Die Volxbibel - Altes und Neues Testament. Martin Dreyer

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durchquerten das Land und machten Notizen in ihre Notebooks. Sie legten eine Liste an von den Städten, die in jedem dieser Gebiete lagen. Als sie fertig waren, gingen sie wieder zurück zu Josua, der zu dem Zeitpunkt in Schilo war. 10 Josua schrieb dann die Namen der Familienstämme und die Gebiete auf kleine Zettel und tat die in zwei Beutel rein. Dann betete er und zog jeweils ein Gebiet und einen Stamm dazu aus den Beuteln. Auf die Art wurde festgelegt, wer welches Stück Land bekommen sollte. Josua verteilte also die restlichen Gebiete an die Familienstämme von Israel, die noch kein Land bekommen hatten.

      Was der Familienstamm Benjamin bekam

      11 Beim ersten Mal kam raus, dass der Familienstamm Benjamin das Gebiet zwischen dem Stamm Juda und den Stämmen Efraim und Manasse bekam. 12 Die Grenze im Norden verlief vom Jordanfluss aus auf die Berge, die nördlich von Jericho liegen, bis zu der Wüste bei Bet-Awen. 13 Von dort weiter über den Berg, der südlich von Lus liegt (das heißt heute übrigens Bet-El), bis runter nach Atrot-Addar. Die Grenze verlief also über den Berghang, der südlich vom unteren Bet-Horon liegt. 14 Dann machte sie da eine Kurve in Richtung Süden und lief bis nach Kirjat-Baal (das nennt sich heute Kirjat-Jearim). Ab hier begann dann schon das Gebiet vom Familienstamm Juda. 15 Die Südgrenze fing am Ende von Kirjat-Jearim an und lief weiter nach Westen bis zur Quelle Neftoach. 16 Dann ging die Grenze weiter runter an das Ende von dem Berg, der vor dem Tal Ben-Hinnom in der Ebene Refaim im Norden liegt. Sie ging dann weiter am Tal Hinnom runter, bis zum südlichen Abhang, wo die Stadt von den Jebusitern lag, die Jerusalem heißt. Von dort ging sie weiter entlang zur Rogel-Quelle, 17 dann zur Sonnenquelle und zu den Steinkreisen Gelilot, die gegenüber von der Treppe liegen, die nach Adummim führt. Dann wieder runter zum Bohanfelsen. Dieser Fels war übrigens nach einem Sohn von Ruben benannt worden. 18 Weiter ging die Grenze auf der Nordseite an dem Berg vorbei, der dort über der Ebene vor dem Jordanfluss steht. Von dort ging es dann in die Ebene runter. 19 Über den Nordhang von Bet-Hogla ging die Grenze weiter und endete bei der Nordzunge vom Toten Meer, die am südlichen Ende vom Jordanfluss liegt. Das war jetzt die Grenze im Süden von dem Gebiet. 20 Der Jordanfluss stellte die ganze Grenze im Osten dar. So, das war jetzt der Teil, den der Familienstamm Benjamin abbekam. Das gehörte ab jetzt denen. 21 Die Städte, die in dem Gebiet lagen, waren: Jericho, Bet-Hogla, Emek-Keziz, 22 Bet-Araba, Zemarajim, Bet-El, 23 Awim, Para, Ofra, 24 Kefar-Ammoni, Ofni und Geba – das sind zwölf Städte mit den umliegenden Dörfern; 25 außerdem Gibeon, Rama, Beerot, 26 Mizpe, Kefira, Moza, 27 Rekem, Jirpeel, Tarala, 28 Zela, Elef und die Jebusiterstadt, die man heute Jerusalem nennt. Dazu Gibea und Kirjat-Jearim – das sind insgesamt vierzehn Städte mit den Dörfern, die da drum herum lagen. Das war jetzt eine Beschreibung von dem Gebiet, was der Familienstamm Benjamin bekommen hatte.

      Was der Familienstamm Simeon bekam

      19 Jos 1 Beim zweiten Mal Loseziehen wurde der Familienstamm Simeon gezogen. Ihr Anteil vom Land lag mitten in den Grenzen vom Familienstamm Juda. 2 Folgende Städte fielen diesem Stamm zu: Beerscheba, Schema, Molada, 3 Hazar-Schual, Baala, Ezem, 4 Eltolad, Betul, Horma, 5 Ziklag, Bet-Markabot, Hazar-Susa, 6 Bet-Lebaot und Scharuhen. Das sind dreizehn Städte mit den Orten, die drum herum lagen. 7 Dazu kamen die Städte Ajin, En-Rimmon, Eter und Aschan, das sind noch mal vier Städte mit den umliegenden Orten. 8 Ihr Anteil reichte vom Süden bis zu den Städten Baalat-Beer und Ramat-Negeb. Das waren jetzt die Teile, die der Familienstamm Simeon abbekam. Sie gehörten ab dann ihnen. 9 Sie bekamen hier ein Stück von dem Land ab, was eigentlich dem Familienstamm Juda zugesprochen war. Aber die hatten mehr Land, als sie eigentlich brauchten, darum war das total okay für die.

