Die weiße Sklavin von Al Dschesair | Erotischer Roman. Johanna Söllner

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Die weiße Sklavin von Al Dschesair | Erotischer Roman - Johanna Söllner Erotik Romane

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jetzt ist er in meiner Hand. Ich kann ihn schnell oder langsam zum Orgasmus bringen.

      Doch seltsam. Ich möchte gar nicht, dass er zu schnell kommt. Ich habe mich irgendwie an diesen gewaltigen Fremdkörper in meinen Mund gewöhnt. Und in mir drin beginnt es gewaltig zu kribbeln. Vor allem, weil er mir mit seinen Händen die Schultern knetet und immer wieder die Finger auf meine Brüste gleiten lässt. Er neckt meine Nippel, die mittlerweile auch auf die Berührungen reagieren. Sie recken sich mutig und fest ihrem Peiniger entgegen. Eigentlich wehre ich mich gegen dieses Gefühl. Oder doch wieder nicht. Denn einerseits lehne ich es ab, so missbraucht zu werden. Andererseits macht mich dieser herbe Geruch von ihm scharf und geil. Meine Fotze ist schon ganz feucht. So feucht war sie noch nie bei meinen Spielen mit meiner Freundin Marie. Er ist eben ein Mann. Und was für ein Mann. Ich kann mich gegen die in mir aufsteigenden Gefühle irgendwie nicht wehren. Mein Kopf sagt »Nein«, doch mein junger Körper giert nach Sex. Wie eine Verdurstende, der das lebensspendende Wasser viel zu lange vorenthalten wurde. Offenbar bin ich gar nicht so ungeschickt, denn sein Stöhnen wird lauter. Er beginnt jetzt, sich mit seiner Hüfte zu bewegen. Er nimmt mir die Initiative aus der Hand und beginnt mich in meine Maulfotze zu stoßen. Ja, genau so kann man das beschreiben. Nachdem mein eigentliches Loch ja nicht zur Verfügung steht, wird mein Mund eben zur Fotze umfunktioniert. Er stößt ihn mir tief hinein. Ich schlucke und würge. Und ich lasse es nicht willenlos geschehen. Nein. Mein Körper reagiert. Ich will es! Ich will ihn befriedigen! Ich will es ihm zeigen! Was eine junge englische Lady so drauf hat!

      Ich packe mit meiner Zunge seinen Schaft, der sich in mir hinein und hinaus bewegt. Ich reize ihn vorsichtig mit meinen Zähnen. Insbesondere auf den Rand der Eichel habe ich es abgesehen. Ich spüre, wie es mir selbst kommt. Die Massage meiner Brüste zeigt Wirkung. Erstaunliche Wirkung! Was als Vergewaltigung begann, wird zum lustvollen Erlebnis für mich. Ich will nicht, dass es aufhört. Denn langsam beginnt dieses Ungetüm zu zucken. Er ist bis zum äußersten erregt. Was geschieht jetzt? Plötzlich hält er inne. Es ist erstaunlich, wie er sich unter Kontrolle hat.

      »Hör zu. Du wirst es schlucken. Du wirst alles schlucken. Wehe Dir, du spuckst es aus.«

      Ich soll was? Schlucken? Was denn? Seine Ficksahne? Der Ekel kriecht wieder hoch. Und schon hat er seine heftigen Stöße wieder aufgenommen. Ich schwanke jetzt zwischen dem Wunsch, es möge vorbei sein und meiner eigenen Lust, denn ich bin noch nicht gekommen. Ich möchte, dass er weiter macht. Die kurze Unterbrechung vorhin, hat seine Erregung offenbar wieder ein bisschen abflauen lassen. Auf jeden Fall stößt er mich heftiger als je zuvor. Und auch meinen Brüsten wird wieder höchste Aufmerksamkeit zuteil.

      Ich bin kurz davor zu kommen. Ich weiß, dass ich dann die Kontrolle über mich verliere. Er muss zuerst kommen. Nur ein paar Sekunden eher. Das beschließe ich jetzt einfach. Ich packe mit beiden Händen seinen Sack. Beginne ihn mit aller Kraft zu quetschen.

      »Du verdammte Hure! Was machst Du? Ahhhhhhhh. Ist das gut! Du Miststück! Du bist ein verdammtes Miststück! Komm, mach weiter! Mach weiter! Hör niiiicht auf!«

      Gerne. Dem Wunsche kann entsprochen werden. Und so bearbeite ich ihn nun mit meiner flinken Zunge und mit meinem gierigen Mund. Und gleichzeitig wühle ich mit meinen Händen an seinen Eiern. Er kommt aus dem Rhythmus. Seine Stöße werden unregelmäßig. Doch ich presse seine Bälle in schnellen Stößen immer heftiger zusammen. Im selben Takt, wie er mir den Schwanz in die Gurgel stößt. Und so verliert er die Kontrolle.

      Ich spüre plötzlich eine herbe Flüssigkeit in meinen Mund. Er kommt. Er schreit. Wieder presse ich seine Eier. Noch mal! Noch mal. Das ist meine kleine Rache. Ich pumpe ihm seine Eier leer. So lange, bis es wehtut. Sein Schwanz spritzt alles, was er hat, in mich hinein. Ich schlucke. Er füllt mich ab. Mein Mund, mein Rachen ist angefüllt mit Sperma. Da ich nach wie vor seine Hoden bearbeite, pumpt und pumpt er. Ich lasse ihn nicht los. Ich sauge ihn aus. Ich sauge ihn leer. Er schreit laut vor Lust. Seine Massage an meinen Titten wird heftiger. Und als er mich dabei, Absicht oder nicht, heftig in meine Nippel zwickt, da überkommt es auch mich. Ein Rausch der Gefühle rollt über mich hinweg. Mit etwas Bedauern lasse ich sein halbsteifes Schwert fahren. Ich sacke auf dem Boden zusammen. Doch ich habe alles geschluckt. Es ist ein komisches Gefühl. Mein erstes Mal!

