Die Rede von Jesus Christus als Glaubensaussage. Группа авторов

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Die Rede von Jesus Christus als Glaubensaussage - Группа авторов

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D. Hellholm/T. Vegge/O. Norderval/C. Hellholm (Hg.), Ablution, Initiation, and Baptism. Waschungen, Initiation und Taufe. Late Antiquity, Early Judaism, and Early Christianity. Spätantike, Frühes Judentum und Frühes Christentum, BZNW 176/I, Berlin/New York 2011, 767–815, 774–781.

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      Vgl. M. LABAHN, Kreative Erinnerung als nachösterliche Nachschöpfung. Der Ursprung der christlichen Taufe, in: Hellholm u.a., Ablution (s.Anm. 67), 337–376, 355–362.

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      Dass es im Urchristentum nur die »Mündigentaufe« gegeben haben sollte, ist unwahrscheinlich. Kinder von Eltern, die sich taufen ließen, blieben vermutlich nicht ungetauft; jedenfalls gibt es nirgends eine Aussage darüber, zu welchem Zeitpunkt die Taufe zu erfolgen hätte. S. dazu A. LINDEMANN, … ἐκτρέφετε αὐτὰ ἐν παιδείᾳ καὶ νουθεσίᾳ κυρίου (Eph. 6.4): Kinder in der Welt des frühen Christentums, NTS 56 (2010), 169–190, vor allem 185–190.

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      Vgl. dazu J. SCHRÖTER, Die Taufe in der Apostelgeschichte, in: Hellholm u.a., Ablution (s.Anm. 67), 557–586.

       71

      Er ist die einzige Person im Neuen Testament, die nicht zu Fuß geht oder reitet, sondern fährt. Vgl. dazu A. LINDEMANN, Der »äthiopische Eunuch« und die Anfänge der Mission unter den Völkern nach Apg 8–11, in: DERS., Die Evangelien und die Apostelgeschichte (s.Anm. 64), 231–251.

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      Davon, dass er nun selber die Jesusbotschaft weitergeben wird, ist nicht die Rede. Die »Heidenmission« im eigentlichen Sinne beginnt nach der Darstellung der Apg erst in Kapitel 10 mit der Taufe der Gruppe um den römischen Hauptmann Cornelius durch Petrus.

       73

      Diesen Text las Luther als Grundlage für seine Bibelübersetzung 1545; er war auch noch in der Revision der Lutherbibel 1912 vorausgesetzt.

       74

      Vgl. zum Folgenden den in Anm. 67 genannten Aufsatz Zur frühchristlichen Taufpraxis, bes. 786–794.

       75

      Der Verfasser der Textergänzung in Apg 8,37 (s.o.) setzt diese Sitte aber offensichtlich voraus.

       76

      Zur zeitlichen Einordnung s. KOCH, Geschichte (s.Anm. 15), 318–326: Die chronologische Abfolge der vier johanneischen Schriften stellt »ein offenes Problem« dar (325), aber vermutlich setzen die Briefe das Johannesevangelium voraus. SCHNELLE, Die ersten 100 Jahre (s.Anm. 23), 350–366, nimmt dagegen an, dass 2 Joh und 3 Joh am Anfang der johanneischen Traditionslinie stehen und das Johannesevangelium an deren Ende.

       77

      Vgl. dazu F. VOUGA, Die Johannesbriefe, HNT 15/III, Tübingen 1990, 83f.; U. SCHNELLE, Die Johannesbriefe, ThHK 17, Leipzig 2010, 109f.

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      Dazu SCHNELLE, Johannesbriefe (s.Anm. 77), 155.

       79

      Die hier gebrauchte partizipiale Wendung ἐρχόμενον ἐν σαρκί ist wohl im Sinne von 1 Joh 4,2 zu verstehen: Christus ist ἐν σαρκί gekommen (Perfekt).

       80

      Dazu W. LÖHR, Doketismus I. Christentum, RGG4 2 (1999), 925–927. Zur Theologiegeschichte s. R. STAATS, Das Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel. Historische und theologische Grundlagen, Darmstadt 1996.

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      Vgl. KOCH, Geschichte (s.Anm. 15), 459.

       82

      H. KASTEN (Hg.), C. Plini Caecili Secundi Epistularum Libri Decem. Gaius Plinius Caecilius Secundus. Briefe. Lateinisch-deutsch, München 31976. KOCH, Geschichte (s.Anm. 15), 470–479, spricht von der »Kriminalisierung des Christentums« unter Trajan.

       83

      Das Verbot der hetaeriae richtete sich nicht gezielt gegen die christlichen Gemeinschaftsmähler, sondern die Behörden fürchteten, bei solchen Zusammenkünften könnten Verschwörungen vorbereitet werden. Vgl. J.H. WASZINK, Genossenschaft. B. Römisch, IV. Verhältnis des römischen Staates zu den Genossenschaften und Vereinen, RAC X (1978), 109–113; P. HERZ, Collegium, DNP 2 (1997), 67–69.

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      Paulus bezeichnet in Röm 16,1 die Phöbe als διάκονος τῆς ἐκκλησίας τῆς ἐν Κεγχρεαῖς – »Diakon der Gemeinde in Kenchräa«, was in der Vulgata so übersetzt ist: quae est in ministerio ecclesiae quae est Cenchris – »welche im Dienst der Gemeinde in Kenchräa steht«.

       85

      Vgl. D. LÜHRMANN, Superstitio – die Beurteilung des frühen Christentums durch die Römer, in: DERS., Theologische Exegese (s.Anm. 31), 278–293.

       86

      Text nach G. KRÜGER, Ausgewählte Märtyrerakten, SQS NF 3, 4. Auflage mit einem Nachtrag v. G. Ruhbach, Tübingen 1965, 15–18.

       87

      Zum Aspekt der für Christen anzunehmenden (Schul-)Bildung vgl. U. SCHNELLE, Das frühe Christentum und die Bildung, NTS 61 (2015), 113–143.

       88

      So zitiert Paulus in 1 Kor 7,1 aus einem Brief der Korinther (Περὶ δὲ ὧν ἐγράψατε), in dem es offenbar hieß: »Es ist gut für einen Menschen

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