Die Rede von Jesus Christus als Glaubensaussage. Группа авторов

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Die Rede von Jesus Christus als Glaubensaussage - Группа авторов

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      Vgl. dazu H. CONZELMANN, Was glaubte die frühe Christenheit?, in: DERS., Theologie als Schriftauslegung. Aufsätze zum Neuen Testament, BEvTh 65, München 1974, 106–119.

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      Das Wort HERR steht für den nicht ausgesprochenen Gottesnamen JHWH (Jahwe) im hebräischen Text. Möglicherweise bezieht sich die Wendung »ein HERR« ursprünglich auf das Eins-Sein JHWHs, der an allen Kultstätten als der eine verehrt werden soll. Später entstand die Tendenz zum Monotheismus, in dem JHWH als der Gott Israels als der einzige Gott verstanden wurde. Vgl. R. FELDMEIER/H. SPIECKERMANN, Der Gott der Lebendigen. Eine biblische Gotteslehre, TOBITH 1, Tübingen 2011, 97–110.

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      Statt »Aramäer« im hebräischen Text heißt es in der LXX: Συρίαν ἀπέβαλεν ὁ πατήρ μου – »mein Vater gab Syrien auf« (Septuaginta Deutsch).

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      Vgl. die Studie EKD/UEK/VELKD (Hg.), Gelobtes Land? Land und Staat Israel in der Diskussion. Eine Orientierungshilfe, Gütersloh 2012, 22–27.

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      Die jüdische (hebräische) Bibel endet mit dem Bericht vom Exil in Babylon (2 Chr 36,1–21) und dem Edikt des persischen Großkönigs Kyros (36,23): »So spricht Kyros, der König von Persien: Alle Königreiche der Erde hat mir der HERR, der Gott des Himmels, gegeben, und er selbst hat mir aufgetragen, ihm ein Haus zu bauen in Jerusalem, das in Juda liegt. Wer immer von euch aus seinem Volk ist – der HERR, sein Gott, ist mit ihm, und er ziehe hinauf!«

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      Vgl. dazu J.W. VAN HENTEN, Makkabäer, RGG4 5 (2002), 700–702. Das Fest Chanukka erinnert an die neue Weihe des Tempels.

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      Vgl. dazu E.M. SMALLWOOD, The Jews under Roman Rule from Pompey to Diocletian. A Study in Political Relations, SJLA 20, Leiden 21981, 120–143; K.L. NOETHLICHS, Das Judentum und der römische Staat. Minderheitenpolitik im antiken Rom, Darmstadt 1996, 76–90.

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      Zur keineswegs einheitlichen Entwicklung in Judäa und Galiläa s. M. BERNETT, Der Kaiserkult in Judäa unter den Herodiern und Römern. Untersuchungen zur politischen und religiösen Geschichte Judäas von 30 v. bis 66 n. Chr., WUNT 203, Tübingen 2007. Zur Entwicklung in Kleinasien vor allem in der ersten Hälfte des 2. Jh. s. T. WITULSKI, Kaiserkult in Kleinasien. Die Entwicklung der kultisch-religiösen Kaiserverehrung in der römischen Provinz Asia von Augustus bis Antoninus Pius, NTOA/StUNT 63, Göttingen 22010.

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      Der im Deutschen nicht unproblematische Begriff »Heiden« meint in diesem Zusammenhang einfach die Angehörigen der von Israel unterschiedenen Völker, die im hebräischen Bibeltext meist gojīm genannt werden (LXX: τὰ ἔθνη).

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      Dazu D.-A. KOCH, Geschichte des Urchristentums. Ein Lehrbuch, Göttingen 22014, 67–88. Vgl. C. AUFFARTH, Religion VIII. Griechenland, DNP 10 (2001), 903–910; J. RÜPKE, Religion X. Rom, DNP 10 (2001), 910–917.

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      Dazu P. GRAF, Mysterien, DNP 8 (2000), 615–626.

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      Zur Entwicklung in der hellenistisch-jüdischen Diaspora KOCH, Geschichte (s.Anm. 15), 115–137.

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      Auslöser für die Entstehung des Zelotismus war vor allem der census in Judäa im Jahre 6 n. Chr. Dazu I. WANDREY, Zeloten, RGG4 8 (2005), 1832–1834.

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      Dies wird besonders deutlich in der Rede des Stephanus in Apg 7, in der die Geschichte des Volkes Israel direkt auf Jesus zuläuft. Dazu KOCH, Geschichte (s.Anm. 15), 170–178.

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      Ri 20,2 LXX: καὶ ἐστάθησαν κατὰ πρόσωπον κυρίου πᾶσαι αἱ φυλαὶ τοῦ Ἰσραὴλ ἐν ἐκκλησίᾳ τοῦ λαοῦ τοῦ θεοῦ […] In Spr 5,14 LXX spricht jemand von seiner Gefährdung ἐν μέσῳ ἐκκλησίας καὶ συναγωγῆς.

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      Nach Apg 8,1.3 trifft die Verfolgung nach der Steinigung des Stephanus »die ἐκκλησία mit Ausnahme der Apostel«; das spricht für die Vermutung, dass ἐκκλησία vor allem Selbstbezeichnung der hellenistischen Judenchristen war.

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      Man versammelte sich in privaten Häusern oder vielleicht auch unter freiem Himmel. Aber das bedeutet nicht, dass von »Hausgemeinden« als von besonderen Gemeindeformen zu sprechen wäre; vgl. M. GIELEN, Zur Interpretation der paulinischen Formel ἡ κατ’ οἶκον ἐκκλησία, ZNW 77 (1986), 109–125.

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      So etwa KOCH, Geschichte (s.Anm. 15), 185f. Dagegen folgert U. SCHNELLE, Die ersten 100 Jahre des Christentums 30–130 n. Chr. Die Entstehungsgeschichte einer Weltreligion, UTB 4411, Göttingen 2015, 180–182, aus Mk 14,28; 16,7 die Existenz von Gemeinden der Christusgläubigen in Galiläa unmittelbar nach Ostern.

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      So die Darstellung am Ende der Pfingsterzählung Apg 2,14–39 in V. 38.

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      Eine sichere Datierung ergibt sich aus Apg 11,26 nicht. Vgl. KOCH, Geschichte (s.Anm. 15), 199; SCHNELLE, Die ersten 100 Jahre (s.Anm. 23), 187.

      

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