STARSEED. Frater LYSIR
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Als die Schatten kamen.
Die folgenden Informationen, die ich hier abdrucke, stammen aus einer meiner Channeling-Sitzungen. Diese Informationen sind voll von Bildern und Emotionen, mit denen ich persönlich etwas verbinden kann, das heißt, mit diesen Bildern kann mein Bewusstsein arbeiten, da es entsprechende Allegorien hat, die es zum Vergleich heranziehen kann, sodass die Bilder und auch die Emotionen, genauso wie Geräusche oder auch Gespräche, als Informationen verwendet werden können.
Eine weite Ebene, ein schwarzer Himmel, durchzuckt von violetten Blitzen, Sternkonstellationen, die unendlich alt und unendlich machtvoll sind.
Zwei riesige Heere werden bald aufeinandertreffen, die Heere der Ordnung und die Heere des Chaos.
Wir wissen, was uns erwartet, wir wissen, was unserer Aufgabe ist, wir wissen, warum wir sind.
Die Aufgabe ist die Erschaffung von neuen Dimensionen, Dimensionen, in denen Erfahrungen gemacht werden, können, die nur in diesen Dimensionen gemacht werden können.
Dies ist der Wille der Quelle, sowie auch wir der Wille der Quelle sind. Doch auch das Heer des Chaos ist der Wille der Quelle und stammt, genau wie wir, auch aus der einen großen Verbindung, die alles ist, was ist.
Wir sind die Hüter des Lichtes, die Hüter der Ordnung, die Hüter des Lebens, die Hüter der Harmonie. Wir sind Teile von unendlich weisen und harmonischen Wesen, die uns entsandt haben, um Erfahrungen zu sammeln und um diese Schlacht hier zu schlagen. Wir haben ein mächtiges Heer, in unseren Reihen sind Engel, Erzengel, Fürstentümer, Mächte, Tugenden,
Gewalten, Throne, Cherubime und Seraphine.
Ich sehe Metathron, ich sehe Belial, ich sehe Luzifer, ich sehe Michael, ich sehe Gabriel, ich sehe Raphael, ich sehe Zadkiel, ich sehe, Uriel, ich sehe Zaphkiel, ich sehe Sachiel, ich sehe Cassiel, ich sehe Licht. Licht. Licht.
Der Feind. Dunkelheit. Eine wabernde Masse, die keine Form hat. Keine Wesen sind da, nein es ist ein Wesen und doch sind es viele. Es ist gigantisch. Es ist mehr als 1000mal so groß wie unser eigenes Heer. Immer wieder und wieder spalten sich kleinere Wesen ab, um dann mit anderen zu verwachsen, um dann wieder mit der Hauptmasse eins zu werden. Wieder und wieder bilden sich dunkle Schatten in grotesker Form, die man, wenn man sie sieht und beschreiben will, nicht sehen und nicht beschreiben kann, da sie sich so schnell verändern, so als ob sie die Gedanken hören, die man hat. Doch wir haben keine Gedanken.
Umschlossen. Eingekreist. Das Licht von der Dunkelheit, und die Dunkelheit ist mächtig.
Furcht. Zweifel. Angst. In unseren Reihen bebt die Erde. Kampf. Flucht. Vernichtung. Chaos. Wohin? Was sollen wir tun?
Die Führung kommt aber wieder zurück und das unverkennbare Licht der Reinheit legt sich auf uns nieder. Wir sind bereit. Bereit für die Aufgabe, die es zu erfüllen gilt.
Die Waffen sind fest in unseren Händen. Schild, Schwert, Zepter, Speer, Lanze, Axt, Hammer, Pfeil und Bogen, Dolche und Messer. Die Rüstungen strahlen in Gold, in Silber, in Rot, in Blau, in Violett. Alles ist vollkommen erfüllt vom Licht. Alles wartet auf den Moment. Keine Zeit vergeht. Wie auch? Ein Herzschlag sind unendliche Äonen. Doch wir kennen die Zeit.
Erinnerst du dich? Wir standen zusammen, mein Freund. Seite an Seite, standen wir, und blicken in den Abgrund dieser tiefen Schwärze. Die Liebe verband uns und wir wussten, was kommen wird. Keine Angst, keine Furcht, nur die Liebe und das Licht der Quelle.
Hörner erschallen. Waffen klirren. Der Himmel reißt auf und weißes Licht peitscht auf die schwarzen Kreaturen ein. Sie vergehen. Sie lösen sich auf. Unendlich viele. Die Reihen lichten sich. Das Licht bricht durch.
Stärke in unseren Augen, Kampfeslust und die ehrenvolle Aufgabe das zu tun, wozu man erschaffen ist. Heil dem Licht.
Eine Stimme. Die Schlacht beginnt. Befehle. Taktik. Kampf. Keine Gnade. Härte. Vernichtung.
Es beginnt. Es beginnt. Sie kommen. Sie kommen. Die Schlacht beginnt.
Die Schatten türmen sich auf und schwappen wie eine alles vernichtende Flut auf uns hernieder. Die Reihe der Ersten ist verschluckt. Kein Licht. Keine Rüstung. Keine Waffen. Sie sind fort. Doch wohin? Was ist mit ihnen?
Keine Zeit. Eine schwarze Wolke nährt sich meiner Gruppe. Sie zerspringt in einzelne Kreaturen, die sich auf uns stürzen. Wir kämpfen. Wir siegen. Keine Verluste.
Doch…. die Wolke formiert sich neu. Wieder kommen die gleichen Kreaturen auf uns zu. Wieder besiegen wir sie, doch diesmal schlagen wir härter zu. Wir schlagen sie, wir vernichten sie. Wir werfen sie zurück. Sie lösen sich auf. Gewonnen. Doch wir haben Verluste. Mehr als die Hälfte meiner Gruppe ist verschwunden. Wo sind meine Brüder und Schwestern? Wo sind meine Gefährten im Kampf? Sie sind mit der schwarzen Wolke verschwunden.
Eine neue, viel größere Wolke kommt auf uns zu. Doch sie teilt sich nicht. Sie umringt uns. Wir können nichts tun. Unsere Waffen sind wirkungslos. Kälte. Dunkelheit. Die Angst. Hass. Wut. Verzweiflung. Was tun. Licht. Das Licht in uns. Es wird uns helfen.
Wir beginnen uns auch zu verbinden. Wir sind das Licht und das Licht sind wir. Wir durchdringen die Schatten, wir zerschlagen die Dunkelheit. Wir sind das Licht und die Waffen im Licht. Wir zerreißen die Nacht. Jeder Stern leuchtet hell und die Schatten vergehen.
Was ist das? Etwas stimmt nicht. Es existiert Zeit. Warum? Keine Gedanken. Ein weiterer Kampf. Die Schatten kommen.
Ich sehe unseren Heerführer. Er ruft mich. Ich übergebe die Befehlsgewalt an meinen Bruder, den ich dazu auserkoren habe. Er leitet nun die Gruppe.
Ich bin bei Michael. Ich höre meine Befehle. Ich gehe.
Meine Gruppe? Wo ist meine Gruppe? Vernichtet. Die Brüder und Schwestern, die mit mir gekämpft haben, sind gefallen. So viele Sterne sind gefallen und…es fallen immer mehr. Doch ich wusste es, so wie ich weiß, was mich erwartet. Ich bin, der ich bin.