Jung und nymphoman - Vom Loverboy zum Sugardaddy | Erotischer Roman. Evi Engler

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Jung und nymphoman - Vom Loverboy zum Sugardaddy | Erotischer Roman - Evi Engler Erotik Romane

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      Es war fünf Minuten vor sieben Uhr, Leonie zuckte mit der Schulter. Sie brachte ihre Schulsachen in ihr Zimmer, es war durchsucht und ziemlich unordentlich zurückgelassen worden.

      Sie ging aufgebracht zum Abendbrottisch, an dem die gesamte WG und der Sozialarbeiter Platz genommen hatten. Für sie war nicht gedeckt.

      »Wer war in meinem Zimmer?«, fragte sie laut.

      »Wir haben keine Geheimnisse«, sagte der Sozialarbeiter und schaute sie mit wichtiger Miene und gerunzelter Stirn an.

      »Wo warst du den ganzen Tag? In der Schule warst du nicht!«

      Sie sollte ihn ›Günther‹ nennen, er hatte sich mit Frenzen vorgestellt, sie nannte ihn ›Herr Frenzen‹.

      »In die Hauptschule gehe ich nicht, das habe ich gesagt.«

      »Du gehst da hin, wohin du zu gehen hast, ist das klar?«

      Leonie schwieg, der Typ konnte sie mal.

      »Ich werde dir die Flausen schon aus dem Kopf schlagen, Mädchen, da kannst du sicher sein!«

      Er drohte ihr damit ganz offen Prügel an. Die Androhung von Schlägen konnte sie jedoch seit der letzten Pflegefamilie nicht mehr einschüchtern, die waren ihr egal. Sie fühlte sich dadurch jedoch in ihrer Sicht bestätigt, was die Erwachsenen betraf. Die handelten immer willkürlich, immer.

      »Du gehst morgen früh zur Schule, Frollein«, fuhr er in aggressivem Ton fort, »damit das klar ist! Ansonsten ziehen wir andere Saiten auf!«

      Was konnte der ihr schon androhen?

      Leonie stand auf und ging in ihr Zimmer. Sie würden morgen eine Physik-Arbeit schreiben, dafür wollte sie noch ein wenig üben. Frenzen kam ihr nach.

      »Du wirst funktionieren, junges Fräulein, haben wir uns da verstanden?«

      Mit ihrem Blick gab sie ihm zu verstehen, was er sie konnte.

      »Kein Wunder, dass du überall rausfliegst!«, beleidigte er sie, als er sah, dass er mit seiner aufgebrachten Art nicht weiterkam. Er knallte die Tür hinter sich zu.

      Leonie war froh, dass sie allein sein konnte. Ein paar Minuten später platzte die Blonde in ihr Zimmer:

      »Küchendienst, los, du Schlampe!«

      Leonie ergab sich in ihr Schicksal und räumte die Küche auf. Die drei Mitbewohner blieben am Tisch sitzen, lästerten über sie ab und beobachteten sie bei der Arbeit, ohne auch nur einen Finger zu rühren.

      Leonie ging früh schlafen, weil sie so früh aufstehen musste.

      Sie war noch nicht eingeschlafen, da öffnete sich die Tür leise und schloss sich gleich wieder, das Licht wurde eingeschaltet.

      Der Junge, ihr Mitbewohner Mario, stand da in Unterhose und grinste sie an.

      »So, Schätzchen, du bist dran. Es geht der Reihe nach und heute bist du an der Reihe!«

      »Verschwinde!«, sagte Leonie und legte sich wieder lang. Vor Angst, was jetzt passieren würde, klopfte ihr Herz so heftig, als wenn es aus der Brust ausbrechen wollte. Trotzdem tat sie so, als wolle sie wieder einschlafen.

      Er trat an ihr Bett und fasste die Decke an, um sie ihr wegzuziehen.

