Das Grenzkommando Nord. Standort Stendal. Die Chronik.. Werner Neumann

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Das Grenzkommando Nord. Standort Stendal. Die Chronik. - Werner Neumann

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Verwendete Literatur

       Nachweiß der Bilder

       Schlussbemerkungen

      BAND I

      DAS GRENZKOMMANDO NORD

      Die Führung des Grenzkommandos Nord, die direkt unterstellten Einheiten, sowie Grenzregiment-6, Grenzregiment-8 und Grenzregiment-24

       VORWORT

      Mit diesem Buch soll an das, wenn auch nur relativ kurze, Bestehen des Grenzkommandos Nord, erinnert werden.

      An die Arbeit vieler Offiziere, Berufssoldaten und Unteroffiziere, sowie an die Grenzsoldaten, welche bei jeder Witterung und jeder Zeit an der Staatsgrenze standhaften und treu ihren Fahneneid erfüllten.

      Sie haben immer im Glauben an eine gute Sache, auch in den letzten Tagen im Grenzkommando Nord, stets ihr Bestes gegeben.

      Der Autor erhebt, bezüglich des Inhalts, nicht den Anspruch auf umfangreiche Vollständigkeit und Richtigkeit aller in dieser Chronik vom Grenzkommando Nord dargelegten Sachverhalte. Nicht alle Beiträge der Grenzsoldaten, von den betreffenden Grenzkompanien und in den einzelnen Internetforen, konnten hier wiedergegeben werden, dafür war die Resonanz zu hoch und es hätte die Anzahl der Buchseite zu sehr erhöht.

      Es wurden aus Kostengründen bewusst nur Skizzen angefertigt und verwendet.

      Das Buch soll einen groben Überblick über das Grenzkommando Nord mit allen seinen Grenz- und Ausbildungsregimentern und anderen Dienststellen geben, wenn auch nicht immer ins Detail gegangen werden konnte. Dabei war es auch ein Anliegen, besonders die Grenzsoldaten selber zu Wort kommen zu lassen.

      „Ich schwöre, meinem Vaterland, der Deutschen Demokratischen Republik, allzeit treu zu dienen, sie auf Befehl der Arbeiter- und Bauern-Regierung unter Einsatz meines Lebens gegen jeden Feind zu schützen, den Vorgesetzten unbedingten Gehorsam zu leisten, immer und überall die Ehre unserer Republik und ihrer Grenzpolizei zu wahren.“

      Ich schwöre:

      Der Deutschen Demokratischen Republik, meinem Vaterland, allzeit treu zu dienen und sie auf Befehl der Arbeiter-und-Bauern-Regierung gegen jeden Feind zu schützen.

      Ich schwöre:

      An der Seite der Nationalen Volksarmee und der anderen Schutz- und Sicherheitsorgane der Deutschen Demokratischen Republik sowie fest verbunden mit den Armeen und den Grenztruppen der Sowjetunion und der anderen verbündeten sozialistischen Länder als Soldat der Grenztruppen der Deutschen Demokratischen Republik jederzeit bereit zu sein, standhaft und mutig, auch unter Einsatz des Lebens, die Grenzen meines sozialistischen Vaterlandes gegen alle Feinde zuverlässig zu schützen.

      Ich schwöre:

      Ein ehrlicher, tapferer, disziplinierter und wachsamer Soldat zu sein, den militärischen Vorgesetzten unbedingten Gehorsam zu leisten, die Befehle mit aller Entschlossenheit zu erfüllen und die militärischen und staatlichen Geheimnisse immer streng zu wahren.

      Ich schwöre:

      Die militärischen Kenntnisse gewissenhaft zu erwerben, die militärischen Vorschriften zu erfüllen und immer und überall die Ehre unserer Republik und ihrer Grenztruppen zu wahren.

      Sollte ich jemals diesen meinen feierlichen Fahneneid verletzen, so möge mich die harte Strafe der Gesetze unserer Republik und die Verachtung des werktätigen Volkes treffen.

