Die Emanzipation des Mannes. Bernd Hensel

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Die Emanzipation des Mannes - Bernd Hensel

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Materielle. Sie sind verheiratet mit Ärzten und scheffeln Geld.

      Sie wollen alles wissen und können scheinbar alles. Sie sind keine sozialistischen Frauen mehr und müssten sich wieder umori­entieren. Aber das scheint ein Unterfangen, das unpraktika­bel erscheint. Es geht um die neue Generation der sozialistischen Frau.

      Gleichberechtigt, aber human, wertorientiert und nicht materiell, beziehungsoffen und doch treu. Wie die Berber, die lieber die Frei­heit in Anspruch nehmen als sich unterbuttern zu lassen. Das ist eben der Unterschied zwischen der Urgesellschaft und der momen­tanen Realität.

      Es wird umgedreht, was eigentlich schlecht war. Die Männerwelt mit ihren Normen übernimmt die Frau, ohne zu re­flektieren, dass dadurch Ungleichgewicht entsteht. Zurück zum Ursprünglichen kann da das Motto nur lauten.

      Wieder Einheit in der Beziehung, ohne dass einer den anderen übervorteilt. Geldkonsum muss gerecht verteilt werden. Es gibt ge­rade in der Linkspartei Frauen, die das Idealbild der emanzipier­ten, mithaftenden sozialistischen Frau verkörpern.

      Sie sind attraktiv, sie können reden, sie können moderieren, sie sind charmant und intelligent. Und sie haben eine sozialistische Ideologie, die sie antreibt, mit sich und der Gesellschaft auseinander zu setzen.

      Das Reiben an der eigenen Weltanschauung und mit anderen Mitmenschen bringt ein gesellschaftliches Höheres, das dann so­wohl das Individuum als auch das Ganze voranbringt. Darum geht es: Um die Dialektik des sozialen Fortschrittes.

      Soziales Marketing für den Beziehungssozialismus, der die Frau in ein Licht bringt, wo sie alle Fähigkeiten austoben kann, ohne ihre natürliche Mütterlichkeit zu verlieren. Frauen sind grundlegend emo­tionaler und das ist gut so.

      Weder der Mann soll seine Männlichkeit verlieren, noch die Frau ihre Anmut und Charme, Männer zu verführen, aber in Gleichbe­rechtigung. Nicht zum Ziel des materiellen Vorteils, sondern zum Nutzen der Partnerschaft und des gesellschaftlichen Überbaus.

      Das erscheint widersprüchlich, aber durch Auseinandersetzun­gen im kleinen Keim der Gemeinschaft und de­ren Antithese ent­steht die Höherentwicklung in der Synthese des so­zialen Wan­dels.

      Und der kann sich dann in eine politische Programmatik infiltrie­ren, die das Bürgerliche so abschafft, das wir neben Wirtschaftsver­änderungen die Gesellschaft des Demokratischen Sozialismus errei­chen.

      Die Gesellschaft soll nicht schlechter werden, sondern besser. Es muss ein Plus entstehen, obwohl natürlich der Wandel immer wie der Partisanenkampf im schrittweisen Vorgehen bestimmt ist, auch einen Schritt vor, zwei zurück und dann wieder zwei vor.

      Es ist die Diplomatie, die letztlich für die soziale Revolution siegt. Kompromisse sind Elemente des revolutionären Kampfes, wie Lenin sagte. Es gibt nicht nur das Geradeaus, sondern die dia­lektische Entwicklung.

      Marketing ist das Instrumentarium des Kapitalismus, das für Al­les herhalten kann. Ich kann Geld gewinnen, ich kann Politik ma­chen und das Soziale gestalten. Hier sind Experten gefordert, die über Grenzen denken können und Strategien entwickeln.

      Soziale Veränderungen der Frau, die nicht in ein gesellschaftli­ches Theorem filtriert, verlieren ihre Verpulverung in dem Materiel­len, das die neoliberale Gesellschaft charakterisiert. Neue Wege sind zu managen in neuen Formen des Miteinanders.

      Es stellt sich der Mann hinter die Frau, so muss er einen Sinn se­hen und nicht die alleinige Vorherrschaft der Weiblichkeit, dass er geschützt wird vor den Windböen des Lebens. Jeder muss selbst ler­nen, das Schiff zu lenken.

      Die alte Frau und das Meer, der große Fisch ist gefangen, jedoch bis zum Erreichen des Ufers ist er wieder von der harten Männer­welt zernagt. Das passiert vielen Weiblichkeiten, die zu viel Karriere wollen.

