Real Life. Baron Max von Stahl
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Real Life - Baron Max von Stahl страница 5
![Real Life - Baron Max von Stahl Real Life - Baron Max von Stahl](/cover_pre1008426.jpg)
Der Norddeutschen war Unternehmer und froh darüber, dass er eine Frau gefunden hatte, die ganz unkompliziert mit ihm gemeinsam seinen Wünschen nachgehen würde. Der Mann, das stellte sich sodann heraus, war schon mit wenig zufrieden. Ein wenig Lecken, ein wenig Ficken, bei anderen zusehen, sich genüsslich von Petra einen blasen lassen. Das war schon alles.
Der Abend verlief wohl ziemlich fröhlich. Und am Ende fragte der Unternehmer erst gar nicht lange, ob er Petra dafür etwas geben dürfe. Wie selbstverständlich erhielt Petra ein paar hundert Euro zugesteckt. Der Unternehmer behauptete, Petra wäre in Sachen Sex sehr gut. Es hätte ihm sehr viel Spaß gemacht. Und sie solle doch das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.
Noch am selben Abend änderte Petra ihr Profil und schrieb rein, dass sie finanzielle Interessen hätte. Keine zehn Stunden später war ihr Postfach voll. Sie hatte auch mehrere neue Bilder eingestellt, die sie in eindeutigen Posen zeigte. Auf ein paar Bildern war sie sogar ganz ohne Bekleidung abgelichtet. Und im Grunde konnte sich Petra seit dieser Zeit vor Anfragen nicht mehr erwehren. Tja, und das wiederum war doch ein Grund zum Feiern. Mit neuer Frisur.
Holla, die Waldfee, dachte sich Fiona. Was die kann, kann ich allemal. Sie machte sich keine Gedanken, was es bedeuten würde, sich zu verkaufen, den eigenen Körper gegen Geld zum Ficken anbieten. Denn seit Peter ihr gezeigt hatte, was ihr Körper zu leisten im Stande war, lief sie ständig erregt durch die Gegend. Ihre Möse hörte gar nicht mehr auf zu jucken. Und ohne Dildo oder Peters Schwanz – den sie viel zu selten zur Verfügung hatte – ging nichts mehr.
Fiona verabredete sich noch am Abend mit Petra. Sie war sehr interessiert daran zu erfahren, wie man auf die Plattform kam, was man tun musste, um Aufmerksamkeit zu erregen und so weiter und sofort. Sofort erkannte Fiona, dass sie nach dem Erlebnis mit Dr. Ritter vielleicht eine ganz passable Chance hatte, ihre Probleme allmählich loszuwerden. Denn, so schätzte sie sich ein, das was Petra in sexuellen Dingen konnte, das konnte sie schon lange.
Und nachdem sie offensichtlich ein Talent besaß, das sehr selten war, galt das umso mehr. Der Abend verging im Fluge. Fiona lernte schnell. Petra erzählte zu jedem Schritt bei der Erstellung eines eigenen Profils gleich eine Geschichte, die sie mit einem der Männer erlebt hatte, die sich darauf hin meldeten. Fiona floss beinahe über, so erregt wurde sie von den Erzählungen.
*
Zwei Tage später besaß sie ein eigenes Profil auf jener Plattform. Sie versuchte, mit ihrem Handy ein paar aussagekräftige Fotos aufzunehmen. Und weil sie alleine bei den vielen Gedanken an das, was nun kommen könnte, sehr erregt wurde, fotografierte sie auch mehrfach ihre nasse Pussy. Dabei merkte sie ganz intensiv, wie viel Spaß sie daran hatte, sich anderen zu zeigen. Schon wieder entdeckte sie eine neue Seite an sich.
Sie beschrieb sich als eine voll im Leben stehende Frau, die Luxus liebte, gerne teure Urlaube machte, ziemlich große Brüste hatte, zeigefreudig war und - als i-Tüpfelchen – die beim Sex sehr nass abspritzte. Kaum hatte sie das geschrieben, musste sie es sich schon selbst machen, so stark erregte sie ihr eigener Text.
Ihr Profil war kaum freigeschaltet, da kamen schon die ersten Anfragen. Sie hatte beim Einrichten ihres Profils gleich an mehreren Stellen darauf hingewiesen, dass sie abspritzen konnte. Und genau das wiederum zog die Männer an wie das Licht die Motten. Fiona saß vor ihrem Bildschirm und konnte es nicht fassen.
Da sie ihren Wohnort korrekt angegeben hatte, nicht jedoch ihren Namen, fanden sich viele Leute aus der näheren Umgebung ein, die sie sofort kennen lernen wollten. Zusätzlich erhielt sie über die Internetplattform Einladungen zu Stammtischen, erhielt Einladungen in virtuelle Foren und Gruppen, die sich auf dem Internetportal zu den unterschiedlichsten Themen gebildet hatten.
