Real Life. Baron Max von Stahl

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Real Life - Baron Max von Stahl

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gestoßen. Einige ehrwürdige Geschäftspartner, die von seiner Geliebten etwas mitbekommen hatten, nahmen von ihm Abstand, da sie nichts mit einer Hure zu tun haben wollten.

      Christoph hielt dennoch zu Fiona. Auch wenn es ihn viel Geld kostete. Und natürlich auch einiges an Reputation. Er redete auch mit Fiona darüber, die ihn gar nicht ernst zu nehmen schien. Stattdessen tat sie seine Reden als Märchengeschichten ab. Und vögelte selbstverständlich lustig weiter durch die Welt.

      In den folgenden Wochen entfernte sie allerdings ihr Profil von einer der wesentlichen Seiten, mit der sie ihren Körper verkaufte. Als Zeichen für Christoph. Der nahm das sehr wohl war. Sah jedoch auch, dass sie parallel dazu trotzdem weitere Plattformen bediente. Und dort auch fleißig als sogenannte Hobbyhure tätig war.

      Diese Halbherzigkeit, eigentlich schon Verlogenheit, mit der Fiona agierte traf ihn doch sehr. Und er wurde einmal mehr mit der Nase darauf gestoßen, dass Fiona keine treue Partnerin sein konnte.

      Christoph hatte sich zu diesem Thema belesen und sich mit Freunden unterhalten. Zu denen gehörte auch ein Psychologe, der ihn einmal mehr mit der Untreue seiner Geliebten konfrontierte.

      “Das einzig Wesentliche in einer Beziehung, mein lieber Christoph, ist die Treue. Ohne Treue geht gar nichts. Man kann eine ganz offene Beziehung führen wollen. Das geht über eine bestimmte Zeit hinweg. Aber glaub mir, danach ist wieder Schluss.“

      “Was soll ich machen?“

      “Vögle die Frau solange es geht und solange es Dir Spaß macht. Ansonsten lass die Finger von ihr.“

      Das war eine klare Ansage.

      Draußen wurden die Tage länger. Es wurde warum. Sehr warm. Fiona traf sich mit ihren Freunden. An den Wochenenden zu Partys, unter der Woche an den FKK-Stränden umliegender Seen. Und natürlich ging sie stets gut durchgefickt nach Hause. Ihre Möse forderte immer mehr Befriedigung. Und auch die Freude auf das neue Boot verlangte von ihr die Planung zusätzlicher Mittel. Und damit noch mehr Männer, die sie für Geld ficken durften.

       *

      Es folgten komplizierte Verhandlungen mit dem Bootseigner. Die so abgeschlossen wurden, dass man etwas anzahlen wollte. Und der Rest des Geldes sollte in einem gegenseitigen Geschäft zwischen Christoph und dem Verkäufer untergehen. Einem heftigen Steuerbetrug, wie sich später herausstellen sollte.

      Alles war geritzt. Bis der Tag der Anzahlung kam. Fiona legte ihren Teil, den sie anzahlen wollte, auf den Tisch. Christoph allerdings nicht. Seine Anwälte hatten ihn im letzten Augenblick vor einer großen Dummheit bewahrt.

      Als Fiona vom Verkäufer über die ausgebliebene Zahlung benachrichtigt wurde, drehte sich durch. Sie schrie Christoph durchs Telefon an. Verwendete Ausdrücke, die er noch nie von ihr gehört hatte und trat innerhalb weniger Sekunden alles kaputt, was sie sich in zwei Jahren zuvor aufgebaut hatte.

      Mit einem Telefonanruf und einer Nachricht beförderte sie Christoph aus ihrem Leben und musste nun selbst schauen, wie sie mit dem Boot zurecht kam, dass man ihr allerdings bereits übergeben hatte. Klar, dass daraus sofort die nächsten Zwänge entstanden.

      Fiona hatte am Telefon geschrien, dass sie sich nun selbst um alles kümmern wolle. Das Boot hatte jedoch einen Kaufpreis von 100.000 €. Den konnte sie nie und nimmer alleine stemmen. Also musste sie sich wieder Gedanken über finanziell potente Männer machen. Sie vögelte sich von einem Kontakt zum anderen. Ließ keinen Schwanz in Ruhe, der ihr für ihre Sache geeignet erschien.

      Jedoch ohne Erfolg. Kein Mann konnte sich vorstellen, sich mit einer Summe von wenigstens 50.000 € an dem Boot zu beteiligen. Nur dafür, dass er ab und zu mal über Fiona steigen durfte. Dafür war es einfach zu viel Geld.

