Ehefrau. Mutter. Sexsüchtig. Erotischer SM-Roman. Starla Bryce

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Ehefrau. Mutter. Sexsüchtig. Erotischer SM-Roman - Starla Bryce страница 3

Автор:
Серия:
Издательство:
Ehefrau. Mutter. Sexsüchtig. Erotischer SM-Roman - Starla Bryce BDSM-Romane

Скачать книгу

sie sich oder zuckten Franks Mundwinkel, während er die Worte aussprach? Monikas Handinnenflächen begannen zu schwitzen. Da war dieser winzige Gedanke: Ob er auch so dreist beim Sex vorging?

       2. Früher oder später sowieso

      Als sie in ihren weißen Fiat Panda stiegen, bereute Monika zum allerersten Mal, sich nicht für einen größeren Wagen entschieden zu haben. Es fühlte sich beinahe an, als säße Frank eng an sie gedrückt. Monika schaltete die Klimaanlage ein. Trotz der milden Temperaturen war ihr heiß.

      Bestimmt liegt es vor allem daran, dass ich es hasse, Zuschauer beim Fahren zu haben, redete sich Monika ein. Doch jeder noch so kurze Blick in Richtung Beifahrersitz belehrte sie eines Besseren. Frank musterte sie amüsiert – und sah dabei viel zu gut aus. Zu allem Überfluss ertönte beim Einschalten der Zündung das Lied, das Monika auf der Hinfahrt zur Arbeit rauf und runter gehört hatte: Nicht verdient von Michelle und Matthias Reim.

      »Was ist das? Hausfrauen-Herzschmerz-Musik?«

      »Das ist Michelle! Schlager!«, antwortete Monika mit etwas mehr Nachdruck als gewollt. Dass sie zu Hause eine ganze Sammlung von CDs der blonden Sängerin hatte, sagte sie Frank nicht.

      »Für mich klingt das eher nach…«

      Monika drehte ihren Kopf zur Seite, um Frank anzusehen. Lange konnte sie ihren Blick jedoch nicht auf ihm ruhen lassen, denn der Verkehr auf der Straße forderte ihre Aufmerksamkeit. Ein Glück, dass sie die Adresse, zu der sie fahren musste, kannte.

      »Nach was?« Monika ahnte, dass er genau das gewollt hatte: Sie neugierig machen. Und es hatte geklappt.

      »Nicht, dass du das falsch auffasst.«

      »Werde ich nicht.« Die Ampel vor ihnen sprang auf Rot und gab Monika Gelegenheit, zu Frank hinüberzuschauen. Zwischen ihren Beinen begann es zu kribbeln. Auf ihre Pussy hatte Frank offenbar mächtig Eindruck gemacht. Ganz anders sah ihr Kopf die ganze Sache.

      »Na gut. Dann kann ich dir ja sagen, dass es sich in meinen Ohren ganz danach anhört, als hättest du Bedürfnisse, die lange nicht gestillt worden sind.«

      Monikas Lippen öffneten sich. Empörung und Scham mischten sich in Monikas Inneren. Sah sie etwa wie eine ungebumste Jungfer aus?

      »Meine Bedürfnisse gehen dich nichts an! Du solltest dir solche Sprüche verkneifen!«

      »Ich weiß. Aber du wolltest es nicht falsch auffassen.«

      Es wurde Grün und Monika trat aufs Gas – einen Hauch zu stark, sodass sie aus dem Augenwinkel sah, wie Frank in den Sitz gepresst wurde.

      »Was hörst du denn so für Musik?«, fragte Monika. Bestimmt keine Klassik, davon war sie überzeugt.

      Frank grinste. »Was mir gerade gefällt. Deutschrock. Hip Hop. R ´n´ B.«

      »Hip Hop… Sido, Bushido und so was?« Monika hatte ab und zu in den Nachrichten von den Eskapaden diverser Deutschrapper gehört. Sie war froh, dass Mariella bisher noch keine Anzeichen gemacht hatte, derartige Musik zu favorisieren.

      Frank grinste. »Zum Beispiel.«

      Wie hatte ihre Freundin Ira diese Musikrichtung kürzlich am Telefon genannt? Ich-ficke-deine-Mutter-Mucke oder so. Noch ein Bereich, in dem Frank total unausgereift zu sein schien.

      Monika bog in die Ludwigstraße ein. Wann hatte ihr Herz vor einem Kundentermin derart gepocht? Sie war routiniert. Doch Franks Anwesenheit bei dem anstehenden Gespräch stieß ihr schwer auf.

