Die Volxbibel - Altes und Neues Testament. Martin Dreyer

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Die Volxbibel - Altes und Neues Testament - Martin Dreyer

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Schoresch, Kerem, Gallim, Bet-Ter und Manocho. Das waren insgesamt elf Städte mit den Dörfern die da drum herum lagen. 60 Dazu kamen: Kirjat-Baal (das nannte sich später Kirjat-Jearim) und Rabba. Das waren nur zwei Städte, mit den Dörfern, die da drum herum lagen. 61 In der Steppe, die nordwestlich vom Toten Meer liegt, kamen noch dazu: Bet-Araba, Middin, Sechacha, 62 Nibschan, Ir-Melach (die Salzstadt) und En-Gedi. Das waren sechs Städte, die da drum herum lagen mit den umliegenden Dörfern. 63 Die Armee vom Familienstamm Juda schaffte es nicht, die Jebusiter aus Jerusalem komplett rauszuschmeißen. Darum leben die da noch heute mit den Leuten vom Familienstamm Juda zusammen.

      Was der Familienstamm Josef abbekam

      16 Jos 1 Die Grenze von dem Gebiet, das der Familienstamm Josef, der ja aus den Familienstämmen Efraim und Manasse besteht, von dem Land abkriegte, verlief im Süden vom Jordan bei Jericho aus, an den Quellen vorbei, die nordwestlich von Jericho liegen, bis nach Bet-El im Gebirge. 2 Von Bet-El geht die Grenze bis nach Lus und weiter zum Gebiet der Arkiter und nach Atarot. 3 Dann zog die Linie bergab nach Westen zum Gebiet, wo die Familie von Jaflet lebte, bis zum unteren Bet-Horon. Dann ging es weiter über Geser bis zum Mittelmeer. 4 Die Kinder vom Josef, die Familienstämme Efraim und Manasse, bekamen dieses Land, was sie ab dann behalten durften.

      Was der Familienstamm Efraim bekam

      5 Die Familien vom Familienstamm Efraim bekamen dabei folgendes Gebiet: Ihre Grenze verlief im Süden östlich von Atrot-Addar bis zum oberen Bet-Horon. 6 Dann ging sie weiter Richtung Meer. Die Grenze im Norden ging von Michmetat nach Osten bis nach Taanat-Silo, streifte das aber nur und zeichnete die Linie weiter bis nach Janoach. 7 Von dort ging sie runter nach Atarot und Naara bis nach Jericho und endete beim Jordan. 8 Von Tappuach ging es in Richtung Westen zum Bach Kana und endete am Meer. Das war jetzt der Teil von dem Land, der dem Familienstamm Efraim gehören sollte. 9 Dazu kamen noch alle Städte und Dörfer, die man extra dem Familienstamm Efraim zugesprochen hatte. Die lagen mitten in dem Gebiet vom Manasse. 10 Die waren aber zu blöd und packten es nicht, die Kanaaniter, die in Geser wohnten, komplett plattzumachen und dort rauszuschmeißen. Darum wohnten die dann immer noch da, mitten in dem Gebiet, das dem Familienstamm Efraim gehörte. Allerdings mussten sie unter fiesen Knebelverträgen für wenig Geld für die arbeiten.

      Was der Familienstamm Manasse abkriegte

      17 Jos 1 Einen total fetten Teil vom ganzen Kuchen bekam der Familienstamm Manasse. Manasse war der erste Sohn von Josef, und der älteste Sohn vom Manasse war Machir. Die Leute vom Machir-Clan hatten schon früher das Gebiet Gilead und Baschan abgekriegt, was östlich vom Jordanfluss lag. Die Jungs waren alles gute Soldaten und hatten das ganze Land Gilead erobert. 2 Der Rest vom Familienstamm Manasse kriegte jetzt westlich vom Jordanfluss auch sein Land. Die Erben waren die anderen Clans vom Familienstamm Manasse: Abieser, Helek, Asriel, Schechem, Hefer und Schemida. 3 Der Sohn von Hefer, der Zelofhad hieß, hatte aber keine Söhne bekommen. Er war ein Enkel von Gilead, der wiederum ein Sohn von Machir und ein Enkel von Manasse war. Zelofhad hatte fünf Töchter, die Machla, Noa, Hogla, Milka und Tirza hießen. 4 Die Töchter gingen dann mal bei dem Priester Eleasar vorbei, als der gerade mit Josua und den anderen Clanchefs ein Meeting hatte. „Gott hat eine klare Ansage durch Mose gemacht, dass wir auch einen Teil von dem Land abkriegen, das unserem Vater zugesprochen wurde!“ Josua zog das Ding genauso durch, wie Gott es wollte. Er behandelte die Töchter genauso, als wären sie Männer, und sie kriegten ihren Teil. 5 Darum hat der Stamm Manasse zehn Teile auf der anderen Seite vom Jordan bekommen, zusätzlich zu Gilead und Baschan, was auf der anderen, östlichen Seite vom Jordan lag. 6 Die Töchter kriegten ihren Anteil genauso, wie ein Sohn ihn bekommen hätte. Das Land Gilead bekamen aber die anderen Söhne vom Manasse. 7 Das Gebiet, wo die Manasses dann wohnten, grenzte im Norden an das Land an, was denen vom Ascher-Stamm gehörte. Im Süden verlief die Grenze von Michemat, was in der Nähe von Sichem lag, bis nach Jaschub, bei der Wasserquelle von Tappuach. 8 Das ganze Land um Tappuach bekam der Stamm Manasse, außer der Stadt Tappuach selbst, die kriegte der Stamm Efraim. 9 Die Grenze ging dann weiter runter zum Bach Kana. Südlich von diesem Bach gehörten einige Städte zu Efraim, obwohl die im Gebiet von Manasse lagen. Nördlich vom Bach verlief die Grenze von dem Land, was Manasse zugesprochen wurde, und ging bis zum Meer. 10 Im Süden davon gehörte alles Efraim. Das Gebiet im Norden davon gehörte Manasse. Durch das Meer wurde das Gebiet im Westen begrenzt. Im Norden grenzte es an Ascher und im Osten an Issachar. 11 Manasse bekam außerdem noch in den Gebieten von Issachar und Ascher die Städte Bet-Schean, Jibleam, Dor, En-Dor, Taanach, Megiddo und die dazugehörenden Vorstädte. 12 Die Soldaten von Manasse schafften es im Krieg aber nicht, alle diese Städte zu erobern, darum blieben ein paar Kanaaniter dort wohnen. 13 Auch als die Israeliten noch stärker wurden, schafften sie es nicht, die Kanaaniter ganz zu vertreiben. Die wurden aber wie Gefangene gehalten und mussten als Zwangsarbeiter für die Israeliten schuften.

