STARSEED. Frater LYSIR

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STARSEED - Frater LYSIR

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organische Hülle, der 1963-Inkarnation, auf Informationen zurückgreifen, die aus der 1812-Inkarnation stammen, das heißt also aus der Zeit zwischen 1812 und 1863. Diese Informationen können Emotionen, Erinnerungen, Bilder, erlebte Taten, Meinungen, Maximen, Lebensumstände und im Grunde alles sein, was die 1812-Inkarnation erlebt hat. Somit kann sich die organische Hülle, der 1963-Inkarnation, an eine andere organische Hülle erinnern, nämlich an die, der 1812-Inkarnation.

      Die vierte Inkarnation hingegen, geboren 1976 und gestorben 2005, besteht aus „neuen“ oder „bis-dato-noch-nicht-inkarnierten“ Mosaiksteinchen, die in einer neuen organischen Hülle ihre Erfahrungen sammelten. Somit hat diese Inkarnation auch definitiv keine Erinnerungen an eine andere Inkarnation. Die Inkarnationen „1963“ und „1976“ sterben auch irgendwann, und die Steinchen kehren wieder zurück um die gemachten energetischen Erfahrungen zu transformieren und um diese weiterzugeben an eine höhere energetische Instanz.

      So geht es nun unendlich weiter. Die 12 Mosaiksteinchen haben mittlerweile in dieser Parabel über 100 Inkarnationen durchlaufen, und haben somit schon eine Menge Informationen und Erfahrungen gesammelt. Je mehr Inkarnationen die 12 Mosaiksteinchen haben, desto unklarer werden natürlich auch die Bilder der Erinnerungen an andere Inkarnationen, und man wird sich definitiv nicht an alle Inkarnationen erinnern, da viele von diesen Inkarnationen energetisch nicht sonderlich hervortraten.

      An einige Inkarnation kann man sich aber definitiv erinnern. Man wird erkennen, dass viele der Inkarnationen sehr gute Erklärungen auf Fragen des aktuellen menschlichen Lebens haben. Man wird überrascht sein. Ich hoffe, ich konnte durch diese weitere Parabel etwas erklären, das sich sehr stark an meiner Bildsprache orientiert, aber das Thema Inkarnationen und Reinkarnation abhandelte. Es ist also so, dass man sagen kann, dass man schon einmal gelebt hat. Dies impliziert aber nicht, dass exakt die organische Hülle, die diesen Ausspruch tätigt, schon einmal gelebt hat. Anteile von dieser organischen Hülle haben sicherlich schon einmal gelebt, aber nicht die Anteile, die genau die organische Hülle ausmachen, die diesen Ausspruch getätigt hat, das heißt also im Klartext, dass die organische Hülle, so wie sie jetzt aussieht, noch nie zuvor existiert hat. Sie ist somit etwas Einzigartiges und etwas Individuelles.

      Inkarnationen hin, oder Inkarnationen her, egal, an welche man sich wirklich erinnert, sie ist immer etwas Besonderes. Natürlich war es oft so, dass man in den Inkarnationen, weil man doch von der Norm abwich, Dinge erdulden musste, die ethisch nicht einwandfrei waren. Oder man tat Dinge, die ethisch nicht einwandfrei waren, egal, was, es hatte auf jeden Fall Gründe, aber auch Reaktionen.

      Alle Wesen, die inkarnieren, werden immer wieder Zeiten erleben, oder besser gesagt Inkarnationen, die man gerne vergessen möchte, wobei das „man“ sich allein auf das Ego bezieht. Natürlich ist es nicht so schön, wenn man sich daran erinnert, wie man zu Tode gefoltert wurde, wie man hinterrücks erdolcht wurde, wie die eigene Familie ausgelöscht wurde, wie man einen Schicksalsschlag nach dem anderen erdulden musste, oder wie es ist, wenn man als unfreiwilliger Einsiedler leben muss. Jedes Ego sucht natürlich in solchen Situationen nach Strohhalmen, die wie rettende Anker aussehen. Vielleicht erinnert man sich daran, dass man in einer, für das Ego besonders schlimmen Inkarnation, sehr oft in die Natur gegangen ist, da man sich hier wie zu Hause gefühlt hat, wenn man den Bäumen gelauscht hat, oder den Blick zu den Sternen schweifen ließ. Jede Empfindung ist immer individuell, so wie jede Erinnerung oder auch jede Energie.