      Was habe ich getan? Ich habe mich zu seiner Hure gemacht. Als wir fertig waren, hat er sich wortlos angezogen und ist verschwunden. Die Tür fiel ins Schloss und der Riegel wurde vorgelegt. Ich bin gefangen. Und ich frage mich, was sie mit mir vorhaben. Werde ich nur mehr eine exotische Sexsklavin in irgendeinem Harem sein? Das war definitiv ein Test. Ob ich zu diesem Zweck tauge. Vielleicht hätte ich mich nicht so anstrengen sollen. Aber was sollte ich machen? Ich konnte nicht anders. Mein Körper konnte nicht anders. Und so ein Gefühl hatte ich mit Marie noch nie gehabt. Ein Rausch. Ein Sturm. Eine Brandung, die über jede Zelle meines Körpers hinweg geflutet ist. Die eine Begierde in mir geweckt hat, mich hinzugeben. Ich muss den Tatsachen ins Auge sehen. Vater ist tot. Ich werde nie nach Neapel kommen. Unser Ziel ist Algier. Die Festung und das Zentrum der Berberpiraten. Was wird dort mit mir geschehen? Ich wage nicht, den Gedanken fertig zu denken. Nachdem Karim Bey weiß, dass für mich kein Lösegeld gezahlt werden wird, wird er mich verkaufen. Allein der Gedanke daran lässt mich schaudern. Jetzt, nachdem alles vorbei ist, kann ich nicht mehr an mich halten. Ich habe nicht einmal mehr Wasser übrig, um den Geschmack des Spermas aus meinem Mund zu spülen. Ich setze mich in eine Ecke. Es ist mir zuwider, mich in das Bett zu legen. Es ist sein Bett. Es riecht nach ihm. Ich friere. Doch ich finde nichts, womit ich mich bedecken könnte. Denn seine Sachen wage ich nicht, mir überzulegen. Dann überwältigt mich die Müdigkeit. Irgendwann in der Nacht muss ich endlich weggedämmert sein.

      Es ist kein erholsamer Schlaf. Immer wieder schrecke ich hoch. Vor mir das flammende Inferno der Agamemnon. Meinen toten Vater in seinem Blut. Und dann-. Seltsam, - der Schwanz des Piratenkapitäns. Und von allen diesen Bildern ist dieses das am wenigsten schreckliche. Im Gegenteil. Das Gefühl, dass ich bei diesem Fick empfunden habe, kommt wieder hoch. Dieser herbe männliche Geruch. Abstoßend und anziehend zugleich. Der Schweiß. Auf meiner Haut. Auf seiner Haut.

      Zwang? Zwanghaft? Ich kann es nicht einordnen. Ich hätte mich wehren können. Hätte wie eine Wildkatze beißen und kratzen können. Meine Ehre verteidigen. Was habe ich getan? Was habe ich nur getan? Ich habe mich ihm hingegeben. Ich war ihm zu Willen. Ihm. Er hat meinen Vater auf dem Gewissen. Und viele andere gute Seeleute dazu. Ich habe mich ihm hingegeben. Noch nicht einmal zwölf Stunden sind vergangen, seit ich meinen Vater tot auf dem Achterdeck der Agamemnon gefunden habe. Und seine Tochter gibt sich seinem Mörder hin. Wollte ich es? Bereits an Deck habe ich widerwillig seine Männlichkeit bewundert. Ich kann mir mein Verhalten selbst nicht erklären. Bin ich schuldig geworden, weil ich es am Ende genossen habe? So sehr genossen, dass ich den Höhepunkt meines jungen Lebens gehabt hatte.

      Ich bin verwirrt. Von einem Tag auf den nächsten ist mein bisheriges Leben in Trümmer gefallen. Ich sitze jetzt nackt und bloß in der Kajüte eines Piratenkapitäns und bin seiner Willkür hilflos ausgeliefert. Und wenn er morgen wieder kommt? Würde ich es wieder tun? Ihm zu Willen sein? Werde ich dann wieder seine willfährige Hure sein? Sein Sexspielzeug, mit dem er machen kann, was er will? Das Schlimme ist, mein Körper sagt »Ja«.

      Ich will nicht mehr denken. Ich versuche, zur Ruhe zu kommen. Ich werde meine Kraft noch brauchen.

      ***

      Obwohl ich es erwartet habe, passiert die nächsten Tage nichts. Ich bekomme Karim Bey nicht mehr zu Gesicht. Zweimal am Tag reichen sie mir dieses scheußliche Essen mit dem Krug Wasser herein. Ich zwinge mich, alles aufzuessen, denn wenn es auch ekelhaft schmeckt, ich brauche meine Kräfte. Es macht zumindest satt und Ansprüche darf ich in meiner Situation nicht stellen. Es ist der dritte Tag meiner Gefangenschaft, als plötzlich Geschrei und Lärm an Deck ertönen. Haben die Piraten wieder einen Segler im Visier? Doch als ich aus dem Heckfenster blicke, sehe ich in der Ferne eine Küstenlinie. Afrika. Die Berberküste. Wir segeln die Berberküste entlang. Offenbar sind wir kurz davor, in Algier

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