Der Schlüssel zum ewigen Leben. Nick Redfern

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Der Schlüssel zum ewigen Leben - Nick  Redfern

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den Prozess später wieder umzukehren, um sicherzustellen, dass die Nachkommen der gleichen Sklavenrasse letztlich in der Lage waren, sich fortzupflanzen und zu vermehren. Und genau das ist geschehen.

       Das Paradox: Warum selbst Unsterbliche sterben können

      Auch wenn die Anunnaki eine Lebensdauer von mehr als 400.000 Jahren erreicht haben sollen – was sie aus unserer heutigen Sicht fast unsterblich erscheinen lässt –, heißt das nicht, dass sie nicht doch irgendwann starben. Mit ziemlicher Sicherheit war dem so. Die unglaubliche Lebensspanne der Anunnaki wurde durch dieselben Dinge erreicht, die auch uns eines Tages eine unglaublich lange Lebensdauer ermöglichen könnten: Wissenschaft, Medizin und Technologie.

      So sagt der Anunnaki-Experte Michael Sokolov: »Die Menschen des Altertums hielten ihre Götter für unsterblich. Sie waren jedoch nicht im übernatürlichen Sinne unsterblich. Sie konnten durch Unfälle oder im Krieg getötet werden, und radioaktive Strahlung war für sie genauso tödlich wie für uns« (Sokolov, 2016). Wenn die Anunnaki vorsichtig gewesen wären und den Tod durch Unfälle oder durch Krieg vermieden hätten, dann wäre ihr Leben, so Sokolov, sehr wahrscheinlich von unbegrenzter Dauer gewesen. Sokolov stellt fest, dass die Anunnaki, als sie gegeneinander Krieg führten und Ägyptens Halbinsel Sinai durch eine Reihe taktischer Atomangriffe verwüstet wurde, wie ich in meinem Buch Weapons of the Gods (»Die Waffen der Götter«) beschrieben habe, sehr wohl um ihr Leben liefen. Der Grund dafür waren die riesigen, unheilvollen und unaufhaltsamen radioaktiven Todeswolken, die direkt auf sie zuschwebten. Sokolov fügt hinzu, dass Enki – der vor fast einer halben Million Jahren zum ersten Mal auf die Erde reiste und vor rund 4.000 Jahren immer noch auf unserem Planeten aktiv war – sein Bestes gab und versuchte, so viele Anunnaki (und Menschen) wie möglich vor den tödlichen Geschossen und dem sie begleitenden radioaktiven Fallout zu retten.

      Neil Freer hat ebenfalls Denkanstöße zu diesem Thema gegeben. Er sagt über die Anunnaki und ihre fast unglaubliche Langlebigkeit, dass sie »uns absichtlich und bewusst nicht die vergleichsweise extreme Langlebigkeit oder beinahe Unsterblichkeit gaben, die sie selbst besaßen. Es passte nicht zu ihren Absichten: Wir wurden als Sklavenarbeiter erschaffen. Die Aufzeichnungen zeigen jedoch auch, dass im Laufe der Zeit einer Handvoll Menschen Unsterblichkeit gegeben wurde« (Freer, 2012). Diese glücklichen Seelen waren im Allgemeinen diejenigen, die hart für die Anunnaki arbeiteten und ihnen dabei halfen, die menschliche Bevölkerung in einem zivilisierten Zustand zu halten, womit die Anunnaki höchst einverstanden waren.

      Nun ist es an der Zeit, die wichtigste Frage von allen zu beantworten: Wie genau ist es den Anunnaki eigentlich gelungen, ihre viel beneidete Unsterblichkeit zu erreichen? Dies ist ein Thema von unglaublichen Dimensionen.

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      ZWEI

       Gold – der Schlüssel zum ewigen Leben

      Zur Beantwortung der Frage, wie und unter welchen besonderen Umständen die Anunnaki so etwas wie echte, vollkommen verwirklichte Unsterblichkeit erreicht haben, müssen wir unsere Aufmerksamkeit vor allem auf eine Sache richten, die anscheinend das Denken und das Leben aller Anunnaki beherrschte: Gold. Zecharia Sitchin gelangte zu der Überzeugung, dass hinter dem Anunnaki-Programm, die Goldvorräte der Erde massiv abzubauen, äußerst eigennützige Ziele standen.

      Er hatte recht: Es ging um Leben und Tod – wie bei allen anderen Lebewesen auch.

