Klinische Hypnose und Hypnotherapie. Agnes Kaiser Rekkas
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8. Zehn hypnotherapeutische Phantasiereisen
8.1 ‚Obstschale‘ – Halluzination auf allen Sinneskanälen
8.2 ‚Energie-Torbogen‘ – in der eigenen Kraft stehen
8.3 ‚Basar‘ – die Fundgrube in der Tiefe
8.4 ‚Lichtersee‘ – eine Wohltat für den Körper
8.5 Ordnen der Ursprungsfamilie – und an innerer Freiheit gewinnen
8.6 ‚Das Buch des Lebens‘ – die Regie übernehmen
8.7 ‚Der sicherste und geschützteste Ort‘ – Wo Angst nichts zu suchen hat
8.8 ‚Raum der Lösungen‘ – voller neuer Ideen
8.9 ‚Ohrensessel‘ – Blick zurück in die Gegenwart
8.10 Der Tag nach dem Wunder – So ist es, wenn es anders ist
9.1 Kinder, die besten Selbsthypnotiseure
9.2 Eine Seefahrt, die ist lustig …
9.3 Individuelle Variation der „Seefahrt“-Phantasiereise
9.4 ‚Die kleine Meerjungfrau, die ihre Familie retten wollte‘
10. Hypnose in der Schmerztherapie
10.1 Theoretische Voraussetzungen
10.1.1 Hypnotherapeutische Analgesie und Anästhesie
10.1.2 Grundlegende schmerztherapeutische Strategien
10.2.1 ‚Badesee‘
10.2.2 Die „progressive Anästhesieinduktion“
10.2.3 Hypnose in der präoperativen Situation
10.2.4 Präoperative Hypnose zur Förderung postoperativer Heilung
10.2.5 Hypnose und chronischer Schmerz
10.3 Robinson Crusoe – das neue Phantom der OPs oder: Patient hört mit
10.3.1 Intraoperativ präsentierter Tonbandtext
III In Hypnose – die Freiheit wohl grenzenlos?
1. Grenzen des Verfahrens und Mißerfolge
2. „Umprogrammieren“ oder sich unbewußte Fähigkeiten erschließen?
3. “I like junk food too much”oder: Warum auch die beste Hypnose manchmal nicht wirksam werden kann
Fragebögen Nr. 1 bis 5
▶ Vorwort
Von einem Lehrbuch erwartet man u. a. wissenschaftliche Diskurse zu einem breiten Spektrum von Themen, konsequente systematische und thematische Gliederung sowie ausführliche Literaturangaben. Der vorliegende Band ist ein „Lehrbuch anderer Art“, d. h. keines im herkömmlichen, konventionellen Sinn: Es beschränkt sich bewußt auf praxisbezogene Themen, die hauptsächlich auf dem persönlichen Repertoire einer offensichtlich erfahrenen, geschickten und kreativen Therapeutin und Ausbilderin basieren, während es Themen, die anderswo gründlich behandelt werden, lediglich streift. Theoretisches wird nur erwähnt, wenn es zum Verständnis des Praktischen unbedingt notwendig ist. Dafür wird das Gebotene durch konkrete Fallbeispiele anschaulich und interessant, lebens- bzw. wirklichkeitsnah vermittelt. Transkripte von Hypnosesitzungen mit Patienten oder Kursteilnehmern werden im Wortlaut wiedergegeben. So dürfte dieses Buch für „medizinische und psychologische Einsteiger in die Hypnotherapie“ (um mit den Worten der Autorin zu sprechen) ein nützliches Begleitbuch, eine willkommene Ergänzung, oft sogar eine Fundgrube sein. Gleichzeitig bietet es jenen, die mit Hypnose noch nicht vertraut sind, Orientierungsmöglichkeiten, wie Hypnose in der Praxis zur Anwendung kommen kann.
Auch der Aufbau des Buches ist unkonventionell, indem es sich nicht an strikte „Schemata“ oder Gliederungen hält. Die gewählten Themen werden weder aus dem gleichen Blickwinkel noch in einer vergleichbaren Reihenfolge besprochen. Vielmehr konzentriert sich die Autorin auf jene Punkte, die sie in der jeweiligen Situation für didaktisch hervorhebenswert hält und dem Leser nahebringen möchte, was auch ein Grund für Wiederholungen ist.
Hier wird nicht trockenes theoretisches Lernmaterial geboten, sondern man empfindet es manchmal als geradezu spannend – als ob man für ein Weilchen als interessierter Zuschauer durch einen Einwegspiegel einer Sitzung beiwohnen würde –, und man bekommt dabei einen Einblick in den Reichtum der Möglichkeiten, die dem