All die User waren stark daran interessiert, jemanden in der virtuellen Gemeinschaft aufzunehmen, der Spaß am Sex hatte. Und natürlich wollten sie alle eine Frau kennen lernen, die in hohem Bogen abspritzte wenn es ihr kam. Fiona machte in ihrem überschwänglichen Eifer gleich in mehreren Gruppen mit und schickte auch sofort Bilder ihrer intimsten Körperteile mit. Das bescherte ihr noch mehr Aufmerksamkeit. Und gleichzeitig wusste sie allmählich nicht mehr, wo sie mit ihrer sich immer stärker bildenden Geilheit hin sollte.
*
Drei Tage später verabredete sie sich mit einem Handelsvertreter in einem Stundenzimmer. Das war ihr als letzter Ausweg eingefallen, als sie der Mann nach einem Treffpunkt fragte. Er wollte nicht, dass sie zu ihm ins Hotel kam. Und zu Hause zwischen Sohn und Eltern, bei denen sie noch wohnte, konnte sie logischerweise keinen Besuch empfangen.
Was hätten ihre Eltern, was hätte ihr Sohn dazu gesagt?! Die durften von dieser Seite ihres Lebens selbstverständlich nichts erfahren.
Sie musste sich ziemlich überwinden, um das Studentenzimmer anzumieten. Das Telefonat outete sie sozusagen als eine Hure. Der Gedanke bescherte ihr erst mal ein Unwohlsein in der Magengrube. Aber die Geilheit, hervorgerufen durch ihre Gedanken zu dem bevorstehenden Treffen, brachte sie dazu, das Telefon in die Hand zu nehmen und zu wählen.
Das nächste Mal würde sie diese Aufgabe dem Mann übertragen. Dennoch war das Zimmer letzten Endes schnell und unkompliziert angemietet. Und pünktlich stand sie vor der Tür des Hauses, in dem das Zimmer lag. Ein frisch sanierter Altbau. Jugendstil. Mehrere Geschosse. Tolle Location.
Den ganzen Morgen über gingen ihr Gedanken durch den Kopf was passieren würde, wenn sie tatsächlich für Sex Geld nähme. Gehörte sie dann zu den Frauen, die nie wieder einen anständigen Kerl abbekommen würden, weil mit „so einer“ kein anständiger Mann etwas zu tun haben wollte. Sie war hin und her gerissen. Schließlich siegte aber die Hoffnung, durch diese neue Geldquelle endlich ihre Sorgen los zu werden.
Der Mann traf ein. Wie Bilder im Internet doch täuschen konnten. Auf dem Profil, das der Mann auf der Plattform eingerichtet hatte, war er rank und schlank mit Anzug abgebildet. Nun stand ein untersetzter, sehr dicker Mann vor Fiona. Was soll's, dachte sie sich. Und hielt es eh kaum aus weil sie nur noch geile Gedanken hegte. Die Figur des Mannes törnte sie natürlich ein wenig ab. Aber sie war immer noch so geil, dass sie sich auf das Abenteuer unbedingt einlassen wollte.
Der Vertreter hieß Herbert. Kaum waren sie im Zimmer, warf Herbert schon sämtliche Kleidungsstücke von sich und stand ruck zuck nackt vor Fiona. Sie zog sich ebenfalls aus und nahm Herbert nun in den Arm, was ihr gar nicht so leicht fiel. Sein Bauch war im Weg. Beide lachten Sie darüber.
Herbert schubste sie aufs Bett und sprang hinterher. Das Bett wäre beinahe daran zerbrochen. Ungeschickt teilte er Fionas Schamlippen, leckten ein wenig ungeschickt daran, richtete sich auf und versuchte seinen kleinen Schwanz, ebenfalls ungeschickt, in sie hinein zu schieben. Aufgrund des Bauchumfanges war das ein schwieriges Unterfangen.
Fiona gelang es gerade noch, ein Kondom überzustreifen. Dann setzte der Mann schon wieder bei ihr an. Er schaffte es, ein wenig in sie einzudringen. Dann kam er schon.
“Entschuldige bitte, ich war viel zu geil auf dich. Und ich habe schon lange nicht mehr mit einer Frau geschlafen.“
“Was machen wir denn da? Du hast doch für eine Stunde bezahlt.“
“Tja, ich hab für ne Stunde bezahlt. Vielleicht machst du für mich eine kleine Show. Mach's dir selber. Und ich schau dir dabei zu wie du abspritzt.“
Fiona hatte damit kein Problem. Sie hatte schließlich entdeckt, dass es ihr