      Monika parkte ihr Auto direkt vor der Ligusterhecke, die an das Haus grenzte, in dem die potenzielle Kundin wohnte. Monika griff nach hinten, um die mitgebrachten Unterlagen vom Rücksitz zu nehmen. Als sie sich wieder umdrehte, sah sie Frank die Beifahrertür einen Spalt weit öffnen. Dann zog er sie wieder zu.

      »Tja, sieht ganz danach aus, als müsste ich einen anderen Weg nach draußen nehmen.« Er deutete auf die Fahrertür.

      Monika spürte, wie sich ihre Wangen rot färbten. Sie hatte nicht daran gedacht, auf der Beifahrerseite genug Abstand zum Aussteigen zu lassen. »Tut mir leid. Das kommt daher, dass ich es gewohnt bin, allein zu solchen Terminen zu fahren.«

      »Kein Ding«, erwiderte Frank und fuhr sich lächelnd durch die Haare.

      »Ich parke kurz um, damit du aussteigen kannst.« Monika schaltete den Wagen an, als Franks Hand plötzlich ihre berührte. Wieder spürte Monika die Wärme in sich, die bereits zu Beginn der Autofahrt in ihr gewesen war. Franks Hand fühlte sich warm und weich an. Und hatte überhaupt nichts auf ihrer Hand zu suchen!

      »Du brauchst den Wagen nicht umparken. Ich kann doch über dich rüber rutschen.«

      Perplex starrte Monika Frank an und schaltete kurzerhand den Motor wieder aus. »Meinst du das gerade ernst?«

      Franks Grinsen wurde breiter und in seinen blauen Augen funkelte es. »Früher oder später sowieso.«

      »Du…« Monika wusste nicht, was sie noch sagen sollte. Er war so derart von sich überzeugt, so derart unprofessionell! Und so verdammt anziehend!

      »Noch so ein Satz und ich schleppe dich zum Chef!«, sagte Monika halbherzig. Fand Frank sie attraktiv, obwohl sie älter war als er? Oder wollte er nur testen, wie er bei ihr ankam? War er ein selbst ernannter Milfhunter?

      Ob es daran lag, dass Frank sein Pulver bereits verschossen oder sich Monikas Ansage zu Herzen genommen hatte – während des Kundentermins gab er sich jedenfalls seriös. Sofern das mit einem kunterbunten Hemd möglich war. Mit einem abgeschlossenen Vertrag verließ Monika das Haus der Kundin. Die Erleichterung stand ihr ins Gesicht geschrieben, als sie sich auf den Fahrersitz fallen ließ.

      »Lief doch super!«, sagte Frank.

      »Redest du von dir oder von mir?«

      »Ich meine damit, dass du dir ganz umsonst Sorgen gemacht hast. Mach dich mal ein bisschen lockerer. Du bist zu verkrampft! Kommt wohl mit den Jahren in der Versicherungsbranche, oder?«

      »Wenn ich lockerer werden soll, musst du aber etwas steifer werden!« Erst, als die Worte ihre Kehle verlassen hatten, wurde Monika die Doppeldeutigkeit bewusst. Sogleich lief sie rot an. Frank schaute sie spöttisch an, ohne ein einziges Mal zu blinzeln.

      »Auf die Gefahr hin, dass ich dein Büro nie mehr betreten darf und meinen Ausbildungsplatz verliere… Aber ich habe schon seit der ersten Sekunde an das Gefühl, dass du mehr als unzufrieden bist. Und unzufriedene Frauen werden irgendwann unausstehlich. Ich will dich gerne mal glücklich erleben. Ich glaube, glücklich gefällst du mir noch besser! Und deshalb kannst du dich gerne selbst davon überzeugen, dass ich eines nicht nötig habe, Nika: Steifer zu werden!« Franks Hand griff nach Monikas Hand und legte sie in seinen Schritt. Wie selbstverständlich ließ Monika es geschehen. Ihr Herz raste wie kurz vor ihrem ersten Mal. Oh ja, er war steif. Monika hatte beinahe vergessen, wie sich ein steifer Schwanz anfühlte. Ihr Blick hing an Franks Augen, in denen sich Begehren mit einem Hauch Spott mischte. Frank hielt Monikas Hand noch immer fest und führte sie nun über seine Hose.

      Monika biss sich auf die Lippen. Ihre Pussy pochte regelrecht und forderte, sofort Franks Schwanz in sich zu spüren.

      »Es gefällt dir.« Eine Feststellung, keine Frage. »Ich

Скачать книгу