Unterwirf mich! Erotischer SM-Roman. Jens Polt

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Unterwirf mich! Erotischer SM-Roman - Jens Polt BDSM-Romane

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Stimme zu: »Zieh mich aus!« Kurt griff zu Helenas Jacke und zog sie über die Ärmel von Helena ab, achtlos ließ er sie zu Boden fallen. Seine Hände krallten sich den Bund ihres Shirts, zogen es leicht hoch über den Busen Helenas und warteten, bis sie ihr Arme hochhob, um sie weiter auszuziehen. Auch Helena war nicht untätig gewesen, hatte Kurt aus seinem Sakko geschält, die Knöpfe seines Hemdes geöffnet und es aus seiner Hose gezogen.

      Beide waren mittlerweile beschäftigt, sich gegenseitig ihrer Beinbekleidung zu entledigen. Während Kurt den Reißverschluss von Helenas Rock öffnete, sich mit dem Haken abmühte, zog Helena heftig an seinem Gürtel, um diesen zu öffnen. Beinahe gleichzeitig fielen Hose und Rock zu Boden. Während Helena elegant aus ihrem Rock stieg, hing Kurts Jeans beinahe wie eine Fußfessel an seinen Knöcheln. Irgendwie fand er es lächerlich, so dazustehen. Auch Helena lächelte leicht, amüsiert über diesen Anblick, aber sicher nicht bösartig. Ihr Anblick entzückte Kurt. Ja, sie hatte ein paar überzählige Kilos, die waren allerdings hervorragend drapiert.

      Wie sie da vor ihm stand, nur mehr mit einem BH, der es gerade noch schaffte, eine Hälfte ihrer Brust zu bedecken und beinahe freie Sicht auf ihren Nippel gewährte, einem Nichts an Slip, der so geschnitten war, dass nicht einmal ihr Venushügel bedeckt war, geschweige denn ihr Po. Halterlose Strümpfe, die noch gut einige Zentimeter unterhalb ihres Schrittes endeten und den Blick auf die empfindliche, weiche Haut ihrer Oberschenkel freigaben, rundeten den Eindruck ab. Helena erschien Kurt als Inbegriff weiblicher Sexualität.

      Mit einem leichten Gurren trat Helena zu Kurt und schob ihre Hand in seinen Slip, ergriff seine Hoden und begann mit ihnen zu spielen. Dabei drängte sie sich an ihn und ihre Lippen trafen sich wieder. Kurts Hände glitten wiederum zu ihrem Po, ergriffen ihre Backen und kneteten nun fester. Kurts Schwanz pochte immer stärker gegen seinen Slip, vor allem, weil Helena ihn so an seinem Sack knetete. Plötzlich löste sich Helena von ihm, trat einen Schritt zurück, deutete mit einem Fingerzeig ihr zu folgen und ging Richtung Bett, welches den größten Teil des Zimmers einnahm.

      Schnell befreite sich Kurt aus seiner Lage, heraus aus den Schuhen, Socken, seiner Hose und seinem Slip. Nackt ging er die zwei Schritte zum Bett, auf dem sich Helena verheißungsvoll rekelte. Auf allen vieren krabbelte er so weit, bis er auf Kopfhöhe mit Helena war. Dort legte er sich seitlich von Helena auf das Bett. Er schob einen Arm unter ihren Nacken, drehte sie mit diesem zu sich und sie küssten sich abermals. Seine andere Hand glitt zu ihrem Schritt, schwindelte sich zwischen Stoff und Körper und begann ihre Muschel zu streicheln. Voller Freude spürte er schon eine gehörige Nässe, als er sanft durch ihre Schamlippen glitt.

      Auch Helena blieb nicht untätig, ihre Hand umschloss Kurts schon voll erigiertes Glied und begann es langsam zu wichsen. Kurts Mund löste sich von Helenas und mit seiner Nasenspitze schob er den Rand von Helenas BH zur Seite, um Zugang zu ihrem Nippel zu erhalten. Seine Lippen umschlossen diesen, saugten leicht daran, um ihn dann wieder mit seiner Zunge zu umkreisen. Mittlerweile hatten die Finger seiner Hand Helenas Lustknospe gefunden und begannen diese zu reiben. Ein leichtes Aufstöhnen Helenas, ihre schneller werdenden Wichsbewegungen, all das ließ in Kurt ein Gefühl der Zufriedenheit und des Selbstbewusstseins aufsteigen. »Was heißt, ich kann es ihr nicht besorgen? Zumindest Helena wird immer geiler«, dachte er, während er seinen Kopf zwischen Helenas Brüste quetschte.

      Er spürte, wie Helena einige Verrenkungen machte, um sich von ihrem Slip zu befreien. Jetzt, dachte er sich, jetzt ist es soweit, jetzt werde ich ebenfalls zum Ehebrecher. Er legte sich auf Helena, war erstaunt, dass Helena diese nicht spreizte. »Nicht so stürmisch, mein Hengst«, sagte Helena halblaut. »Haben wir nicht etwas vergessen?«

      Kurt sah sie verdutzt an. Leise lachte Helena auf und zog aus der Halbschale ihres BHs ein verpacktes Kondom hervor. »Ich lege es dir an, aber dafür musst du wieder von mir herunter«, sagte sie mit Schalk in den Augen. Kurt rollte sich zur Seite und ließ Helena machen. Er schloss seine Augen, als sie sich neben ihn kniete, seinen Schwanz noch kurz wichste und dann das Kondom darüberstülpte.

