicht.

      Langsam erhebe ich mich. Mein ganzer Körper fühlt sich wund

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