      Einigkeit ist gefragt, Zusammenhalt oder das Einzelgehen in ei­ner Welt, die ohne feste Ordnung jedem die Möglichkeit bietet, sich zu entfalten, aber auch je zu scheitern. Chancengleichheit ist in de­mokratischen Gesellschaften vom Gesetz her da.

      Aber haben wirklich alleinerziehend Frauen mit ihren Kindern die gleichen Möglichkeiten wie ein Ärzteehepaar mit Double Inco­me und Haushälterin? Realistisch entscheidet schon die Heb­amme über den Vorstandsvorsitzenden.

      Und die Frau ohne reichen Mann ist benachteiligt. Das wissen die Frauen und so werden die guten Partien gesucht und sind ge­fragt. Auch junge Frauen sind kaufbar und letztlich soll es im De­mokratischen Sozialismus anders sein!

      Das Kaufen von Frauen als Gleichberechtigung soll endlich ein Ende nehmen. Diese moderne Prostitution hat nichts mit einer Gleichstellung zu tun, sondern mit Missbrauch gegenseitiger Inter­essen und Gefühle.

      Beziehungssozialistisch ist dagegen ein Miteinander im privaten Bereich auf Augenhöhe und die Besetzung von Positionen im Wirt­schaftsleben nach Qualifikation. Frauenquoten halte ich persönlich nicht für adäquat.

      Dies widerspricht zwar gewissen Partei- und Gesetzesideologien, aber hat einfach damit zu tun, dass die Frau nicht schwerbehindert ist in dem Sinne, dass sie bevorzugt behan­delt werden soll. Wenn sie besser ist, okay dann Einstellung, sonst nicht.

      Die Domäne der Männergesellschaft hat ein Ende und das ist auch gut so im Wirtschaften, aber bitte auch da Gleichheit vor der Persönlichkeit. Letztlich entscheidet die persönliche Aura über Er­folg und Misserfolg und nicht der Vorname.

      Wir sind zwar nach dem Gesetz alle gleich, aber die soziale Gerechtigkeit hat sich noch nicht manifestiert. Selbst die Gleichheit der Chancen wie schon gesagt ist nicht gegeben, so dass weiter nach marxistischer Lehre die Menschen auch unterschiedlich gefördert werden müssen, bis gesellschaftliche Gleichheit erreicht.

      Das haben die Frauen gut ausgenutzt für ihre Interessen, aber heute gilt es wieder für den Mann Rechte zu erkämpfen, die ihn über Wasser halten. Im Heim eh unterlegen und dann noch im Be­ruflichen, welche Blamage.

      Die Männergesellschaft ist hart und die Frauen bringen sicherlich gute Emotionen ein, aber das soll alles im Rahmen der Höherent­wicklung sein. Denn was nutzt eine Gesellschaft, in der der Frau männlicher als der Mann?

      Die Hosenanzüge nehmen überhand, die Doktrin der Weiblich­keit dominiert. Lasst sie uns wieder eifersüchtig auf uns machen und nicht die Karriere durchs Bett erleben. Manche Frau­en mit Kopf­tuch projizieren mehr Sex in die Umwelt als Frauen, die nur die mo­netäre Gier sehen.

      Deutschland schafft sich ab, hat einmal Sarrazin ein Buch ge­schrieben, er meinte die Ausländer, ich meine, wir müssen die wirk­liche Geschlechtergleichheit forcieren. Weg mit neuen Attitü­den der Männlichkeit schlimmer als durch den Mann in Frauen­hand.

      Wie bösartig Frauenwirtschaften sein kann, erleben viele Männer im sozialen Bereich, wenn sechs Kindergärtnerinnen sich auf die Putzfrau einschießen. Es gibt einen guten Spruch: Stecke 50 Männer in ein Büro, es funktioniert, aber nicht bei drei Frauen.

      Warum?: Weil sie ewig konkurrieren und dieser Hintergrund ist schleierhaft. Es ist eine Actio der Frau, die den Mann ins Abseits stellt, es macht sie neidisch, wenn der Mann Erfolg hat. Sie wollen immer besser sein, aber den Surplus nicht teilen.

      Das ist ein entscheidender Unterschied. Eine Frau, die den Haushalt erwirtschaftet, sieht ihren Mann als Schwächling, weil un­natürlich. Sie betrügt ihn, erniedrigt ihn, es entsteht keine gemeinsa­me Synthese.

      Und diese Höherentwicklung verhindert im Moment die deut­sche Frau. Sie findet keine Ordnung in ihrem

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