Steintränen. Manja Gautschi

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Steintränen - Manja Gautschi Steintränen

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- Warten - Mara, Boris, Horau & Zylin

       47 - Na ja, es gibt Schlimmeres - Peter & Torns

       48 - Vorbereitung - Mara, Aron & Tom

       49 - Warum? - Simone & Torns

       50 - Ein Gespräch unter Freunden - Djorak & Ralph

       Impressum neobooks

      1 - Die „Netten“ - Koron

       Winterkrieg

      Buch 2

      von Manja Gautschi

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       Impressum

      "Steintränen - Winterkrieg"

      Erhältlich als gebundene Ausgabe und als eBook.

      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie, detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über dnb.de abrufbar.

      Copyright © 2020 Manja Gautschi

      Cover & Illustrationen: Manja Gautschi

      Web: www.steintraenen.ch

      Mail: [email protected]

      Herstellung und Verlag:

      epubli, ein Service der neopubli GmbH, Berlin

       Printed in Germany

      Neobooks - Der Self-Publishing-Verlag

      ISBN: XXX

       "Es gibt Menschen,

       die kriegen nie genug."

      Joret Laertens

      Stadtherr und Hauptmann von Rotsand

      „He! Kann vielleicht mal einer herkommen?“ brüllte Berok zwischen den Gittern hindurch. „Komm Berok, lass gut sein.“ bat Koron seinen Freund die Bemühungen einzustellen, irgendeinen der Soldaten dazu zu bewegen, nach ihnen zu sehen.

      Koron und ein paar seiner Leute sassen seit 2 oder 3 oder mehr Tagen in einer ihrer eigenen Arrestzellen. Sie wussten es nicht genau, sie konnten kein Sonnenlicht sehen. Die Zellen waren wie alle ihre Wohnräume in die Steinberge hineingeschlagen worden und wurden nur mit dem grünen Licht des Feuers einer Fackel gegenüber den Gitterstäben beleuchtet. Dicke Gitterstäbe verschlossen ihre fensterlose Zelle. Wie viele ihrer Leute sich in den anderen Zellen befanden, wussten sie auch nicht. Sie hatten die Zellen selbst so angelegt, dass sie isoliert voneinander waren. In den Zellen war nichts, ausser einem Loch, jeweils ganz hinten, für die Hinterlassenschaften. Und es war kalt und nass.

      Nachdem die Soldaten des Terra Sonnensystems Koron und seine Leute brutal und schnell überrannt und niedergemetzelt hatten, sperrten sie die ‚auserwählten’ Gefangenen in diese ungemütlichen, dunklen Zellen. Kamen sporadisch mit etwas zu Trinken und Essen vorbei, aber das war’s auch schon. Und viele von Korons Leuten waren verletzt vom Kampf. Irgend so ein Monsterimpulsor hatte Koron selbst gegen eine Steinwand geschleudert. Er war nicht mehr der Jüngste und musste wirklich ungeschickt aufgeprallt sein, denn sein gesamter Körper schmerzte. Wohl aufgrund mehrerer Knochenbrüche. Müde lehnte er sich also gegen eine Wand und versuchte sich möglichst so zu bewegen, dass es nicht schmerzte.

      Berok, ein grosser kräftiger Mann mittleren Alters, Gruppenchef, wenn man so wollte, hatte Korons Lage erkannt und ärgerte sich, fand, dass die Dreckskerle sich darum kümmern sollten. Wenigstens! Also rief er um Hilfe, auf seine Art.

      „Haaaaaaalloooo!“ der grosse Mann mit Vollbart und zerzaustem Haar hätte die Gitter rausgerissen, hätte er gekonnt. Alle waren dreckig und ungewaschen seit man sie hier eingesperrt hatte. Berok selbst sah aus wie ein echter Höhlenbewohner, zumal seine Kleidung teilweise zerrissen und verblutet war. Selbst hatte er eine tiefe Schnittwunde am linken Arm und einen heftigen Schlag ins Gesicht abbekommen. Der Arm blutete, war mit einem abgerissenen Teil seiner Hose verbunden und die verletzte Gesichtshälfte war geschwollen und blutunterlaufen. Sah zum Fürchten aus. Telalia hatte gemeint "Zum Glück ist es so dunkel hier."

      „Berok, verdammt nochmal! Du nervst. Scheisse Mensch. Mir tut schon alles weh, da brauch ich nicht auch noch verfluchte Kopfschmerzen von deinem Gebrüll!“ Berok drehte sich zu Koron um. Sah sich den Haufen in der Zelle an. Sie waren zu 13ent. 9 Männer und 4 Frauen. Sahen alle mitgenommen aus.

      „Ihr blöden Vixer! Wenn ihr uns töten wollt, tut es doch gleich, aber lasst uns hier nicht einfach verrecken!“ „BEROK! Muss ich denn beim Teufeln noch eins aufstehen und dir deine riesen Gosche stopfen. Gib doch Ruhe!“ die Schmerzen wirkten alles andere als beruhigend auf Koron. Seine Aggression steigerte sich. "Jetzt hört schon auf!" maulte Telalia von der Wand gegenüber. Sie hatte sich so gut es ging zusammengerollt hingesetzt, versuchte sich warm zu halten.

      Berok schüttelte den Kopf, setzte sich neben Koron. Die anderen beobachteten. Gesprochen wurde nicht, es war keinem wirklich nach Reden zumute. Berok hob sachte Korons Hosenbein. Schüttelte den Kopf, Koron haute ihm mit links auf die Finger, verzerrte dabei allerdings sein Gesicht. Die Schulter.

      „Koron, du verblutest. Das Bein ist gebrochen oder so. Und deine linke Schulter...“ Berok schüttelte den Kopf „...Mann, die ist so dick. Und dein rechter Arm, dass der hin ist...“ „Verdammt Berok! Bist du plötzlich ein Scheiss-Doktor?“

      Korons Ausdrucksweise beeindruckte niemanden. Waren alle gewohnt. Darum sprach Berok einfach weiter „Nein, aber blind auch nicht.“ „Koron, warum hast du denen nicht einfach gesagt, dass du der gesuchte Anführer bist? Vielleicht hätten sie dich gleich verarztet?“ fragte nun Sandra. „Und was dann, verflucht?“ fing Koron an „Die kranken Dreckschweine hätten euch mit meinem Leben erpresst aufzugeben oder was weiss ich zu verraten. Ihr hättet es getan. Ihr Weicheier.“ „Wenn schon, was könnten die von uns wollen?“ „Ihr kennt die Mistkerle nicht. Sie könnten euch zwingen für sie zu spionieren um mein Leben zu retten. Zum Beispiel.“ erklärte Koron „Schon vielen ist es so ergangen. Haben Feinde aus Brüdern gemacht. Glaubt

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