Die weiße Sklavin von Al Dschesair | Erotischer Roman. Johanna Söllner

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Die weiße Sklavin von Al Dschesair | Erotischer Roman - Johanna Söllner страница 5

Die weiße Sklavin von Al Dschesair | Erotischer Roman - Johanna Söllner Erotik Romane

Скачать книгу

eine Schüssel mit undefinierbaren Etwas in die Hand. Daneben ein Krug mit Wasser. Auch das ist ein deutlicher Unterschied zur britischen Navy. Ich würge den Fraß hinunter und spüle mit dem brackigen Wasser nach. Hoffentlich hole ich mir da nicht irgendeine Krankheit. Ich könnte jetzt ebenso gut auf dem Mond sein. So weit bin ich von der Zivilisation entfernt. Niemand weiß, wo ich bin. Niemand weiß, dass ich überhaupt noch lebe. Verzweiflung macht sich in mir breit. Eine Träne rinnt mir über die Backe. Noch eine. Erst jetzt realisiere ich langsam, was ich verloren habe. Das Bild meines Vaters taucht vor meinem geistigen Auge auf. Wie er so leblos dalag an Deck der Agamemnon. Es verschwimmt. Plötzlich höre ich Getrampel von Seemannsstiefeln auf dem Gang. Die Tür fliegt auf. Es ist Karim Bey. Sorgsam zieht er die Tür hinter sich zu und verschließt sie. Was soll das? Warum verschließt er die Tür?

      »Runter von meinem Bett!«

      Ich gehorche, so schnell ich kann. Ich habe keine Lust, mir seinen Zorn zuzuziehen.

      »Los, zieh mir die Stiefel aus.«

      Ich packe sie. Doch sie sitzen fest.

      »Umdrehen.«

      Er stemmt seinen Fuß gegen meinen nackten Arsch. Dann darf ich mir den anderen Fuß zwischen meine Beine nehmen. Ich zittere. Die Situation ist mir ganz und gar nicht angenehm. Jetzt gelingt es mir, die Stiefel herunter zu ziehen. Erst den einen und dann den anderen. Er steht wieder auf, geht zum Fenster und öffnet es. Ein angenehmer Nachtwind streicht herein. Es fröstelt mich, aber immer noch besser als diese stickige Luft. Er streift sich sein Hemd über den Kopf. Mit nacktem Oberkörper steht er vor mir.

      »Zieh die Hose runter!«

      Ich rühre mich nicht. Ich glaube, ich habe falsch verstanden. Was bin ich doch für eine dumme Kuh. Vorhin, oben an Deck, da hatte ich irgendwie diesen Gedanken, wie es wohl wäre mit ihm intim zu werden. Er konnte offenbar Gedanken lesen. Denn wie es scheint, soll ich Gelegenheit erhalten, genau dies auszuprobieren. Ich reagiere immer noch nicht.

      »Du sollst mir die Hose runterziehen. Wird´s bald!«

      Offenbar bin ich ihm zu langsam, denn er versetzt mir eine klatschende Ohrfeige, sodass mir die Ohren singen. Jetzt begreife ich. Er hat jedes Wort so gemeint, wie er gesagt hat. Ich bin ein Nichts. Eine Ware. Ein Ding, das man benutzt. Und ich ahne, wie ich benutzt werden soll. Aber hab ich denn eine andere Wahl? Ich kann mir vermutlich höchstens aussuchen, mit wem ich mein erstes Mal haben werde. Mit ihm oder mit der Mannschaft. Eine andere Alternative habe ich scheinbar nicht. Ich knie mich vor ihm nieder. Öffne den Gürtel. Dann packe ich die Hose am Bund und ziehe sie langsam nach unten. Eine Unterwäsche scheint offenbar nicht üblich, denn mir springt sein mächtiges Geschlecht entgegen.

      »Du wirst mir jetzt einen blasen. Und ich rate dir, dass du dich anstrengst. Wehe du machst es nicht ordentlich.«

      Das ist zu viel. Ich kann dieses Ding nicht in den Mund nehmen. Ich kann es einfach nicht! Rosig schimmert mir die Eichel entgegen. Sie befindet sich genau auf der Höhe meiner Augen. Wie ein Kaninchen vor der Schlange starre ich seinen Liebesstab an, der schon voll erigiert ist. »Ich … Bitte, Herr! Ich …«

      »Du wirst tun, was ich dir sage. Jetzt! Sofort!«

      »Bitte nicht! Ich hab doch noch nie …«

      Er packt mich urplötzlich an den Haaren. Zieht mich hoch.

      »Du hast was noch nie?«

      »Ich bin noch Jungfrau. Ich bin noch nie mit einem Mann zusammengelegen. Bitte verschont mich!«

      Er lässt mich los. Drückt mich von sich. Mustert mich von oben bis unten. Ich habe das Gefühl, als ob ich gerade taxiert werde. Wie viel dieses weiße Stück Fickfleisch wert ist. Denn von irgendwelchen Verwandten ist ja kein Lösegeld zu erwarten.

