Das Grenzkommando Nord. Standort Stendal. Die Chronik.. Werner Neumann

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Das Grenzkommando Nord. Standort Stendal. Die Chronik. - Werner Neumann

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BGS wird in Lübeck gegründet.1951Alle nicht für den Verkehr freigegebenen Straßen werden gesperrt, der kleine Grenzverkehr bleibt.1952Die 2. Parteikonferenz der SED. Neue militärische Ränge werden eingeführt und die Offiziersschule und die Unteroffiziersschulen in Groß-Glienick, Dömitz und Dietrichhütte werden eröffnet.07.10.1952Die neue kakifarbene Uniform mit sowjetischem Schnitt wird eingeführt.16. 05. 1952Grenzpolizei wird dem Ministerium für Staatssicherheit unterstellt und erhält den Namen: Deutsche Grenzpolizei26.05.1952Beschluss des Ministerrates der DDR über die Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie. An der Grenze wird nach sowjetischen Vorbild folgendes errichtet: 5 km breite Sperrzone, 500 m breiter Schutzstreifen und 10 m breiter Kontrollstreifen Trennung der Betriebsteile im Braunkohleabbau in Harbke und Helmstedt.1952Festlegung einer umfangreichen Aussiedlung aus dem Grenzgebiet. Die Zollverwaltung der DDR übernimmt die Kontrolle über den grenzüberschreitenden Verkehr der Waren-, Güter- und Zahlungsmittel der DDR.01.06.1952Sowjetische Berater nehmen in der DGP ihren Dienst auf. Die Schußwaffengebrauchsbestimmung wurde erweitert und die neue Instruktion für den Schutz der Grenze tritt in Kraft.1952 (Juli)Zur weiteren Aus- und Weiterbildung der Offiziere finden die Einjahreslehrgänge und später Zweijahreslehrgänge in Sondershausen statt.August 1952Einsatz von Grenzpolizeihelfer mit Armbinde ohne Bewaffnung. Die Sollstärke der DGP erreicht 10.000 Grenzpolizisten.01.12.1952Die Einführung von militärischen Dienstgraden und neuer sowjetischer Bewaffnung (Mpi 41, Karabiner 100 bzw. 44 und Pistole TT 33).Febr. 1953Die erste Ausgabe der Wochenzeitschrift „Der Grenzpolizist“ erscheint.Ab 1963Die Passkontrollkräfte (PKE) der HA VI. Mfs übernehmen die Passkontrolle im Personenverkehr.27. 06. 1953Die Deutsche Grenzpolizei wird dem Mfs entzogen und dem Ministerium des Innern unterstellt. Die Einführung von Ehrentitel „Vorbildlicher Soldat“, „Vorbildlicher Postenführer“, „Vorbildlicher Offizier“, „Ausgezeichnete Kommandantur der Grenzbereitschaft“.01.01.1954Die Gesamtstärke der Deutschen Grenzpolizei beträgt 34.000 Mann.25.03.1954Durch den Beschluss des Politbüros wird die Polit- und Parteistruktur in den bewaffneten Kräften eingeführt.15.07.1954Die Vorgänger der DV 10/3 und der DV 10/6 werden übernommen. Beginn der militärischen Ausbildung.15.09.1954Das Passgesetz der DDR stellt ab sofort die Republikflucht unter Strafe.01.10.1954Gründung der Grenzbereitschaften05.05.1955Gründung „Warschauer Vertrag“01.11.1955Die DDR übernimmt den alleinigen Schutz ihrer Grenzen.1955Im März wird die Deutsche Grenzpolizei dem Ministerium des Innern unterstellt.25.04.1955Auf Ersuchen von Walter Ulbricht gibt es erneut sowjetische Berater in der DGP1956Oberst Stock wird Chef der DGP.12. – 13.08.1957Die Eggersdorfer Tagung legte die grundlegenden Aufgaben der Festigung der führenden Rolle der Partei in den Streitkräften dar. In deren Ergebnis die erste Parteiinstruktion in der Grenzpolizei in Kraft trat.16.01.1957Das Präsidium des Ministerrates beschloss den neu gegründeten Grenzbrigaden und den Grenzbereitschaften Fahnen zu verleihen.1957Auf Grund des Befehls 48/57 des Ministers des Innern vom 14.08 1957 werden die bisherigen Strukturen aufgelöst. Die Deutsche Grenzpolizei gliedert sich nun in Grenzbrigaden, Grenzbereitschaften, Grenzabteilungen und Grenzkompanien. 1. Grenzbrigade Schwerin (später Perleberg) 3 Grenzbereitschaften 2. Grenzbrigade Magdeburg 4 Grenzbereitschaften 3. Grenzbrigade Erfurt 5 Grenzbereitschaften 4. Grenzbrigade Rudolstadt (später Dittrichshütte) 3 Grenzbereitschaften 5. Grenzbrigade Groß Glienicke 3 Grenzbereitschaften 6. Grenzbrigade Rostock 3 Grenzbereitschaften + Abteilung See 7. Grenzbrigade Frankfurt / Oder 2 Grenzbereitschaften 8. Grenzbrigade Karl-Marx-Stadt 2 Grenzbereitschaften Damalige Struktur: Grenzbrigade, Grenzbereitschaft Grenzabteilung, Grenzkompanie. Der Personalbestand wird von 36800 auf 39200 Grenzpolizisten erhöht. In den Schweren Grenzeinheiten gab es die Reserveeinheiten. Es gibt neue Uniformen ähnlich der NVA.01.03.1957Neue Struktur der Grenzbrigaden01.03.1957Das Kommando der Deutschen Grenzpolizei im MDI unter dem Kommandeur Generalmajor Paul Ludwig wird in Pätz gegründet.22. 