Das Tango-Verwirrspiel. Herwig Riepl

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Das Tango-Verwirrspiel - Herwig Riepl Krimi

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frech einrahmt.

      »Wow, Isabella, du siehst ja richtig scharf aus«, sagt er und schluckt, da ihre Oberweite in dem eng geschnürten Teil noch wuchtiger wirkt. »Dein Helmut wird begeistert sein!«, ist er sich jetzt schon sicher.

      »Danke! Jetzt fehlen natürlich noch die Strümpfe und passende Stöckelschuhe.«

      Die Staatsanwältin sieht die leuchtenden Augen des Dänen und meint. »Kommt uns doch einfach wieder einmal besuchen. Dann zeige ich mich komplett gestylt!«

      Das Angebot klingt sehr verlockend, da der Kommissar an das Wochenende denkt, wo sie unter anderem alle gemeinsam im Pool waren.

      »Für wen hast du die Liebeskugeln bedacht?«, fragt sie recht plötzlich.

      »Äh … eigentlich habe ich nur mal geschaut«, meint er, was in dem Fall auch der Wahrheit entspricht.

      »Natürlich! Nur geschaut«, grinst sie. »Funktionieren die, ich meine, erzeugen die wirklich ein erregendes Gefühl, wenn man sie einführt?«

      »Keine Ahnung. Andrea hat keine, sonst hätte ich sie gefragt«, zuckt er mit den Schultern.

      »Vielleicht soll ich mir ja welche kaufen, dann kann ich dir sagen, was wirklich Sache ist?«

      Da der Ermittler nur schmunzelt und ihr nicht richtig glauben mag, sagt sie. »Öffne mir bitte wieder das Korsett und dann geh und such mir ein paar dieser Dinger aus.«

      Nachdem er ihr geholfen hat und wenig später in die Umkleidekabine zurückkommt, steht sie gerade nackt da und legt ihr Dessous zusammen.

      »Bitte sehr. Violett. Passend zum Korsett. Ich habe sie schon bezahlt. Du kannst sie also schon auf dem Weg ins Präsidium ausprobieren«, sagt der Däne eher mehr zum Spaß. Doch dann staunt er, als Isabella die Kugeln aus der Schachtel nimmt, dabei einen Fuß auf den Hocker stellt und meint: »Wenn ich schon so ein Geschenk von dir bekomme, dann sollst du damit auch meine Muschi füttern dürfen. Jetzt!«

      Der Hauptkommissar staunt über diese Ansage, hockt sich aber sofort nieder, wobei sie gleich darauf spürt, wie seine Finger sanft und vorsichtig die Schamlippen öffnen. Als er die Kugeln kurz angespuckt und befeuchtet hat, bekommt sie diese langsam in ihre Vagina geschoben.

      »Mhm, da kennt sich aber jemand aus!«, meint sie anerkennend und blickt gleichzeitig hinunter, wobei sie nur noch eine Schleife der Schnur sehen kann. Dann drückt sie das Gesicht des Dänen kurz gegen ihren Schoss.

      »Du riechst aber gut!«, staunt er und gibt ihr einen Kuss auf den Schamhügel. »Wäschst du deine Schnecke mit Jasmin-Blüten?«

      »So ähnlich«, lacht sie belustigt und setzt sich dabei auf den Hocker. Gleichzeitig öffnet sie die Hose des Kommissars, zieht sein halbsteifes Glied hervor, nimmt ihn kurz in den Mund und lässt es anschließend zwischen ihrem üppigen Busen verschwinden. Dann sagt niemand mehr etwas, dafür bewegt sich der Kommissar hin und her und blickt dabei auf die prallen Babser hinunter. Es dauert nicht lange, dann klebt es bereits zwischen ihren Wunderkugeln, was sie gleich mit einem erfreuten Lächeln quittiert. Mit einem Papiertaschentuch wischt sich die Staatsanwältin notdürftig die Sahne aus ihrem Kavalergang, zieht BH und Slip an, wodurch von den Liebeskugel-Eindringlingen in ihrer Vagina auch nichts mehr zu sehen ist. Schließlich wird noch das Kleid hochgezogen und die Umkleidekabine wortlos verlassen. Als Frau Fröhlich ihre Dessous gezahlt hat, bekommt der Däne das Angebot, mit dem Auto ins Präsidium gefahren zu werden.