      Leonie schrie richtig laut:

      »Hau ab, du Idiot, verschwinde!«

      »Schrei du ruhig!«, meinte der Junge schadenfroh und riss ihr mit einem kräftigen Ruck die Decke vom Körper. »Günni ist bei seiner Perle und die Mädchen wissen Bescheid. Du bist heute dran, da nützt dir dein Geschrei überhaupt nichts.«

      Er gaffte sie gierig an, den Blick kannte Leonie zur Genüge.

      »Ich hab’s aber ganz gerne, wenn du dich wehrst«, meinte er, die steigende Erregung war ihm deutlich anzumerken und auch an der Hose zu sehen, »das find ich geil. Nun stell dich nicht so an, du weißt doch, wie es geht. Vielleicht kann ich noch etwas von dir lernen.«

      »Du Spinner!«, schrie sie ihn an. »Wag es ja nicht!«

      Sie versuchte, ihn zu treten, als er sich auf ihr Bett kniete. Er fing erst eines ihrer Beine, dann das zweite, beugte ihre Knie und legte sich mit seinem ganzen Gewicht darauf.

      »Meine Fresse eh, das hab ich ja noch nie gesehen!«, meinte er gepresst durch die Anstrengung, die es ihn kostete, sie ruhig zu halten. »Die Knie gehen dir ja bis an die Ohren! Du hast ein echt geiles Fahrgestell!«

      Er versuchte, sie zu küssen, sie spuckte ihn an. Mit den Schultern hielt er ihre Beine so an ihren Körper gepresst, dass auch die Arme eingeklemmt waren. Er lag mit seinem ganzen Gewicht auf der zusammengefalteten und wehrlosen Leonie.

      Er hielt ihr Mund und Nase zu.

      Leonie riss die Augen auf, weit auf, sie kriegte keine Luft mehr! Er hielt sie einige Zeit so, sie bekam Erstickungsanfälle und eine Panikattacke.

      »Hör auf, dich zu wehren, sonst halte ich dir Mund und Nase so lange zu, bis du bewusstlos bist und fick dich dann. Ob du dann noch mal wach wirst, weiß ich nicht, ist mir auch egal.«

      Leonie stellte ihren Widerstand ein.

      »Hörst du auf, dich zu wehren?«, fragte er und hielt weiterhin seine nach Rauch riechende Hand auf Mund und Nase. Leonie nickte fest mit weit aufgerissenen Augen.

      Er ließ sie frei, sie holte aufgeregt Luft und atmete und atmete, um ihre Luftnot zu beheben.

      »Du blödes Arschloch!«, rief sie außer sich.

      »Ich hab dich auch lieb«, erwiderte er grinsend. »Jetzt mach schon, zieh dich aus!«

      »Leck mich!«, rief sie.

      »Das kannst du haben!«, meinte er und riss ihr mit einem entschlossenen Ruck das Schlafanzughöschen vom Leib.

      »Eh, ungeil!«, rief er entrüstet und deutete auf ihre Mitte. »Du musst dich rasieren!«

      Leonie gab keine Antwort. Der Junge zerrte sich die Shorts vom Leib, sein Glied stand aufrecht dort, Leonie betrachtete es ängstlich. Er legte sich auf sie und versuchte, in sie einzudringen. Leonie war vollkommen trocken, es ging nicht hinein.

      »Eh, du Arsch, tu wenigstens Creme drauf! Und zieh gefälligst ein Kondom drüber!«

      Er schnappte sich die Nachtcreme von dem Stuhl neben dem Bett, klatschte eine Handvoll davon zwischen Leonies Beine.

      »Hier gibt es keine Kondome!«, brummelte er, legte sich auf sie und drang ein.

      Er fickte sie ohne Kondom!

      Leonie schaltete ab.

      Sie klammerte den Unterleib aus ihren Empfindungen aus. Der Junge auf und in ihr begann, zu rammeln. Leonie war das seit ihrem zehnten Lebensjahr gewohnt. Ihr damaliger Pflegevater kam sie häufig abends besuchen und verging sich an ihr. Er sagte dazu, dass ein Mädchen so etwas aushalten müsste,

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