      Eine interessante Frage keimt aber nun auf. Wenn man wirklich schon so viele Inkarnationen erlebt hat, und im Grunde alle Erfahrungen, die man in der dritten Dimension sammeln kann, gesammelt hat, warum ist man dann immer noch hier? In allen Inkarnationen erfuhren wir unheimlich viele Facetten des menschlichen Lebens, Facetten wie Reichtum und Armut, Weisheit und Dummheit, Macht und Ohnmacht, Frohsinn und Argsinn oder einfach nur das Licht und die Dunkelheit. Irgendwann einmal war der energetische Zustand erreicht, dass wirklich alle Erfahrungen, die man in dieser Dimension machen konnte, gesammelt waren. Alles wurde miteinander vermischt, da man alles gesehen und alles erfahren hat.

      Warum sind also immer noch viele hier?

      Ganz einfach, sie sind noch hier, weil wir uns dafür entschieden haben, andere zu unterstützen, die noch nicht so weit sind wie wir. Wir alle haben unsere Aufgabe, und es ist nicht der Zufall gewesen, der bestimmt hat wann und wo wir inkarnieren. „Die Ersten werden die Letzten sein.“ So ist es, und so wird es immer sein, da Zeit keine Rolle spielt. Willkommen in der dritten Dimension. Willkommen zu einem neuen Spiel. Es geht los.

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      Prozesse einer bezeichnenden Entfaltung

      Wir Sterngeborenen sind schon ein lustiges Völkchen. Wir sind anders, als all die anderen, denn wir existieren in Bereichen, die sehr hohe Schwingungen haben. Und dennoch senden wir Drohnen aus, die in den niedrigsten Schwingungsbereichen Erfahrungen sammeln, damit wir uns weiter und immer weiter evolutionieren, damit wir wieder eins werden mit der Quelle allen Seins.

      Jeder Sterngeborene ist eine Quelle der Kraft, die gigantisch ist. Jeder Sterngeborene ist etwas sehr Besonderes.

      Diese Besonderheit zu ergründen, ist eines der Ziele, die man sich selbst setzen kann, um mehr über die eigene Evolution und über den Kosmos zu erfahren. Man muss wirklich ganz nach innen gehen, man muss wirklich ganz nach oben gehen, man muss wirklich ganz nach außen gehen, man muss wirklich ganz nach unten gehen, um überhaupt zu begreifen, was alles möglich ist, und dass es überhaupt kein innen, außen, oben oder unten gibt.

      Wenn man begonnen hat, wirklich zu wissen, dass man ein Sterngeborener ist, werden Transformationsprozesse in Gang gesetzt, die nur in eine Richtung funktionieren, das heißt, wenn man sich einmal auf den Pfad der Sterne begeben hat, wird man diesen nicht mehr verlassen. Natürlich ist es möglich, dass sich das Bewusstsein, und somit das Ego, von der Sternenexistenz abwenden will. Natürlich ist es auch möglich, dass dies sogar oberflächlich gelingt. Doch was ist die Oberfläche gegen das, was darunter liegt. Man könnte es auch mit einem Eisberg vergleichen; wenn die Spitze abbricht, ist der Eisberg nicht zerstört, oder?

      Die Transformationen, die man in Gang gesetzt hat, sind sehr gründlich. Sie sind so durchschlagend, so tiefgreifend und so determinierend, dass man sich kaum noch vorstellen kann, wie es war, als das Bewusstsein glaubte, man sei nur ein Mensch. Je mehr man beginnt aktiv mit seinen Anteilen zu arbeiten, desto kleiner wird das Ego werden, desto schneller gerät es in den Hintergrund, und verliert die Rolle der „Kugel am Bein“. Natürlich ist es immer da, und natürlich wird es immer so sein, dass es sich hier und da mal wieder zu Wort meldet. Warum auch nicht. Wie ich schon geschrieben habe, kann man das Ego einmal als „Kugel am Bein“ sehen, aber auch als „Rettungsanker“.

      Durch diese ganzen Transformationsprozesse verliert man natürlich auch Merkmale, vonseiten des Egos, Bewusstseinszüge und Charakterzüge. Es ist ein kleiner Tod, ein Tod, in dem man umgeformt wird, ein Tod, der eine Verwandlung in Gang setzt, die sehr gründlich ist und ewig dauert, da das Faktum Zeit keine Bedeutung mehr hat.

      Es mag sein, dass das Ego diesen Tod im Kleinen beklagt, dass es festhalten will, an dem Alten, an dem Vertrauten, an dem, was es kennt, seit es mit dem Bewusstsein zusammen denken kann. Einige Seiten werden vergehen, einige werden geschmälert, einige muss man ganz langsam loslassen und wieder

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