      Ehe er es sich versah, war Helena über ihm, platzierte ihre Grotte über seinem Speer und ließ sich langsam darauf nieder. Kurt, der wieder seine Augen aufgeschlagen hatte, sah, wie nun Helena genussvoll ihre Augen schloss, als sie seinen Schaft hinabglitt und sie erst wieder öffnete, als sie ihn ganz in sich aufgenommen hatte. »Du hast wirklich ein Prachtexemplar«, gurrte sie. Er konnte den geilen Unterton genau hören und sie begann ihr Becken langsam zu bewegen. Kurt, der schon durch die ganze Situation total aufgegeilt war, spürte, wie sein Sack sich immer mehr zusammenzog. »Oh nein, nicht jetzt schon!« Schaudernd versuchte er, das Kommende zu verhindern. Er drehte sich, wand sich, um sein Glied aus Helenas Muschi zu bekommen. Doch es war zwecklos, anscheinend missverstand Helena seine Bemühungen, sie drückte sich noch mehr auf ihn und verstärkte ihre Beckenbewegungen.

      Der nicht gewollte Höhepunkt überrollte Kurt. Sein ganzer Körper verspannte sich, als er Schub um Schub in das Kondom spritzte. Er wusste ganz genau, was nun sofort folgen würde, dass ihn eine bleierne Müdigkeit übermannen und es mindestens dreißig Minuten dauern würde, bis er halbwegs wieder fit sein würde. Natürlich bemerkte auch Helena, dass Kurt einen Orgasmus hatte, aber sie schien es ihm nicht krummzunehmen. Mit den Worten »Das haben wir gleich« stieg sie von ihm ab, was keine Kunst mehr war, da sich Kurts Glied schon auf Tragegröße reduziert hatte, zog ihm das Kondom ab und verließ das Bett. Kurt bekam diese Tätigkeiten kaum mit, da er sich in seinem postkoitalen Zustand befand, der bei ihm einer Ohnmacht ähnlich war.

      Nach kaum einer Minute, wobei Zeit für Kurt in diesem Zustand keine Bedeutung hatte, spürte er wie durch Watte, dass sich Helena an seinem Glied zu schaffen machte. Zuerst feuchtes Frottee, dann ihre Hand und zu guter Letzt wiederum feuchte Wärme und etwas, das seine Eichel umspielte. Sarah hatte dieses auch in den Anfangstagen ihrer Ehe gemacht, es dann aber eingestellt, da Kurts Körper eben über den Zeitraum von einer halben Stunde jede Aktivität verweigerte.

      »Bitte lass mich wenigstens heute nicht im Stich!« Kurt dachte dabei an seinen Körper und gleichzeitig wusste er auch, dass es so sein würde wie immer.

      Und so war es auch. Nach Minuten intensiver Bemühungen gab Helena ihre Versuche auf. Sie sprach Kurt sogar noch an, als dieser jedoch nur mit einer müden Handbewegung reagierte, konnte Kurt fühlen, wie sie vom Bett aufstand. Er vermeinte auch ein verhaltenes »Scheiße« zu hören, knapp bevor das Rauschen der Dusche das einzige Geräusch im Zimmer war. Dieses Geräusch lullte Kurt noch weiter ein. Er spürte, wie er in den Schlaf hinüberglitt, was jedoch seinem kaum vorhandenen Plan den Rest geben würde. Mit seiner gesamten Willenskraft wehrte er sich dagegen und zumindest schaffte er es, seine Augen zu öffnen. Dabei sah er, wie Helena die kleine Nasszelle verließ und sich begann anzuziehen.

      Mühsam richtete Kurt sich auf und rutschte bis zur Bettkante vor. »Helena, bitte hör mir zu«, begann er, doch Helena ignorierte ihn und zog sich weiter an. Als sie fertig war, wandte sie sich zur Tür, um das Zimmer ohne ein Wort zu verlassen. »Bitte, Helena, schenke mir nur mehr fünf Minuten deiner Zeit.« Kurt war am Verzweifeln. Zu seiner Freude sah er, wie Helena sich versteifte und ihre Hand von der Türklinke löste. Als sie sich zu Kurt umwandte, funkelten ihre Augen zornig. »Ich weiß nicht, was es da noch zu sagen gibt«, fauchte sie Kurt an. »Von wegen hochfliegen und Angst vor dem Verbrennen, dass ich nicht lache. Am meisten ärgert es mich, dass es wirklich ein toller Start war, aber dann eine volle Bruchlandung.«

      »Willst du noch immer wissen, warum ich ein Profil erstellt habe?«

      »Im Prinzip nicht mehr, du hast um fünf Minuten gebeten, also beeile dich.«

      Kurt versuchte, seine Geschichte zusammen zu fassen, da er wirklich Angst hatte, dass Helena nach diesen Minuten den Raum verlassen würde. Als er fertig war, blickte er hoffnungsvoll Helena an, doch diese rührte keine Miene.

      »Und?«, setzte Kurt nach.

      »Willst du wirklich

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