Drachensonne. Thomas Strehl

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Drachensonne - Thomas Strehl

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Kapitel 56

       Kapitel 57

       Kapitel 58

       Kapitel 59

       Kapitel 60

       Kapitel 61

       Kapitel 62

       Kapitel 63

       Kapitel 64

       Kapitel 65

       Kapitel 66

       Kapitel 67

       Kapitel 68

       Kapitel 69

       Kapitel 70

       Kapitel 71

       Kapitel 72

       Kapitel 73

       Kapitel 74

       Kapitel 75

       Kapitel 76

       Kapitel 77

       Kapitel 79

       Kapitel 80

       Kapitel 81

       Kapitel 82

       Kapitel 83

       Kapitel 84

       Kapitel 85

       Kapitel 86

       Kapitel 87

       Kapitel 88

       Kapitel 89

       Kapitel 90

       Kapitel 91

       Ende

       Danksagung

Drachensonne

      Für Birgit und Louisa

      Danke, für jeden Tag, den ihr mit mir teilt.

Kapitel 1

      Die Helden kehrten zurück.

      Nach dreihundert langen Tagen und Nächten sahen sie endlich ihre Heimat wieder.

      Und man bereitete ihnen einen triumphalen Empfang.

      Überall standen Menschen in ihrer besten Kleidung am Straßenrand und jubelten ihnen zu.

      Frauen und Mädchen trugen Blumen im Haar und liefen winkend neben ihren Pferden her.

      Jonaas, der in der Mitte ritt, sah nach links und lächelte seinen Freund Kalil an. Und auch Tyk, der ganz rechts ritt, sah hinüber.

      Beide wussten, das Kalil in diesen Sekunden nur Augen für ein einziges Mädchen hatte, und Duniah, die ihren Freund bereits entdeckt hatte, lief ihnen entgegen.

      »Kalil!«, rief sie aufgeregt, raffte ihr langes Kleid und beschleunigte ihre Schritte weiter. »Kalil.«

      Die Augen des jungen Mannes funkelten, und er trieb den kleinen Schecken, auf dem er saß, an.

      »Duniah.«

      Tyk und Jonaas hatten Mühe, ihrem Freund zu folgen.

      Und plötzlich mischte sich eine andere Stimme in den Jubel, lauter und deutlicher als alle anderen.

      Eindringlicher, näher ...

      »Jonaas!« Dann noch einmal: »Jonaas!«

      Das Dorf und seine feiernden Bewohner verblassten mehr und mehr.

      »Hallo!«

      Ein leichter Schlag gegen seine Schulter weckte den Schlafenden ganz.

      »Ich dachte schon, ich bekomme dich gar nicht mehr wach«, sagte eine brummende Stimme und rüttelte noch einmal an der Gestalt auf dem Bett.

      Jonaas rieb sich die Augen und hatte große Mühe, das Chaos in seinem Kopf zu ordnen.

      Das sonnendurchflutete Dorf, die jubelnde Menge waren nun ganz verschwunden und machten Platz für eine durch Kerzenschein spärlich erleuchtete Höhle.

      Nur

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