Die Rede von Jesus Christus als Glaubensaussage. Группа авторов

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Die Rede von Jesus Christus als Glaubensaussage - Группа авторов

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nach lateinischem Sprachgebrauch die Parteigänger des Mannes, der Christus heißt. Nähere Kenntnis über Jesus muss sich damit nicht verbinden.

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      Der Begriff Χριστιανοί wurde erst gegen Ende des 1. Jh. n. Chr. zu einer Selbstbezeichnung der Jesusgläubigen, erstmals in 1 Petr 4,16.

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      Die Diskussion, wann und wo es zur »Trennung der Wege« kam, kann hier nicht im Einzelnen geführt werden; nach dem Selbstverständnis des Volkes Israel konnte es mit Menschen aus den »Völkern« jedenfalls keine »Einheit« geben, wie sie zumindest im paulinischen Verständnis der ἐκκλησία τοῦ θεοῦ vorausgesetzt ist; vgl. dazu A. LINDEMANN, Judentum und Christentum III. Neues Testament und ältestes Christentum, RGG4 4 (2001), 630–632.

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      In 1 Kor 16,2 wird »der erste Tag der Woche« als (offenbar rein praktisches) Datum für die privaten Rücklagen für die Jerusalem-Kollekte genannt; vgl. A. LINDEMANN, Der Erste Korintherbrief, HNT 9/1, Tübingen 2000, 376f.

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      Das lässt sich aus 1 Kor 10,25–33 erschließen; vgl. dazu D.-A. KOCH, »Seid unanstößig für Juden und für Griechen und für die Gemeinde Gottes« (1 Kor 10,32). Christliche Identität im μάκελλον in Korinth und bei Privateinladungen, in: DERS., Hellenistisches Christentum. Schriftverständnis – Ekklesiologie – Geschichte, hg.v. F.W. Horn, NTOA/StUNT 65, Göttingen 2008, 145–164; DERS., »Alles, was ἐν μακέλλῳ verkauft wird, eßt …«, in: DERS., a.a.O., 165–196.

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      Vgl. D. LÜHRMANN, Abendmahlsgemeinschaft? Gal 2,11ff., in: DERS., Theologische Exegese im Horizont von Text und Geschichte. Gesammelte Aufsätze, hg.v. E. Schlarb, MThSt 120, Leipzig 2014, 164.177.

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      Es waren »Leute von Jakobus« gekommen, die Petrus zu seiner Verhaltensänderung veranlasst hatten.

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      Vgl. 1 Kor 15,3–5.

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      Vgl. A. LINDEMANN, Auferstehung. Gedanken zur biblischen Überlieferung, Göttingen 2009, 9–43.

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      In Jes 45,1 wird der persische Großkönig von Gott als »mein Gesalbter« bezeichnet, weil er im Auftrag Gottes das Volk Gottes aus der babylonischen Verbannung ins Land zurückführt.

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      Ein Sonderfall ist die Tatsache, dass die Bezeichnung κύριος in der griechischen Bibel (LXX) für den Gottesnamen JHWH steht, der nicht ausgesprochen, sondern durch adonai ersetzt wurde. An manchen Stellen im Neuen Testament ist nicht sicher zu erkennen, ob sich das Prädikat (ὁ) κύριος auf Christus oder aber auf Gott bezieht.

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      So in Ps 2,7; vgl. 2 Sam 7,14. Auch das Volk Israel kann »Sohn Gottes« genannt werden, Hos 2,1; 11,1.

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      Vgl. Lk 1,31–35. Im weiteren Erzählgang des LkEv spielt dieser Aspekt aber keine Rolle mehr, insbesondere auch nicht in Lk 2. Matthäus führt in 1,18–25 einen Schriftbeweis ein (Jes 7,14 LXX).

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      Die Aussage über die Inkarnation des präexistenten Logos (»Und das Wort ward Fleisch«, Joh 1,14) kommt ohne eine damit verbundene »Vorstellung« aus.

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      Vgl. dazu M. WOLTER, Der Brief an die Römer I: Röm 1–8, EKK VI/1, Neukirchen-Vluyn/Ostfildern 2014, 78: Die hier vorliegende Tradition lasse sich nicht im Wortlaut rekonstruieren: »Man kommt darum nicht über die Feststellung hinaus, dass sich in V. 3b–4a Traditionelles und Paulinisches so miteinander verbinden, dass sich das eine nicht mehr vom anderen trennen lässt.«

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      Ausgangspunkt dürfte Dan 7,14 gewesen sein; der Weg, wie aus dem im Kontext auf das Volk gedeuteten »Menschensohn« eine apokalyptische Person wurde, lässt sich kaum nachzeichnen.

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      Vgl. dazu M. KARRER, Jesus Christus im Neuen Testament, GNT 11, Göttingen 1998, 287–306.

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      Die Bedeutung der Genitivverbindung τέλος νόμου wird kontrovers diskutiert; unabhängig davon, ob τέλος »Ziel« oder (wahrscheinlicher) »Ende« meint, ist jedenfalls klar, dass Paulus nicht von der Fortgeltung des νόμος spricht.

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      Das ist eine Anspielung auf Lev 18,5.

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      Paulus spielt auf Dtn 30,12f. LXX an.

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      Das ist eine Anspielung auf Dtn 30,14.

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      Vgl. A. LINDEMANN, Die Gerechtigkeit aus dem Gesetz. Erwägungen zur Auslegung und zur Textgeschichte von Römer 10,5, ZNW 73 (1982), 231–250.

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      Vgl. R. BULTMANN, Theologie des Neuen Testaments, Tübingen 91980, 221–226.

       49

      Die

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