Perry Rhodan Neo 215: Botschafter des Imperiums. Rüdiger Schäfer

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Perry Rhodan Neo 215: Botschafter des Imperiums - Rüdiger Schäfer Perry Rhodan Neo

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lediglich daran gewöhnt?

      Sie orientierte sich. Die geringste Zerstörung machte sie in Richtung des Tupanthi-Containers aus. Das war nicht ungewöhnlich, denn der Behälter war nicht nur besonders gesichert gewesen, sondern hatte auch einzeln gestanden.

      Amatae seufzte. Der Weg dorthin würde nicht einfach werden. Sogar ohne ihre Verletzungen wäre die Kletterpartie über die Trümmerwüste, die sich vor ihr erstreckte, ein riskantes Unterfangen gewesen. Aber sie hatte keine Wahl. Und je früher sie sich aufraffte, desto wahrscheinlicher war es, dass ihre Kräfte nicht schwanden, bevor sie ihr Ziel erreichte.

      Eine Viertelstunde später war sie am Ende. Die Energie schien geradezu aus ihrem Körper herauszufließen, und mit jeder Sekunde wurde das Zittern ihrer Glieder stärker. Außerdem hatte ihre Hüftwunde erneut zu bluten begonnen. Tränen liefen ihr über die Wangen; teilweise aus Verzweiflung, teilweise aus Wut über die eigene Schwäche.

      Sie fühlte sich wie ein Roboter, wie eine Maschine, die ihre Arme und Beine nach einem simplen Programm bewegte, bis die Batterie irgendwann leer sein würde und sich alle Systeme abschalteten. Sie spürte, dass dieser Zeitpunkt nicht mehr weit entfernt war.

      Nachdem sie die letzten Hindernisse überwunden hatte und plötzlich auf dem eigentlichen Hangarboden stand, begriff sie es zunächst gar nicht. Sie war lediglich verwirrt, weil der Weg auf einmal frei und unverstellt vor ihr lag. Mit einem Schluchzen brach sie in die Knie, fiel nach vorn und kam auf allen vieren zur Ruhe.

      Minutenlang verharrte sie bewegungslos in dieser Position. In ihrem Kopf herrschte eine schwer in Worte zu fassende Leere. Es schien, als hätten sich alle Gedanken, alle Gefühle, alles, was sie wusste und was ihre Persönlichkeit ausmachte, ins Unterbewusstsein zurückgezogen. Ihr Verstand war eine ausgetrocknete Ebene, und für einen Moment befiel sie die lähmende Angst, dass sich das nie mehr ändern würde. Doch dann kehrten die Gedanken zurück. Erst einige wenige, dann – mit einem Schlag – alle anderen. Es war, als bräche sie nach einem endlos langen Tauchgang in einem dunklen See endlich durch die Wasseroberfläche und schnappe gierig nach Luft.

      Amatae quälte sich auf die Beine. Als sie sich zur Seite drehte, sah sie die Notfallbox an der Wand. Die signalgelbe Farbe leuchtete ihr wie eine kleine Sonne entgegen. Amatae wankte darauf zu und riss die Plombe von dem breiten Schnappverschluss. Die Vorderseite sprang auf, und die Hälfte des Inhalts fiel ihr entgegen. Nun erst bemerkte sie, dass sich der gesamte Hangar um einige Grad geneigt hatte. Zwischen den Trümmern war ihr das gar nicht aufgefallen.

      Die Mehandor griff nach den Beuteln mit der Vitaminpaste und steckte sich zwei davon in den Mund. Die dünne Hülle fühlte sich wie Plastik an, bestand aber aus einer Algenmasse, die sich schnell auflöste und direkt mitverzehrt werden konnte. Mit einem fingerlangen Injektorstift injizierte sie sich ein Schmerzmittel und einen Kreislaufstabilisator. Sie riss eine Direktkompresse aus ihrer sterilen Verpackung und drückte das weiche Material auf die Hüftwunde. Innerhalb weniger Sekunden verband sich die nanoaktive Oberfläche mit ihrer Haut. Gerinnungsfördernde Substanzen und ein spezieller biologischer Klebstoff sorgten dafür, dass sich die Wunde schnell verschloss. Augenblicklich fühlte sich Amatae besser, und mit dem körperlichen Wohlbefinden kehrte auch ein Teil ihrer Zuversicht zurück.

      Sie schob sich den Rest der Vitaminbeutel, ein halbes Dutzend Nahrungskonzentrate und den neu geladenen Injektorstift in die Taschen ihrer Kombination. Dann wandte sie sich dem Tupanthi-Container zu und musterte ihn genauer. Ihr war schon zuvor aufgefallen, dass etwas anders war, als sie es in Erinnerung hatte. Nun erst erkannte sie, was sie störte.

      Eine Seite des Behälters war fast über die gesamte Länge aufgerissen. Die Stabilisierungsstreben waren gebrochen und gaben den Blick ins Innere frei.

      Amatae fröstelte.

      Der Container war leer! Und der Tupanthi war spurlos verschwunden!

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