Öffentliches Wirtschaftsrecht. Stefan Storr

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Gesetzgebung, 1981, S. 155. Vgl auch Degenhart, Systemgerechtigkeit, S. 23. Krit zu diesem Ansatz Kischel, AöR 124, 174 ff.

       [490]

      BVerfG 20, 374, 377; vgl auch Dürig/Scholz, in: MDHS, GG, Art. 3 Rn 316 ff.

       [491]

      BT-Drucks. 15/1481, S. 19 f.

       [492]

      S. nur Dürr, GewArch. 2011, 8; Laubinger, FS Frotscher (2007), 497, 498.

       [493]

      Weis, NJW 83, 2721, 2725; Bleckmann, GRUR Int 86, 172, 182; Spätgens, FS v. Gamm (1990), 201; König, Das Problem der Inländerdiskriminierung, AöR 118, 591, 597; Lackhoff/Raczinski, Umgekehrte Diskriminierung, EWS 1997, 109, 116; speziell zum Handwerksrecht Micker/Lindenberg, VR 2001, 253.

       [494]

      EuGH v. 27.10.1982, Rs. C-35 und 36/82 – „Morson“, Rn 11 ff, Slg. 1982, 3723, 3735 f; EuGH v. 16.2.1995, Rs. C-29–35/94 – „Aubertin“ ua, Slg. 1995, I-301 = GewArch. 1995, 195 zum Friseurhandwerk.

       [495]

      BVerwGE 123, 82 = NJW 2005, 1736 m. Bespr. Schmidt, NJW 2005, 3617.

       [496]

      So für Österreich der östVerfGH, EuZW 2001, 219. Ausf hierzu und zum Vergleich mit dem deutschen Recht Diefenbach, GewArch. 2001, 353.

       [497]

      Dort beschäftigten sich die Zivilgerichte schon früh mit der Frage, inwieweit die Anwendung strengerer innerstaatlicher Grundsätze gegen Art. 3 GG verstößt, s. (verneinend) BGH, GRUR 1985, 886; offengelassen in BGH, WRP 96, 284, 285; s. auch Baumbach/Hefermehl, Einl. UWG Rn 629 zum UWG aF. Das Wettbewerbsrecht selbst wurde mittlerweile harmonisiert, so dass sich das Problem unterschiedlicher wettbewerbsrecthlicher Anforderungen nicht mehr stellt. Es bleibt allerdings die Frage, wie der Verstoß gegen eine „inländerdiskriminierende“ Vorschrift als Wettbewerbsverstoß zu ahnden ist.

       [498]

      Zum Handwerksrecht s. schon BVerwG, GewArch. 1970, 129, 139; ferner BVerwG, NVwZ-RR 1999, 498, 499.

       [499]

      BVerfGE 10, 354, 371; Heun, in: Dreier, GG, Art. 3 Rn 57 f.

       [500]

      Fastenrath, JZ 1987, 175; Koenig, AöR 118 (1993), 591, 599; Papier, JZ 1999, 260. Dies gelte auch bei einer Transformation von sekundärem Unionsrecht in deutsches Recht, vgl Fastenrath, JZ 1987, 177.

       [501]

      VGH Mannheim, NJW 1996, 72, 74.

       [502]

      S. dazu mwN Gundel, DVBl 2007, 269, 274.

       [503]

      Es stellt also auch keine an Art. 3 GG zu messende Inländerdiskriminierung dar, wenn Deutsche, die ihre Berufsausbildung im Ausland erworben haben, anders behandelt werden als solche, die ihre Ausbildung in Deutschland absolviert haben, wie es im Handwerksrecht geschieht, s. VGH Mannheim, GewArch. 1993, 252; 1994, 68; VGH München, GewArch. 2001, 422; 2002, 431; Honig/Knörr, HwO, § 9 Rn 9 mwN.

       [504]

      Dieser Argumentationslinie folgt auch – vor der Handwerksnovelle 2004 – VGH Mannheim, NVwZ-RR 1998, 646, 647: An den Zielsetzungen des Normgebers habe sich trotz der späteren Aufweichungen des Meisterzwanges nichts geändert. Seit der Novelle 2004 ist dies anders, so dass auch der VGH wohl zur Verfassungswidrigkeit gelangen müsste.

       [505]

      S. dazu schon Voraufl. Rn 125; ausführlich Gundel, DVBl 2007, 269, 274 ff.

       [506]

      BVerfGE 115, 276 = NJW 2006, 1261.

       [507]

      S. etwa Beaucamp, DVBl 2004, 1458, 1462. Ähnlich auch Schilling, JZ 1994, 8, 14; Früh, GewArch. 2001, 58, 60; Czybulka, NVwZ 2003, 164, 170, 172; aA VGH Mannheim, GewArch. 2004, 21, 25; Stober, GewArch. 2003, 393, 399.

       [508]

      BVerfG, NVwZ 2001, 187.

       [509]

      BVerfG, GewArch. 2006, 71.

       [510]

      BVerfG, GewArch. 2006, 71.

       [511]

      BVerfG, GewArch. 2006, 71.

       [512]

      So war im Handwerksrecht die Einführung der sog. Altgesellenregelung die gesetzgeberische Reaktion auf die EuGH-Rechtsprechung zu den EU-Ausländern, s. BT-Drucks. 15/1206, S. 28 f.

       [513]

      S. zu dieser unterschiedlichen Haltung der deutschen und der europäischen Gerichte Classen, JZ 1996, 921, 924 ff. Man mag die Anknüpfung an die „Statistik als Auslegungsmethode“ kritisieren, andererseits hat schon im Apothekenurteil auch das BVerfG

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