Die Volxbibel - Altes und Neues Testament. Martin Dreyer

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Die Volxbibel - Altes und Neues Testament - Martin Dreyer

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ganzen Stadt die rote Karte, nahmen sie ein und besiedelten sie. Die Stadt wurde dann umbenannt, von Leschem in Dan, ganz nach dem Gründer von ihrem Familienstamm. 48 So, das war jetzt der Teil, den der Stamm vom Dan abbekommen hatte.

      Zum Schluss: der Teil, den Josua einsacken konnte

      49 So wurde die ganze Verteilung von dem Land durchgezogen. Jeder Familienstamm bekam seinen Anteil, den er behalten konnte. Am Ende kriegte Josua auch noch ein Stück Land. 50 Bei Josua stand auf der Wunschliste ganz oben die Stadt Timnat-Serach, die in den Bergen von Efraim lag. Gott war dafür, und so bekam er die Stadt. Er baute sie wieder auf und wohnte dort. 51 Die Verteilung war vom Priester Eleasar, von Josua und den Chefs der einzelnen Familienstämme durchgezogen worden. Das Ganze wurde vor dem besonderen Zelt gemacht, wo man Gott treffen konnte. Das stand in Schilo. Auf die Art war das ganze Land verteilt worden, und alle waren happy.

      Asylstädte für Leute, die aus Versehen jemanden getötet haben

      20 Jos 1 Gott hatte dann mal wieder ein Gespräch mit Josua. 2 „Sag mal den Leuten von Israel Folgendes von mir: Ihr müsst euch jetzt sechs Städte aussuchen, wo Leute hinfliehen können, die aus Versehen jemanden getötet haben. Ich hatte auch schon mal mit Mose über das Thema gesprochen. 3 Wenn jemand aus Versehen einen Menschen gekillt hat, ohne dass er das wirklich wollte, soll er dort hingehen können. Dort ist er in Sicherheit, kein Verwandter von dem, der gestorben ist, darf ihn da aufspüren und töten, um sich an ihm zu rächen. 4 Der Typ soll sich dort einen Anwalt besorgen und seinen Fall vor Gericht bringen. Das Gericht soll ihm dann ein Zimmer zuweisen, wo er erst mal wohnen kann. 5 Falls jetzt ein Verwandter von dem, der gestorben ist, sich an ihm rächen will und ihn bis dahin verfolgt, darf man ihn nicht an den ausliefern. Das Ganze geht aber nur, wenn er das nicht mit Absicht gemacht hat. Und wenn er voll den Hass gegen das Opfer geschoben hat, darf er diesen Schutz auch nicht genießen. Das wäre nämlich Mord. 6 Man soll dann eine Gerichtsverhandlung organisieren, wo entschieden wird, ob der Typ bleiben darf oder nicht. Das gilt so lange, bis der oberste Priester, der sogenannte Hohepriester, in der Zeit noch im Amt ist. Wenn der stirbt, hat der Typ keine Probleme mehr und kann wieder zu seiner Familie zurückkehren.“ 7 Die Chefs von den Familienstämmen machten eine Abstimmung und suchten folgende Städte für diesen Zweck aus. Westlich vom Jordan: Kedesch in Galilä, was im Gebirge von Naftali lag. Sichem, was im Gebirge von Efraim lag. Und Kirjat-Arba (das heutige Hebron), was auf dem Gebirge von Juda lag. 8 Östlich vom Jordanfluss die Stadt Bezer, die im Steppenhochland des Stammes Ruben lag. Die Stadt Ramot aus der Gegend Gilead (die lag im Gebiet vom Familienstamm Gad) und Golan in der Landschaft Baschan (das lag im Gebiet vom Familienstamm Manasse). 9 In diese Städte konnten ab dann alle Israeliten fliehen, aber auch die Ausländer, die bei den Israeliten wohnten. Immer wenn einer aus Versehen einen anderen Menschen getötet hatte, konnte er sich hier vor der Verfolgung von Familienmitgliedern schützen. Man durfte ihn dort nicht umbringen, bis er in einem ordentlichen Gerichtsverfahren überführt und verurteilt worden war.

      Wo die Levi-Leute wohnen sollten

      21 Jos 1 Die Clanchefs von den Levi-Leuten kamen an einem Tag beim Priester Eleasar und bei Josua an. Die anderen Chefs von allen Familienstämmen in Israel waren auch dabei. 2 Zu der Zeit trafen die sich gerade in Schilo, was im Kanaan-Land lag. Ihre Anfrage war: „Gott hat uns damals durch Mose ganz klar gesagt, dass wir auch Städte bekommen, in denen wir wohnen können. Auch Weiden für unsere Kühe und Ziegen stehen uns zu.“ 3 Die Versammlung sprach dann den Levi-Typen Städte inklusive Wiesen zu, wo sie wohnen konnten. Gott hatte das so angeordnet. 4 Beim Losen kam raus, dass der Clan Kehat als Erstes dran war. Die Familie von dem Priester Aaron bekam dreizehn Städte ab, die im Gebiet von Juda, Simeon und Benjamin lagen. 5 Die anderen Familien der Kehatiter bekamen zehn Städte, die in Gebieten von den Familienstämmen Efraim, Dan und der Hälfte vom Stamm Manasse, die westlich vom Jordan lebte, lagen. 6 Der Clan Gerschon bekam dreizehn Städte aus den Gebieten der Stämme Issachar, Ascher, Naftali und der anderen Hälfte von Manasse, die östlich vom Jordan lebte. 7 Der Merari-Clan bekam zwölf Städte aus dem Gebiet der Stämme Ruben, Gad und Sebulon. 8 Diese Städte und das Weideland für die Kühe und Ziegen, was dort drum herum lag, kriegten jetzt die Levi-Leute. Gott hatte das denen durch Mose schon vor langer Zeit versprochen.