      »Das ist ja interessant. Eine Jungfrau. Du bist wirklich eine Jungfrau? Hmmmmm, gut. Ich werde das prüfen. Schade, ich fürchte, du hast mich gerade um einen schönen Fick gebracht. Ich hoffe, du hast mich nicht angelogen. Denn sonst lass ich dich erst auspeitschen und geb dich dann der Mannschaft als Fickmaskottchen für die nächste Kaperfahrt. Ich muss also auf dich aufpassen. Du könntest wirklich eine wertvolle Ware sein. Und ich muss dann auch nicht solange auf das Gold warten. Doch du wirst es mir jetzt trotzdem besorgen. Du wirst ihn mir jetzt blasen. Da ist ja deine Jungfräulichkeit nicht in Gefahr. Denn ich muss ja wissen, was ich da verkaufen will. Knie dich hin und fang an. Und wage es nicht, mich zu enttäuschen.«

      Ich will etwas sagen, doch mit einer unwirschen Handbewegung wischt er jeden Einwand zur Seite. Er drückt mich auf die Knie. Da ist er wieder. Sein Schwanz, genau vor mir. Um einen Fick, wie er es ausgedrückt hat, werde ich wohl herumkommen. Ich kann jetzt nur darum beten, dass Marie und ich bei unseren Liebesspielen mein Jungfernhäutchen nicht beschädigt haben. Ich wage nicht, daran zu denken, was mir dann passieren könnte. Ich verdränge den Gedanken, denn er rückt nahe zu mir heran. Ich muss es tun. Ich muss meine Abscheu überwinden.

      Marie hat mir erzählt, wie es ist, einem Mann den Schwanz zu blasen. Das Schlimmste ist der Gestank von so einem ungewaschenen Fickprügel.

      »Bitte! Ich werde Euch zu Diensten sein Karim Bey. Doch ich bitte Euch um einen Gefallen. Lasst mich Euch waschen. Ich werde Euch schon dabei erregen. Ich verspreche es.«

      Ich hoffe, ich habe meinen Widerwillen nicht allzu deutlich ausgesprochen. Es grenzt schon fast an eine Beleidigung, was ich von ihm verlange. Ich hoffe, ich komme damit durch. Doch zu meiner Überraschung greift er statt einer Antwort einfach einen Krug mit Wasser. Schüttet ihn sich wortlos über seinen Zauberstab.

      »Fang an!«

      So hatte ich mir das eigentlich nicht gedacht. Doch ich kann es nicht ändern. Ich lasse meine Zunge spielen. Fast vorsichtig berühre ich die Eichel. Auch wenn meine Grotte heute unversehrt bleiben wird, ich werde heute zur Frau! Ich werde heute zum ersten Mal einen Mann befriedigen. Ihn befriedigen müssen.

      Als ich heute früh aufgewacht war, hätte ich mir das nie im Leben vorstellen können. Da war die Welt noch in Ordnung. Und jetzt knie ich auf diesen rohen Decksplanken. Vor mir der Anführer einer wilden Horde von Piraten und ich blase quasi um mein Leben. Ich muss jeden anderen Gedanken verdrängen. Weg damit! Weit nach hinten! Nachdenken kann ich später wieder. Es zählt nur das hier und jetzt. Ich bin in der Macht dieses Karim Bey und er hat beschlossen, dass ich ihm seinen Schwanz blase. Ich muss es tun.

      Was wäre denn meine Wahl? Keine. Oder doch! Aber die lauert nur in Form seiner Besatzung auf mich. Ich schlucke und schiebe mir die Eichel in den Mund. Lasse meine Zunge um sie spielen. Sie hat einen sehr speziellen Geruch. Nach Urin. Nach Schweiß. Nach was weiß ich noch alles. Nach dem Dreck von vielen Wochen auf See. Ich muss mich zusammenreißen. Das alles verdrängen. Andere Frauen müssen das auch. Die Huren in den Hafenstädten. Manche Ehefrauen. Oder viele Ehefrauen? Die es ihrem Mann besorgen müssen. Die es aus Lust, Liebe oder Zwang tun. Oder aus einer Mischung von allen dreien? Egal. Ich darf einfach nicht daran denken. Muss den Ekel verdrängen. Ich werde es ihm jetzt besorgen. Ganz einfach. Schluss. Ich werde es tun, weil ich es tun muss.

      Ich packe seinen Schaft weit unten an den Eiern. Und drücke zu. Er stöhnt. Dann stülpe ich meinen Mund weit über seine steil aufragende Manneszier. Lasse sie tief in meinen Rachen gleiten. Und beginne mit einem steten Auf und Ab sein Glied zu massieren. Wie gut, dass Marie mir das alles erzählt hat. Dieses Biest war ja so erfahren in der Liebe. Sein Schwanz schwillt an in meinem Mund. Wird hart wie Stein. Ich kann jede einzelne Ader spüren. Was sagte Marie? Quetsch ihnen die Eier. Das macht sie schneller scharf und du hast es auch schneller hinter dir. Ich beschließe, ihren Rat zu befolgen. Ich beginne

Скачать книгу