      Interessanterweise kam der 2013 verstorbene Lloyd Pye, ein Erforscher der zahlreichen und mannigfaltigen Mysterien, die mit den Ursprüngen der menschlichen Spezies verbunden sind, unabhängig von Sitchin zu einer fast identischen Schlussfolgerung. Pye sagte, dass die Sumerer »detaillierte schriftliche Berichte darüber hinterlassen haben, wie diese außerweltlichen Wesen, die sie ›Anunnaki‹ nannten, vom Himmel herabkamen, um unter ihnen als Herrscher zu leben … Die Sumerer behaupten, diese Informationen seien ihnen von ihren zahlreichen ›Göttern‹, den Anunnaki, gegeben worden, was die Wahrheit ihrer Darstellung stützt« (Pye, 2011).

      Es gibt aber noch ein anderes Thema in Bezug auf die Anunnaki. Im Wesentlichen glaubten sowohl Sitchin als auch Pye, dass der Abbau von Gold nicht nur unternommen wurde, um die Anunnaki selbst zu retten, sondern auch ihre mutmaßliche Heimatwelt, Nibiru.

       Wettlauf um die Rettung eines Planeten

      Sitchin und Pye kamen zu dem Schluss, dass die Anunnaki trotz der unglaublich fortgeschrittenen Wissenschaft und Technologie, über die sie verfügten, bei weitem nicht unfehlbar waren. Sie hatten große Angst vor etwas, das ihre gesamte Existenz bedrohte: nämlich vor der Zerstörung ihrer riesigen fernen Heimatwelt. Nicht in dem Sinne, dass Nibiru physisch zerstört würde, sondern dass seine Atmosphäre – die bereits zu einem gefährlichen Grad abgebaut war – zusammenbrechen könnte, und zwar in einem Ausmaß, dass ihr Planet weitgehend unbewohnbar würde. Stellen Sie sich eine Situation vor, die unseren eigenen Sorgen bezüglich der Löcher in der Ozonschicht nicht unähnlich, aber um ein Vielfaches dramatischer ist. Wie also konnte eine derart katastrophale Situation dauerhaft abgewendet werden? Offenbar durch den Einsatz von Gold.

      Es ist bemerkenswert, dass sowohl Pye als auch Sitchin durch die Interpretation alter Texte und Legenden sowie die Glaubensvorstellungen der Sumerer zu der Annahme gelangten, dass die Anunnaki riesige Mengen Gold auf der Erde zu Tage förderten, dieses zu feinem Pulver zermahlten und dann in die Atmosphäre von Nibiru einbrachten, um die Löcher zu schließen, die die gesamte Anunnaki-Zivilisation bedrohten. Das mag nach ziemlich übertriebener Science-fiction klingen, ist es aber nicht. Es handelt sich um genau recherchierte Fakten.

      In den frühen 1970er Jahren, als die Sorgen hinsichtlich unserer eigenen Ozonschicht zunahmen, errechnete Dr. Edward Teller, ein brillanter Physiker, der über fundierte Einblicke in diverse Staatsgeheimnisse verfügte, dass Millionen Tonnen irdischen Goldstaubs, von zahlreichen Frachtschiffen aus ins Weltall geschossen, effektiv genutzt werden könnten, um die Probleme der Ozonschicht zu beheben. Es war eine geniale Theorie. Sie wurde niemals in die Tat umgesetzt, zumindest nicht auf der Erde. Aber vielleicht haben die Anunnaki genau dies versucht und es sogar geschafft, solch einen Plan zu verwirklichen, wenn auch vor Hunderttausenden von Jahren. Hoffen wir, dass unsere Rücksichtslosigkeit in Bezug auf unsere Umwelt uns nicht irgendwann dazu zwingen wird, denselben Weg einzuschlagen.

      Solche Theorien über die Nutzung bestimmter Elemente zur Rettung unserer Atmosphäre – und möglicherweise aller Lebewesen auf dem Planeten – waren gegen Ende des Jahres 2009 Gegenstand zahlreicher Diskussionen. Das war der Zeitpunkt, zu dem sich ein Sonderausschuss der Vereinigten Staaten, nämlich das House Select Committee on Energy Independence and Global Warming, in die Debatte einschaltete. Dr. John P. Holdren, ein wissenschaftlicher Berater des Weißen Hauses, entwickelte einen Plan, der fast identisch war mit dem von Dr. Edward Teller und damit auch mit dem Programm der Anunnaki.

      Die große Frage, die dabei auftaucht, lautet: Was hat all das mit der Unsterblichkeit der Außerirdischen zu tun?

      Die Antwort ist faszinierend, denn sie beruht auf einem weiteren auf Gold basierenden Programm, das jeder einzelne Anunnaki für seine fortwährende Existenz und seine unendliche Lebensdauer nutzte. In diesem Sinne spielte Gold in der Welt der Anunnaki tatsächlich sogar eine doppelte Rolle: Es rettete ihren Planeten vor der Zerstörung, und es bewahrte die Anunnaki selbst vor dem physischen Tod.

       Die Antwort auf die Frage nach der Unsterblichkeit

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