      Das Gebiet vom Familienstamm Sebulon

      10 Auf dem dritten Los, was gezogen wurde, stand „Sebulon“ drauf. Das Gebiet von diesem Familienstamm ging im Südosten bis nach Sarid. 11 Die Grenze ging Richtung Westen hoch nach Marala und Dabbeschet bis zu dem Tal, was westlich von Jokneam lag. 12 Die Grenze im Osten ging von Sarid Richtung Norden, am Gebiet von Kislot-am-Tabor vorbei, bis nach Daberat. Dann wieder hoch nach Jafia, 13 weiter nach Gat-Hefer und Et-Kazin über Rimmon bis nach Nea. 14 Dann ging die Grenze im Norden weiter über Hannaton bis zum Tal von Jiftach-El. 15 Das Gebiet, was Sebulon abkriegte, waren die Städte Kattat, Nahalal, Schimron, Jidala und auch Bethlehem. Also kann man hier insgesamt zwölf Städte zählen, inklusive der Orte drum herum. 16 Das war jetzt also das ganze Gebiet, was dem Familienstamm Sebulon zugelost wurde. Es gehörte ab dann ihnen.

      Der Teil, den der Familienstamm Issachar bekam

      17 Als man das vierte Los zog, stand da „Issachar“ drauf. 18 Das Gebiet, was für ihn ausgelost wurde, umfasste die Städte Jesreel, Kesullot, Schunem, 19 Hafarajim, Schion, Anahara, 20 Daberat, Kischjon, Ebez, 21 Remet, En-Gannim, En-Hadda und Bet-Pazzez. 22–23 Im Norden ging die Grenze vom Berg Tabor über Schahazajim und Bet-Schemesch bis ganz runter zum Jordanfluss. Dieses Gebiet mit insgesamt sechzehn Städten und den Orten, die da drum herum lagen, bekam der Familienstamm Issachar. Er gehörte ab dann ihnen.

      Das Gebiet, was dem Familienstamm Ascher zugelost wurde

      24 Als fünftes Los wurde der Familienstamm Ascher gezogen. 25 Die Grenze im Süden von seinem Gebiet zog sich von Helkat, weiter Richtung Westen über Hali, Beten, Achschaf, 26 Alammelech, Amad und Mischal bis zum Karmelgebirge und runter zum Libnatfluss. 27 Die Grenze im Osten ging von Helkat Richtung Norden nach Bet-Dagon. Dort ging sie an der Grenze vom Familienstamm Sebulon entlang, weiter über das Tal Jiftach-El und dann über Bet-Emek und Negil bis nach Kabul und Mischal. 28 Weiter führte sie über Abdon, Rehob, Hammon und Kana bis zum Gebiet der ziemlich fetten Stadt Sidon. 29 Jetzt machte die Grenze einen Bogen nach Rama bis zur Stadt Tyrus (die damals schon eine Stadtmauer hatte), ging weiter nach Hosa und endete am Mittelmeer. Zum Gebiet vom Familienstamm Ascher gehörten auch die Städte Mahaleb, Achsib, Mehebel, 30 Akko, Afek und Rehob. Das waren insgesamt zweiundzwanzig Städte inklusive der Vororte, die um die Städte lagen. 31 Wie gesagt, bekam dieses ganze Gebiet, die Städte und umliegenden Orte, der Familienstamm Ascher. Es gehörte ab jetzt diesem Stamm.

      Das Gebiet, was der Familienstamm Naftali abkriegen sollte

      32 Beim sechsten Mal Losen gewann der Familienstamm Naftali. 33 Seine Grenze im Süden ging von Helef in Richtung Osten nach Elon-Zaanannim und weiter über Adami-Nekeb und Jabneel nach Lakkum und endete am Jordanfluss. 34 Dann ging sie nach Westen über Asnot-am-Tabor bis nach Hukkok. Das Gebiet von diesem Familienstamm grenzte im Süden an das Gebiet vom Stamm Sebulon an. Im Westen stellte das Gebiet von den Aschers die Grenze dar. Im Osten war der Jordanfluss die Grenze. 35 Die größeren Städte mit einer Stadtmauer und so waren hier Ziddim, Zer, Hammat, Rakkat, Kinneret, 36 Adama, Rama, Hazor, 37 Kedesch, Edrei, En-Hazor, 38 Jiron, Migdal-El, Horem, Bet-Anat und Bet-Schemesch. Zusammen neunzehn Städte mit den Orten, die noch drum herum lagen. 39 Das war jetzt eine Beschreibung von dem Gebiet, inklusive der Städte und Orte, das der Familienstamm Naftali bekam. Er gehörte ab dann denen.

      Das Gebiet vom Familienstamm Dan

      40 Als Siebtes blieb dann nur noch der Familienstamm Dan übrig. 41 Das Gebiet, was er bekam, umfasste die Städte Zora, Eschtaol, Ir-Schemesch, 42 Schaalbim, Ajalon, Jitla, 43 Elon, Timna, Ekron, 44 Elteke, Gibbeton, Baalat, 45 Jehud, Bene-Berak und Gat-Rimmon 46 sowie das Gebiet um die Stadt Jafo bis runter zum Jarkonfluss. 47 Leider kriegten die Leute von Dan in der Gegend mächtig Ärger, und sie verloren einiges von ihrem Land wieder im Krieg an andere

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