06.1957Der Minister für Nationale Verteidigung erlässt den Befehl Nr. 49/57 über die Einführung von Dienstlaufbahnabzeichen und der Schützenschnur.01.11.1957Verleihung der ersten Schützenschnur Bei der ersten Erfüllung der Bedingungen wurde nur verliehen, bei der wiederholten Verleihung jeweils eine Eichel (Stufe 2 bis 4). Bis 1960 wurde die Schützenschnur in vier Stufen verliehen.01.01.1958Nummerierung der Grenzbereitschaften1958Der erste Schwur der Grenzpolizisten28.05.1958Die Lebensmittelkarten werden abgeschafft und der Verpflegungssatz wird von 2,80 DM auf 3,35 DM heraufgesetzt.01.03. 1958Einführung von Dienstlaufbahnbestimmungen, Eid und Truppenfahne bei der DGP.13.03.1958Den ersten Eid leisteten der Kommandeur und die Führungsorgane im Kommando Pätz.Mai 1958Erste Vereidigung der Angehörigen der Grenzbereitschaften, Abnehmender der Vereidigung war der Kommandeur der Grenzpolizei Generalmajor Ludwig.Herbst 1958Abzug der sowjetischen Berater.1959Das Leistungsabzeichen der GT wird eine staatliche Auszeichnung, bis zum Jahr 1962.1960Der Nationale Verteidigungsrat der DDR fasste den Beschluss, die Wirksamkeit der DGP zu erhöhen und Kräfte und Mittel umzugruppieren. Dazu sollte die Grenzbrigaden West (6 Grenzbrigaden) personell und waffentechnisch verstärkt werden. Diese zusätzlichen Kräfte und Mittel sollten von der Küste, dem Ring um Berlin und den Grenzbrigaden zur VR Polen und der CSSR abgezogen werden.04.01.1960Die Parteischule der DGP in Weimar wird eröffnet und die Weiterbildung von Fachoffizieren durchgeführt.11.02.1960Bildung des Nationalen Verteidigungsrates der DDR. Alle wichtigen Entscheidungen der Verteidigung und Schutz der Grenze der DDR werden aber im Warschauer Vertrag getroffen.1960Mit dem Befehl 34/60 des Ministers für Nationale Verteidigung wurden die Dienstgrade Unterfeldwebel und Stabsfeldwebel eingeführt.15.05.1960Weiterbildung der Offiziere und Unteroffiziere auf Grund von Lehrbriefen im Fernunterricht. Ausbildung in den Fächern Deutsch, Mathematik, Chemie und Physik zum Erreichen des Abschlusses der 10. Klasse.15.05.1960Oberst Erich Peter übernimmt die Deutsche Grenzpolizei als neuer Kommandeur.01.12.1960Gemäß Befehl 62/60 des Ministers für Nationale Verteidigung wurde die Schützenschnur in allen Waffengattungen nur noch für das Schießen mit Schützenwaffen in drei Stufen verliehen.1961Gründung der Grenzregimenter20.01.1961Der Nationale Verteidigungsrat der DDR beschließt eine wirksame Sicherung der Grenze zu Westberlin durch eine Umgruppierung der DGP.05.06.1961Durch den Befehl 21/61 soll eine Verstärkung der Sicherung der Grenze zu Westberlin erreicht werden. Bildung eines Sicherungskommandos beim VP- Präsidium Berlin und Aufstellung einer Brigade Berlin.24.07.1961Im Bericht der ZK-Abteilung für Sicherheitsfragen wird festgestellt: Beide Verbände sind zwar personell fast aufgestellt, aber nicht in der Lage ihre Aufgaben voll zu erfüllen.15.07 - 15.09.1961Vorgesehene Umgruppierung der DGP 1. Etappe der Umgruppierung der 6.,7.,8. und 1. Grenzbrigade. Diese Umgruppierung war durch die Ereignisse am 13.08.1961 unterbrochen worden. Dabei waren aber schon die 7. und 8. Grenzbrigade aufgelöst (an deren Stelle waren selbstständige Grenzbereitschaften getreten) und die zwei neuen Grenzbrigaden an der Westgrenze noch nicht formiert.07.08.1961Walter Ulbricht teilt auf der Sitzung des SED-Politbüros mit, dass in der Nacht vom 12.08. zum 13.08.1961 die vorgesehenen Kontrollmaßnahmen zu Westberlin beginnen werden.12.08.1961Auf einer Beratung der Sekretäre der ZK der Kommunistischen Arbeiterparteien des Warschauer Vertrages billigen diese, die wirksame Sicherung der Staatsgrenze zu Westberlin.12.08.1961Befehl des Ministers des Innern an den Kommandeur der 5. Grenzbrigade Groß Glienicke (Oberstleutnant Frömmig), Auslösung Gefechtsalarm und Sicherung des Außenrings von Westberlin, Schließung aller Grenzübergangsstellen. Ihm sollten

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