Jung und nymphoman - Vom Loverboy zum Sugardaddy | Erotischer Roman. Evi Engler

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Jung und nymphoman - Vom Loverboy zum Sugardaddy | Erotischer Roman - Evi Engler Erotik Romane

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Sie konnte sich nicht erinnern, jemals so glücklich gewesen zu sein wie in den paar Stunden mit Quinn. Er war amüsant und interessant, ein charmanter Mann, der sie hofierte und ihr Komplimente machte. Das Grübchen in der Wange, das sich bei ihr beim Lächeln bildete, faszinierte ihn ganz besonders, sie zeigte es ihm sehr gern.

      Vom ungewohnten Alkohol und vor lauter Glück halb betrunken, brachte er sie in einem wahnsinnig geilen Mercedes Cabriolet zur WG. Er wollte nicht mit hinauf, er küsste ihre Hand und verabschiedete sich sehr seriös. Er fragte sie nach einem weiteren Date, sie verabredeten sich für den nächsten Tag. Leonie konnte es kaum erwarten.

      »Wenn du meinst, Frollein, du könntest mich mit einem erwachsenen Mann einschüchtern, nur weil er Oberstudienrat ist, dann hast du dich aber geschnitten, das sage ich dir!«, wurde sie von Frenzen empfangen.

      »Das ist dein Liebhaber, habe ich recht? Er will dich weiter auf seiner Schule halten, damit du ihm dort zur Verfügung stehst, habe ich recht? Du gehst auf die Schule die ich dir nenne, damit das klar ist. Du gehst auf die Hauptschule und damit basta. Ein missratenes Geschöpf wie du gehört nicht auf ein Gymnasium, schon gar nicht auf das Goethe-Gymnasium. Deutsch-, Mathe- und Physik-Leistungskurs, dass ich nicht lache! Lass mich raten: Er ist dein Mathe- und Physiklehrer, stimmt’s? Hast du mit dem Deutschlehrer auch was? Ich sollte das zur Anzeige bringen, Missbrauch von minderjährigen Schutzbefohlenen, darauf steht Gefängnis.«

      Er brüllte, dass es in der Wohnung nachhallte. Der Junge, wie hieß er noch gleich, stand hinter Frenzen und machte Faxen, er lachte hämisch und freute sich diebisch. Leonie stürzte aus dem siebten Himmel in die stumpfe Realität. Auf die Schimpfkanonade war sie gefasst gewesen, was sie überraschte, war die Intervention des Lehrers, er war tatsächlich hier gewesen und hatte in ihrem Sinne Einfluss nehmen wollen. Dass der Schuss nach hinten losgegangen war, das bekam Leonie jetzt mit.

      Ihr Leben war halt so, sobald sich irgendetwas Positives ergab, wurde es durch besonders negative Ereignisse jedes Mal und unmittelbar mehr als zunichte gemacht. Es ging ihr hinterher immer schlechter als vorher. Deswegen war es der richtige Weg, wenn sie all das erduldete, was auf sie zukam. Sich an jemanden um Hilfe zu wenden, war unnütz, es wurde immer nur schlechter anstatt besser.

      Sie ging in ihr Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu.

      Wutschnaubend kam Frenzen hinter ihr hergerannt und riss die Tür auf. Er stand mitten im Raum und kanzelte sie ab:

      »Das kriegst du wieder, Schätzchen, das verspreche ich dir. Du hast mich in der Schule blamiert, mich bei deinem Liebhaber-Lehrer angeschwärzt und dich meinem Zugriff entzogen. Das kriegst du wieder, versprochen! Morgen früh bringe ich dich zur Schule und wenn ich dich in Handschellen abführen muss. Haust du wieder von dort ab, dann lasse ich dich von der Polizei holen, das hast du dann davon. Ich glaub’s ja wohl, so ‘n Rotzblag und will mich vorführen. Da ist das letzte Wort lange nicht gesprochen, Frollein . Ich verspreche dir, dass du reichlich Gelegenheit bekommen wirst, deine Missetaten zu bereuen. Ich lass mir doch von dir nicht auf der Nase herumtanzen.«

      Er stürmte hinaus und knallte seinerseits die Tür zu.

      Das Donnerwetter war überstanden. Das Herz klopfte ihr bis in den Hals hinauf vor lauter Aufregung. Hunger verspürte sie keinen, sie ging gleich zu Bett.