      Auf dem Weg zum Parkplatz sagt sie bereits: »Wow, das rumort ja beim Gehen« und lächelt dabei. »Bist du jetzt überrascht von mir und hat es dir gefallen?«, will sie wissen.

      Erik lächelt. »Nein, so ganz überrascht bin ich nicht und dass es mir gefallen hat, hast du ja erlebt!«

      »Kennst du den Film ›Staatsanwälte küsst man nicht‹?«, fragt sie lächelnd.

      »Der deutsche Titel sagt mir jetzt nichts, aber ich glaube du meinst Legal Eagles, der Mitte der 80er Jahre erschienen ist. Ich habe dich auch gar nicht geküsst« … »du hast recht«, unterbricht sie. »Ein Tittenfick ist nicht küssen und auch viel weniger intim als ein inniger Zungenkuss.«

      Dann gibt sie ihm ein Bussi auf die Wange, da dies vor dem Polizeigebäude sicher nicht passend wäre und bedankt sich für die Liebeskugeln.

      »Deine Chefin und du, ihr kommt uns doch hoffentlich bald wieder besuchen? Ah, ich lass dich natürlich das Ergebnis der Kugeln wissen!«, verabschiedet sie den Kommissar vor dem Eingang und wünscht ihm eine schnelle Besserung mit seinem blauen Auge.

      Als der Ermittler in den Besprechungsraum kommt, wird gerade eifrig diskutiert.

      »Wo warst du? Das hat aber lange gedauert«, meint Andrea nebenbei.

      »Hast du den nächtlichen Ringkampf verloren?«, grinst der 2er. »Veilchenblau geschminkt passt eigentlich bei Frauen besser«, erklärt er dem Kollegen.

      »Is scho recht«, winkt der Ermittler dialektmäßig ab. »Das war nicht Andrea sondern eine Frau Hilde Weberer.«

      »Na du lässt es ja bei den Frauen krachen. Aber wenn sie ›wilde Hilde‹ heißen, kann das oft gefährlich ausgehen«, meint der 2er und lacht über seinen Witz.

      Aber auch die restlichen Kollegen sind am Schmunzeln. Weniger über den Witz, sondern eher über die markante Augenfarbe. So hat man Erik auch noch nie gesehen.

      »Auch wenn das alles wieder recht lustig ist, sollten wir hier den Ernst der Lage nicht vergessen«, unterbricht die Chefin das Intermezzo. »Ich glaube, es ist sowieso alles gesagt. Meier´s, ihr fahrt jetzt sofort nach München und sprecht mit der „Schwester“ der Nonne. Hilde und Fritz Weberer kommen gleich zur Befragung zu uns.«

      Meier´s, Erika und Mike verlassen den Besprechungsraum.

      »Wir sollten uns getrennt mit ihnen unterhalten und uns nach ihren Alibis erkundigen. Vielleicht macht Erik mit Miriam und Lena mit mir die Befragung, damit in jeder Gruppe einer dabei ist, der gestern vor Ort war«, schlägt Andrea vor.

      »Ich bilde mit Erik ein Team«, sagt die Polizeioberkommissarin Lena Müller gleich bestimmend.

      »Du gönnst mir wohl gar nichts von unserem Hauptkommissar«, seufzt die Fallanalytikerin gespielt. »Erik, was machst du heute Abend?«

      »Wir sind alle im Klösterle Magdalena eingeladen, schon vergessen«, sagt die Hauptkommissarin. »Ah Erik, du weißt das noch gar nicht. Wir sind vorhin angerufen worden. Da wir, vor allem du, so schnell gehandelt haben und die Nonne dadurch überlebte, sind wir heute um 17 Uhr alle eingeladen. Auch Isabella, Gabi und unser neuer Gerichtsmediziner, Pferdeschwanz Herwig Huber.«

      »An was du bei seinem Pferdeschwanz wohl denkst?«, fragt Lena ihre Chefin.

      »An nichts! Ich finde nur, er sieht gut aus!«

      »Wer? Sein Schwanz?«

      »Die Haare! Sein P f e r d e s c h w a n z!«

      »Und was ist mit dem Typen selbst?«

      »Sag mal, wird das ein Verhör?«, wundert sich Andrea.

      »Vielleicht klärt ihr eure Schwanz-Geschichten etwas später. Aber die Einladung klingt interessant. Möglicherweise erfahren wir

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