Öffentliches Wirtschaftsrecht. Stefan Storr

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      Grundlegend BVerfG 13, 97, 110 ff; bestätigend BVerfG, GewArch. 1991, 137; NVwZ 2001, 187 f und 189 f.

       [380]

      Kormann/Hüpers, GewArch. 2004, 353; s. auch BT-Drucks. 15/1206 S. 21 f; Müller, NVwZ 2004, 403. Allerdings ist dieser nur ein teilweiser, da der Gesetzgeber neben der Gefährlichkeit bestimmter Tätigkeiten in der Tradition des bisherigen Handwerksrechts auch die Ausbildungsleistung des Handwerks als Grund für die Sonderregelung ansieht.

       [381]

      BVerfG, GewArch. 2006, 71 (72 f); dazu Dürr, GewArch. 2007, 18; Leisner, GewArch. 2006, 393; Rieger, DÖV 2006, 685.

       [382]

      Besonders deutlich das 16. Hauptgutachten der Monopolkommission, BT-Drucks., 16/2460 S. 87 ff.

       [383]

      So insbes der Entwurf der Regierungsfraktionen, s. BT-Drucks. 15/1206; vgl auch Müller, NVwZ 2004, 403, 404.

       [384]

      Zu statistischen Angaben BT-Drucks. 15/1206, S. 20.

       [385]

      BVerwGE 149, 265, 277 ff; VGH Mannheim, GewArch. 2019, 153.

       [386]

      S. dazu schon die 1. Aufl. und ebenso Laubinger, FS Frotscher (2007), S. 497, 527. Den entsprechenden Änderungsvorschlag des Bundesrates während der Handwerksnovelle 2003 (vgl BT-Drucks. 15/1481 S. 10) hatte die damalige Bundesregierung nicht aufgegriffen, s. BT-Drucks. 15/1481, S. 19 f.

       [387]

      Kormann/Hüpers, GewArch. 2004, 353, 355; Baumeister, GewArch. 2007, 310.

       [388]

      Speziell zu diesem Aspekt der Entscheidung Frenz, JZ 2007, 343; Gundel, DVBl 2007, 269.

       [389]

      S. etwa BVerfGE 7, 377, 405 f; 93, 362, 369; 103, 1, 10.

       [390]

      BVerfGE 97, 228, 253.

       [391]

      BVerfGE 81, 156, 186.

       [392]

      Vgl dazu am Beispiel von Rheinland-Pfalz Ruthig, in: Hufen/Jutzi/Proelß, Landesrecht RP § 6 Rn 19 ff.

       [393]

      Anders verhielte es sich ohne eine ausdrückliche gesetzliche Regelung mit behördlichen Auflagen zum Schutz der Gäste nach § 5 Abs. 1 Nr 1 GastG (Schutz der Gesundheit), vgl Metzner, GastG § 5 Rn 35.

       [394]

      Lediglich Bayern hatte mit dem Gesundheitsschutzgesetz (GSG) v. 20.12.2007 (BayGVBl S. 919) ein striktes, vom BVerfG ausdrücklich gebilligtes (s. BVerfG, NJW 2008, 2701; dazu Bäcker, DVBl 2008, 1179), Rauchverbot eingeführt. Dieses wurde dann zunächst gelockert (zur Verfassungsmäßigkeit dieser Regelung BVerfG, NVwZ 2010, 38), anschließend jedoch in dem durch einen Volksentscheid beschlossenen neuen GSG v. 23.7.2010 (BayGVBl S. 314) wiederhergestellt; zu dessen Verfassungsmäßigkeit BVerfG, NVwZ 2010, 1289. Zur Verfassungskonformität des nunmehr strengsten Rauchverbotes im Saarland SaarlVerfGH, NVwZ-RR 2011, 517.

       [395]

      Im Zusammenhang mit den Einraumkneipen argumentierte BVerfG, NJW 2008, 2406 Rn 142 ff mit der Verhältnismäßigkeit, hinsichtlich der Unzulässigkeit von Raucherräumen in Diskotheken in BW mit Art. 3.

       [396]

      RhPfVerfGH, NVwZ 2010, 1095; zur zwischenzeitlichen bayerischen Regelung BVerfG, NVwZ 2010, 38; bestätigend BayVerfGH, NVwZ-RR 2011, 517. Zur Einbeziehung von Shisha-Kneipen und Erlebnisgastronomie in das Rauchverbot BVerfG, NVwZ 2011, 294; s. aber auch BerlVerfGH, GewArch. 2008, 410 f; SaarlVerfGH, NVwZ-RR 2010, 951, die das Rauchverbot im Rahmen einer Folgenabwägung vorläufig ausgesetzt hatten; anders insoweit BayVerfGH, NVwZ-RR 2010, 946.

       [397]

      SaarlVerfGH, NVwZ-RR 2011, 517. Allerdings ergeben sich zivilrechtliche Probleme. Vgl zum Schadenersatzanspruch des Pächters einer Gaststätte wegen Umsatzeinbußen BGH v. 13.7.2011 – XII ZR 189/09.

       [398]

      BVerfGE 85, 248, 256 mwN; 94, 372, 389; 95, 173, 181; Ruthig, in: Gounalakis (Hrsg.), Handbuch Electronic Business, § 5 Rn 52; Mann, in: Sachs, GG, Art. 12 Rn 79. Art. 5 GG wurde vom BVerfG im Zusammenhang mit solchen berufsbezogenen Regelungen bisher nicht geprüft, s. BVerfGE 94, 372 ff; s. auch Bethge, in: Sachs, GG, Art. 5 Rn 25a. Anders für bestimmte „meinungsbildende“ Formen der Wirtschaftswerbung in Zeitschriftenanzeigen BVerfGE 102, 347, 359; 107, 275, 280 und – selbstverständlich für die Anpreisung von Produkten in einem Buch, vgl BVerfG, NJW-RR 2007, 1680.

       [399]

      Vgl BVerfGE 85, 248; 94, 372; w.N. etwa bei Ruffert, in: Epping/Hillgruber, Art. 12 GG Rn 110 ff; Mann, in: Sachs, GG, Art. 12 Rn 72 ff.

       [400]

      BVerfGE 94, 372.

       [401]

      Da sie die Aufnahme einer Tätigkeit nicht in Frage stellen, handelt es sich auch dann nicht um Berufswahlbeschränkungen, wenn sie in besonderer Weise die „Newcomer“ betreffen, vgl Frotscher/Kramer, Rn 145.

      

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