Sehr gut vegetarisch grillen. Torsten Mertz

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Sehr gut vegetarisch grillen - Torsten Mertz

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duftender Langkorn- oder Basmatireis, Klebreis und der dunklere Naturreis: Das wichtigste Getreide der Welt kommt in den verschiedensten Formen auf den Teller. Es passt zu vielen Gerichten als Beilage, eignet sich aber ebenso gut als Füllung für Gemüse, etwa etwa beim Risottoreis in Paprika mit Tomaten-Aprikosen-Sauce (Seite 74).

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       Ganz links: Bulgur, im Uhrzeigersinn Buchweizen, Grünkern, Polenta und Reis

      Zu den Rezepten

      Mengenangaben. Die Rezepte in diesem Buch sind in der Regel für vier Portionen ausgelegt. Hier sind bewusst nicht vier Personen gemeint, denn über den Hunger Ihrer Gäste kann nur gemutmaßt werden. Und meist kommt beim Grillen ja nicht nur ein Gericht auf den Teller. Sie können also beispielsweise mit acht Spießen zwei, vier oder auch acht Personen erfreuen.

      Die Angaben zur Menge der verwendeten Gewürze und Kräuter, zu Salz und Pfeffer oder zu Knoblauch, Ingwer und Chili sind als Richtwerte zu verstehen. Würzen ist vor allem Geschmacks-, aber auch Gefühlssache. Hier dürfen Sie etwas experimentieren und sich auf Ihr Gespür verlassen. Denn anders als beim Kochen am Herd lässt sich während des (indirekten) Grillens meist nicht nachwürzen.

      Vegan grillen. Auch für diejenigen, die gänzlich auf tierische Produkte verzichten möchten, eignen sich die meisten der hier vorgestellten Rezepte. Bei Gerichten, die Käse oder Eier enthalten, ist häufig eine vegane Alternative angegeben. Als pflanzlicher Ersatz für Butter eignet sich oft Margarine, als Ersatz für Sahne bieten sich Soja-, Reis- und Hafersahne an. Um Eier zu ersetzen, empfiehlt sich ein veganes Ei-Ersatzpulver oder auch Kichererbsenmehl, das mit etwas Wasser angerührt wird. Wenn Sie fertige fleischfreie Grillwürste oder -steaks kaufen, achten Sie darauf, dass sie wirkliche vegan sind und weder Hühnerei noch Milchbestandteile enthalten. Über veganen Grillkäse erfahren Sie mehr ab Seite 144.

      Zubereitungs- und Garzeiten. Vor allem bei Gemüse hängt es ein wenig von Ihren persönlichen Vorlieben ab, ob Sie ein Gericht als ausreichend gar empfinden oder nicht. Die Angaben in den Rezepten dieses Buches sind daher als Richtwerte zu verstehen, die auch in Abhängigkeit vieler weiterer Parameter variieren können. Dazu gehören die Größe der einzelnen Stücke des Grillguts, die Hitze der Glut, der Abstand des Rosts bzw. der Grillplatte von der Glut und vieles andere. Hier gilt es, ein Gefühl für den eigenen Grill und die einzelnen Zutaten zu entwickeln. Das gelingt nicht unbedingt beim ersten Mal. Lassen Sie sich von den vorgestellten Rezepten inspirieren und trauen Sie sich ruhig, zu variieren und Ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Erfahrung und Inspiration sind die besten Köche.

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       Vorbereiten Ruhen lassen Marinieren Grillen

      Oben, von links nach rechts: Indirektes Grillen, vegan, „Ideal zum Mitnehmen“. Unten, von links nach rechts: Portionen, Nährwerte, Zubereitungszeit gesamt, „dauert länger als zwei Stunden“.

      Symbole als Orientierungshilfe

      An den Rezepten werden Ihnen immer wieder kleine gestempelte Symbole begegnen, die der schnellen Orientierung dienen sollen. Wird für das Rezept ein geschlossener Grill benötigt, ist das durch den kleinen Kugelgrill erkennbar. Das kleine Pflänzchen markiert die veganen Rezepte und was ideal zum Mitnehmen ist, erkennt man am Korb-Symbol. Am Gabel-und-Löffel-Symbol lässt sich schnell die Portionenzahl ablesen und wer Genaueres über die Nährwerte pro Portion erfahren will, schaut beim Gewicht nach. Das Uhrzeit-Symbol zeigt Ihnen die Gesamtdauer für die Zubereitung eines Gerichts an. Wenn es rot ist, versteckt sich im Hintergrund weitere Zeit, die für Sie jedoch keinen Aufwand bedeutet, etwa wenn Zutaten mehr als zwei Stunden marinieren oder einweichen müssen.

      Salate und Snacks

      Als Vorspeise, als Beilage oder für zwischendurch, während Sie auf das Hauptgericht vom Grill warten: Bunte Salate und originelle Snacks gehören zu jeder gelungenen Grillparty. Lassen Sie sich von unserer Rezeptauswahl für Ihr Grillbuffet inspirieren.

      Rot-grüner Couscous-Salat

       Dieser Hingucker ist der absolute Hit unter den Beilagensalaten – aber auch Zunge und Gaumen erfreuen sich an der mild-würzigen Kombination. Der Salat lässt sich sehr gut einige Stunden vor dem Servieren vorbereiten und kühl aufbewahren.

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400 g Rote Bete (frisch und ungekocht)
200 g Couscous
Salz, Pfeffer
2 EL Apfelessig
3 EL Öl
1 TL Senf
1 EL Zitronensaft
2 reife Birnen
2 Handvoll Kräuter (Schnittlauch, Petersilie, Sauerampfer und andere Wildkräuter)
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
2–3 cm frischer Ingwer
1 EL Koriandersamen (gemahlen)
2 TL Zucker
Außerdem 8 Gläser (z. B. 8 Weckgläser à 200 ml)

      1Rote Bete schrubben oder schälen, in daumendicke Würfel schneiden und in etwa 350 ml Salzwasser bissfest köcheln. Das rote, noch heiße Kochwasser in eine Schüssel abseihen, Couscous einrühren und ziehen lassen, bis er angenehm bissfest ist (ca. 10–15 Minuten). Eventuell noch etwas heißes Wasser unterrühren. Hin und wieder mit einer Gabel auflockern. Kräftig mit Pfeffer würzen und ggf. mit Salz abschmecken.

      2Aus Essig, Öl, Senf, Zitronensaft, Pfeffer und Salz eine Vinaigrette anrühren. Birnen entkernen und in Scheibchen schneiden. Die Kräuter fein hacken und zusammen mit den Birnenscheibchen in der Vinaigrette ca. 20 Minuten marinieren.

      3Schalotte, Knoblauch und Ingwer schälen und fein würfeln. Zusammen mit den Rote-Bete-Würfeln, den Koriandersamen und dem Zucker in Öl scharf anbraten und karamellisieren lassen.

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