      Sie schlief schon tief und fest, da wurde ihr die Decke weggerissen. Sie schreckte aus dem Schlaf auf. Der Junge stand neben ihrem Bett, nackt, und wichste seinen Schwanz. Leonie blinzelte ins Licht, ihr Herz klopfte bis in den Hals hinauf, Angst stieg auf und Ärger, der Ärger wurde zur Wut.

      »Hau ab, du Idiot, du hast wohl eine Meise! Geh weg, zieh Leine!«

      »Hättste wohl gerne, wie? Guck mal, wie schön er steht! Du bist dran, Schätzchen, brauchst dich gar nicht erst aufzuregen. Es wird dir Freude machen und schöne Träume bringen. Los, zieh dich aus!«

      Leonie angelte nach der Decke, um sich wieder zuzudecken.

      »Mario, hau ab! Hol dir selbst einen runter und verschwinde, ich will schlafen!«

      »Kannst du ja, aber erst will ich dein kleines Fötzchen besamen, Schätzchen. Tu nicht so unnahbar, du willst es doch auch, also, hab dich nicht so!«

      Er zerrte ihr die Decke aus der Hand und warf sie zu Boden, er kniete sich aufs Bett, um sie zu nehmen. Leonie versuchte, ihn zu treten. Überlegen lächelnd fing er nacheinander ihre Füße ein und wiederholte das Spiel vom Vorabend. Er drückte ihr die Beine fest an den Körper und legte sich mit seinem ganzen Gewicht auf sie.

      »Ich krieg keine Luft, hau ab!«

      Leonie wehrte sich verzweifelt. Sie kratzte ihm durchs Gesicht. Als Revanche hielt er ihr wiederum Mund und Nase zu. Leonie bekam Erstickungsanfälle, er hielt ihr weiterhin die große Hand vor den Mund und kniff mit Daumen und Zeigefinger die Nase zu.

      »Frollein, du bist einfach zu aufmüpfig. Wenn ich dich ficken will, dann hast du dankbar zu sein, hast du verstanden? Du öffnest mir bereitwillig die Tür, ziehst dich in einem schönen Striptease aus, legst dich brav hin und bittest mich darum, dich zu ficken. Hast du das kapiert? Wenn ich dich von hinten ficken will, dann drehst du dich um, wenn ich dir in den Arsch ficken will, dann mache ich das und du willst es auch, hast du verstanden?«

      Leonie wurde es schwarz vor Augen, sie wurde wahnsinnig vor Luftmangel, sie würde innerhalb der nächsten Sekunden ersticken, das war sicher. Ungerührt hielt er ihr weiterhin Mund und Nase fest zu.

      »Hast du das verstanden?«

      Leonies Abwehrkräfte verschwanden, sie konnte nicht mehr, sie ergab sich in ihr Schicksal und war bereit, zu sterben.

      »Ob du das verstanden hast, will ich wissen!«, brüllte der Junge. In Leonies Ohren rauschte das Blut, sie würde jetzt und hier sterben, wenn sie sich nicht einverstanden erklärte. Sie nickte.

      Mario ließ sie los, sie atmete keuchend und wie wild.

      »Warum nicht gleich so?«, fragte der Junge süffisant. Er erhob sich und ließ sie frei. Leonie atmete immer noch heftig, ein starker Hustenanfall nahm ihr fast das Bewusstsein.

      »Genug gehustet«, meinte der Junge. »Zeig mir deine Titten, zieh dich aus, los jetzt!«

      Ein neuer Hustenanfall schüttelte das Mädchen.

      »Ich muss erst was trinken!«, krächzte sie. Sie würde schnurstracks raus und auf die Straße rennen, wenn sie nur an ihm vorbei und aus dem Raum käme.

      »Quatsch, erst ficken, dann trinken! Los, zieh dich aus!«

      Er riss an ihrem Oberteil, das es krachte, zerrte ihr die Schlafanzughose vom Leib, warf sie wieder auf das Bett, kam über sie und vergewaltigte sie.

      Leonie dachte an Quinn. Das war ein Gentleman, der würde so etwas niemals tun, niemals. Das war ein angenehmer Zeitgenosse, mit dem konnte man sinnvoll Zeit verbringen, er war geistvoll und charmant.

      Mario, in und auf ihr, begann zu ächzen und zu stöhnen, brüllte kurz auf und verharrte. Er war fertig.

      »Mal sehen, vielleicht bist du morgen wieder dran, ich werde dir sagen, worauf ich Bock habe. Da will ich aber nicht wieder so ein Rumgezicke erleben, klar?«

      Leonie angelte nach der Decke, sie wollte sich bedecken und darunter schlüpfen.

      »Ob das klar ist, habe ich gefragt!«

      »Ja,

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