      Das ging den ganzen Sommer über so. Während dessen wanderte Fiona mit ihrem Sohn während der Ferien viele hundert Kilometer durch Kanäle, über Flüsse, Seen – und verdrängte die ganze Zeit über ihr wesentlichstes Problem.

      Schlussendlich musste sie die Yacht unverrichteter Dinge wieder zurückgeben.

      *

      Nun stand die Frage an, wer dem Verkäufer den Schadensersatz bezahlt, den der für die heftige Nutzung des Bootes haben wollte. Nachdem alle Kontakte versagten, näherte sich Fiona vorsichtig wieder einmal Christoph an.

      „Ich vermisse dich! Vor allem deinen dicken Schwanz und deine Eichel!“, waren die zwei Sätze, die sie ihm schrieb.

      Die Sätze wirkten. Ein paar Tage später trafen sie sich wieder. Christoph mietete ein scharfes Stundenzimmer in der Nähe von Fionas Wohnort an. Dort trafen sie sich. Und fickten einen ganzen Nachmittag hindurch. So lange, bis beide wund gevögelt waren.

      Fiona erzählte Christoph vom Verlauf der Dinge. Und bat ihn, etwas von dem zu bezahlenden Schadenersatz zu übernehmen. Christoph stimmte zu.

      Wenig später fand Fionas Sohn das nächste Boot. Schließlich wollten die beiden nicht ohne Boot bleiben. Es war größer als das vorherige, deutlich stärker, jedoch auch wesentlich älter. Und deshalb kostete es weniger als die Hälfte. Fiona kämpfte wie eine Löwin für ein Darlehen. Schließlich schaffte sie es auch, eines zu erhalten.

      Christoph schüttelte nur mit dem Kopf. Ihm wäre es viel lieber gewesen, gemeinsam mit Fiona Geld anzusparen, so lange, bis man sich das Boot hätte leisten können. Aber nein, das sollte nicht sein. Fiona war wie eine Süchtige unterwegs. Das neue Boot musste her. Dafür würde sie über Leichen gehen.

      *

      Sie freundete sich mit dem Techniker des Yachthafens an, an dem sie ihren Liegeplatz hatte. Er sollte bei der Beurteilung des angebotenen Bootes behilflich sein. Gemeinsam fuhren sie an den Rhein, um das Boot zu besichtigen. Selbstverständlich fehlte Fiona das Geld, um den Techniker bezahlen zu können. Stattdessen machte sie ihm eindeutige Avancen und ließ ihn ran.

      Auf der langen Fahrt zur Besichtigung erzählte der Techniker von seiner unglücklichen Beziehung mit seiner Ehefrau. Im Bett lief schon lange nichts mehr. Das war natürlich ein gutes Zeichen für Fiona. Kaum in der Nähe des Liegeplatzes des zu besichtigenden Bootes angelangt, bezogen sie ein von Fiona vorgebuchtes Hotelzimmer.

      Fiona pellte sich aus ihrer Kleidung, knüpfte dem Techniker Hemd und Hose auf, warf ihn aufs Bett und begann ein berauschendes Liebesspiel. Der Techniker, weniger gut bestückt als ihr Freund Christoph, jedoch mit besonderen Fingerfertigkeiten, schob seine Hand in Fionas Möse und brachte sie mehrfach durch seine geschickten Finger zum Abspritzen. So lange bis er Fiona in einen Rausch versetzte, aus dem sie kaum mehr herauskam.

      Voller Begeisterung wollte sie mehr. Sie hielt ihm ihren Schoß hin, forderte ihn auf, ihren Kitzler zu bedienen und fickte sich die Seele aus dem Leib.

      Die Besichtigung des Bootes verlief nach Fionas Wünschen. Am Ende wurde man sich einig. Sie unterschrieb den Kaufvertrag. Und noch bevor sie zurückfuhren, ließ sich Fiona vom Techniker durch dessen geschickte Finger erneut ins Reich der Träume versetzen.

      Dabei verliebte sich der Techniker in Fiona. Tom, so hieß der Techniker, wurde süchtig nach seiner neuen, abspritzenden Gespielin.

      In dieser Zeit stand Fiona mit Christoph in engem Kontakt. Sie telefonierten und schrieben sich hin und her. Christoph merkte aber bald, dass Fiona sich verliebt hatte. Und Fiona leugnete es auch gar nicht erst. Im Gegenteil. Sie berichtete sofort frei heraus, was der Techniker mit ihr angestellt hatte.

      Christoph,

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