      Die Leute vom Familienstamm Josef brauchen mehr Platz

      14 Die Leute aus dem Familienstamm Josef, der ja aus den beiden Stämmen Efraim und Manasse besteht, beschwerten sich dann mal bei Josua: „Wir haben nur einen Teil vom ganzen Land bekommen, obwohl wir sehr viel größer sind und mehr Leute bei uns leben als bei den anderen. Das kommt, weil Gott voll auf uns steht!“ 15 „Hm, okay“, meinte Josua. „Wenn ihr so viel seid, dass ihr auf dem Bergland von Efraim platztechnisch nicht mehr klarkommt, dann könnt ihr auch noch die Berge in dem Land haben, wo früher die Perisister und Rafaiter gewohnt haben. Holzt den Wald da einfach ab und macht da Wiesen und Ackerland draus!“ 16 „Nette Idee, aber das reicht uns vom Platz her auch nicht. Außerdem sind unten am Berghang die Kanaaniter, die nicht so gut auf uns zu sprechen sind. Die haben dort schwere Armeen stationiert, mit Panzerwagen und so. Die lagern in der Gegend von Bet-Schean, und auch in der Ebene Jesreel sind die am Start.“ 17 „Ihr seid echt so viele! Darum seh ich ein, dass ihr mehr kriegen müsst als das Normale, aber ihr seid ja auch eine sehr starke Armee. 18 Deshalb bekommt ihr noch diese Berge dazu. Den Wald könnt ihr abholzen und dadurch neues Land gewinnen. Ich bin mir sicher, dass ihr die Kanaaniter dort rausschmeißen werdet, auch wenn sie noch so viel Power und eine Million Panzerwagen hätten.“

      Verteilung vom restlichen Land

      18 Jos 1 Es wurde jetzt ein großes Treffen organisiert, bei dem alle Familienstämme von Israel am Start waren. Man traf sich in Schilo und baute dort erst mal das besondere Zelt auf. Zu dem Zeitpunkt war das ganze neue Land bereits erobert worden. 2 Allerdings hatten sieben Familienstämme ihren Anteil noch nicht bekommen. 3 Josua fragte die Männer von diesen Stämmen: „Also Leute, wie lange wollt ihr noch Däumchen drehen? Warum habt ihr das Land noch nicht übernommen, was Gott schon euren Uropas versprochen hatte? 4 Hier meine Idee: Jeder Stamm soll sich drei von seinen Männern aussuchen. Die werde ich dann losschicken, damit sie einmal durch die ganze Gegend fahren und eine Landkarte davon anfertigen. Auf der Karte sollen sie einzeichnen, was sie von dem Teil für sich ausgecheckt haben. Wer fertig ist, soll wieder zu mir kommen. 5 Und zwar sollen sie das Ganze in sieben Teile aufstückeln. Der Familienstamm Juda soll auf seinem Teil bleiben, der im Süden liegt. Die Leute vom Josef-Stamm bleiben in dem Gebiet im Norden. 6 Eure Zeichnung mit den sieben Teilen bringt ihr dann zu mir. Ich werde dann beten und die Lose ziehen, so kann Gott das am Ende regeln. 7 Die Leute vom Familienstamm Levi kriegen kein Land ab. Sie haben ja den Job übernommen, für Gott zu arbeiten. Die Familienstämme Ruben, Gad und die eine Hälfte vom Familienstamm Manasse haben ihr Land ja schon östlich vom Jordanfluss bekommen, wie Mose, der krasse Mann von Gott, das gesagt hat.“ 8 Die Männer dampften dann wieder ab. Josua hatte ihnen, wie gesagt, den Befehl gegeben, eine Karte von dem Land zu zeichnen. Sein Befehl lautete: „Geht durch das Land, macht eine Karte, dann kommt zurück.

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