      Am 07. November 1977 verlieh der Vorsitzende des Staatsrates der DDR Erich Honecker dem Grenzkommando Nord Stendal in Würdigung seiner bisherigen Leistungen

       den Vaterländischen Verdienstorden in Gold,

      verbunden mit einer Fahnenschärpe und der Verleihungsurkunde.

1971(01.02.1971 bis 31.12.1981)
Generalmajor Bär, Harald
(Aus dem Archiv der Grenztruppen)
Ausgezeichnet mit dem Vaterländischen Verdienstorden in B/S/G und dem Kampforden in Gold. Geb.: 02.03.1927 Titschendorf, Verst.: 17.06.1999 Sein Werdegang: (teilweise mit dem NVA Forum und anderen Foren der GT verglichen und verwendet)
1946 – 1948Grenzposten und danach Kommandeur einer Grenzbereitschaft
1948 – 1949Als Lehrer an der Landespolizeischule Erfurt tätig.
1949 – 1950Stabschef der Grenzbereitschaft Erfurt
1950 – 1951Als Lehrer an der Lehranstalt Sondershausen
1951 – 1952Stabschef im Abteilungsstab Thüringen in Weimar
1952 – 1953Stabschef der Grenzbereitschaft Dermbach
1953 – 1955Kommandeur der Grenzbereitschaft Dermbach
1956 – 1957Studium als Offiziershörer an der Hochschule für Offiziere
1957 – 1959Kommandeur Abteilungsstab in Dittrichshütte
1959 – 1962Kommandeur der 4. Grenzbereitschaft
1962 – 1965Kommandeur der 13. Grenzbereitschaft Rudolstadt
1965 – 1967Studium an der Militärakademie „Friedrich Engels“ Dresden
1967 – 1971Kommandeur der 7. Grenzbereitschaft Magdeburg
1971 – 1981Erster Kommandeur Grenzkommando Nord Stendal
1981 – 1987Kommandeur der Offiziershochschule „Rosa Luxemburg“ Suhl
1982(01.01.1982 bis 30.11.1989) Generalmajor Fritsche, Johannes
1989(01.12.1989 bis 1990) Oberst Lepa, Klaus
12.09.1944In London werden die Grenzen für Deutschland festgelegt.
Bis 1945Sowjetische Einheiten (Grenzbataillone) sichern die Grenze zu den westlichen Besatzungsmächten.
25.05.1945Die neuen Polizeistrukturen wurden in der sowjetischen Besatzungszone aufgebaut.
01.07.1945Als Hilfskräfte zur Kontrolle an der Grenze werden Deutsche Polizisten aus den Kreispolizeibehörden eingesetzt.
09.1945Der Alliierte Kontrollrat verfügt die Sperre und Kontrolle der Übergänge von einer Besatzungszone in eine andere.
25.09.1945Aufbau Zollgrenzschutz in Niedersachsen.
15.11.1945Aufbau der Grenzpolizei in Bayern.
23.11. 1945Das Land Sachsen-Anhalt sichert mit 300 Grenzpolizisten 268 km Grenze. Die Kreise Wernigerode und Blankenburg werden mitgesichert. Die Grenzpolizei Thüringen beginnt die Sicherung ab Ilsenburg.
26 – 30.1945Das Land Mecklenburg stellt 375 Grenzpolizisten in 4 Stabsgruppen auf.
01.01.1946In der sowjetischen Besatzungszone gibt es 21973 unbewaffnete Polizisten.
03.05.1946Aufbau der Grenzpolizei in Hessen.
09.1946Auf Weisung des SMAD wird eine Grenzpolizei in einer Stärke von 2.543 Mann gebildet.
1946Einführung der Kontrollpassierpunkte für den Personen- und Warenverkehr. Sie waren die Vorläufer der GÜST.
01.03. 1946In Bayern werden die Grenzpolizei und der Zollgrenzdienst

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