      Die Städte, die die Levi-Leute vom Kehat-Clan bekamen

      9–10 Als Erstes bekamen die Nachkommen von Aaron, aus dem Clan Kehat, ihre Städte durch Losen zugeteilt. Von den Familienstämmen Juda und Simeon waren das folgende: 11 Erstens die Stadt Hebron, die mal Arba gehört hatte, der ein Vorfahr von den Riesen gewesen war. Die lag im Gebirge von Juda. Die ganzen Wiesen drum herum, wo die Tiere weiden konnten, gehörten auch dazu. 12 Aber die Felder, wo man was anbauen konnte, die in der Gegend um die Stadt und die Dörfer lagen, gehörten Kaleb, dem Sohn von Jefunne. 13–16 Hebron war gleichzeitig als Asylstadt ausgesucht worden, in die man hinfliehen konnte, wenn man aus Versehen jemanden getötet hatte. Außerdem bekam die Familie vom Aaron noch folgende Städte inklusive Weideplätze von Juda und Simeon: Libna, Jattir, Eschtemoa, Holon, Debir, Aschan, Jutta und Bet-Schemesch. Das waren jetzt insgesamt neun Städte von diesen beiden Stämmen. 17 Aus dem Gebiet vom Familienstamm Benjamin bekamen sie die vier Städte Gibeon, Geba, 18 Anatot und Alemet. 19 Die Familie, die von dem Priester Aaron abstammte, hatte damit insgesamt dreizehn Städte mit dem dazugehörigen Weideland bekommen. 20–22 Die anderen Familien vom Kehat-Clan bekamen vier Städte im Gebiet vom Familienstamm Efraim. Und zwar waren das: Sichem im Bergland von Efraim, die gleichzeitig eine von den Städten war, wo man hinfliehen konnte, wenn man einen aus Versehen gekillt hatte: eine Asylstadt für Totschläger. Dann noch Geser, Kibzajim und Bet-Horon. 23–24 Außerdem bekamen sie im Gebiet vom Familienstamm Dan die vier Städte Elteke, Gibbeton, Ajalon und Gat-Rimmon. 25 Von dem Gebiet vom Familienstamm West-Manasse wurden die beiden Städte Taanach und Jibleam abgezwackt. 26 Das waren jetzt insgesamt zehn Städte, wobei das Weideland drum herum immer dazugehörte.

      Die Städte, die den Levi-Leuten vom Gerschon-Clan zugesprochen wurden

      27 Die Levi-Leute aus dem Clan Gerschon bekamen zwei Städte, die im Gebiet von Ost-Manasse lagen. Die eine Stadt war Golan in der Landschaft Baschan. Diese Stadt war auch gleichzeitig eine Asylstadt, wo Leute hinfliehen konnten, wenn sie aus Versehen jemanden getötet hatten. Dazu noch die Stadt Aschtarot. 28 Der Familienstamm Issachar musste Kischjon und Daberat für diesen Zweck abzwacken, inklusive der Weideplätze. 29 Dazu noch Jarmut und En-Gannim, ebenfalls mit den Weideplätzen. Insgesamt waren das also vier Städte von denen. 30–31 Der Familienstamm Ascher musste Mischal, Abdon, Helkat und Rehob abgeben. Auch hier inklusive aller Weideplätze, die drum herum lagen. 32 Der Familienstamm Naftali musste für diesen Zweck Kedesch rausrücken, was in Galiäa lag und auch so eine Asylstadt war. Dazu Hammot-Dor und Kartan. Alles wieder mit den Weideplätzen. 33 Das waren insgesamt dreizehn Städte, inklusive der Weideplätze.

      Die Städte für die Levi-Leute vom Clan Merari

      34–35 Der Rest von den Levi-Leuten, nämlich der Merari-Clan, kriegte von dem Gebiet, was dem Familienstamm Sebulon gehörte, die vier Städte Jokneam, Karta, Rimmon und Nahalal. 36–37 Dann kriegten sie noch östlich vom Jordanfluss vom Familienstamm Ruben die vier Städte Bezer, Jahaz, Kedemot und Mefaat. Bezer lag im Steppenhochland und war auch so eine Asylstadt für Menschen, die aus Versehen jemanden gekillt hatten. 38–39 Und vom Gebiet des Stammes Gad kamen noch die zwei Städte Ramot (in Gilead) und Mahanajim dazu. Und auch noch Heschbon und Jaser, also insgesamt vier Städte. Dazu kamen immer noch die Weiden, die um die Stadt herum lagen. 40 Diese zwölf Städte gehörten ab dann zu den Meraris, sie hatten die zugelost bekommen. 41

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