Parlamentarische Demokratie und Soziale Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert. Bernhard W. Trinczek

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Parlamentarische Demokratie und Soziale Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert - Bernhard W. Trinczek

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Die Welt von Morgen

      -Terra incognita: Lerntechniken und Lernstrategien

      -Umwelt- und Energiepolitik

      -Verbrechensbekämpfung und -Prävention

      -Verkehrspolitik und Mobilität

      -Wirtschaftspolitik

      -XX – Frauenpolitik: Geschichte, Gegenwart und Zukunft

      -Yo-Yo-Wege zum Glück – Psyche, Verhalten und Selbsterkenntnis

      -Zerstörungspolitik des Extremismus und Terrorismus-Bekämpfung

      -Zivilrecht – Was O3NV wissen sollte

      Das klingt nach einer Menge Arbeit. Ist es aber eigentlich nicht, weil die Weitergabe von Wissen, von Erkenntnissen und Ideen eigentlich keine Arbeit darstellt, sondern mit Freude und einem Glücksgefühl verbunden sein sollte. Wenn das nicht der Fall ist, sollten Sie gar nicht erst anfangen! Ein Problem taucht dennoch auf – ZEIT! Deshalb sind zwei Voraussetzungen zu erfüllen. (1) Sie müssen schon sehr tief in der Materie einer Thematik stecken, also kompetent sein. Dann brauchen Sie die schon vorhandenen Puzzle-Teile nur noch zu einem Gesamtbild zusammenzufügen. (2) Arbeiten Sie zusammen mit anderen kompetenten Leuten, dann geht es schneller, und Ihr Werk wird besser. Optimal wäre, wenn Sie über Ihren Arbeitgeber den Auftrag bekommen würden, zu einem Buch Daten und Beiträge zu liefern. So können Sie Arbeit mit Hobby verbinden, der Traum eines jeden!

      An dieser Stelle kann sich selbstverständlich jeder die Frage stellen: Oh Gott! Noch mehr Bücher? Haben wir nicht schon genug davon? Unsere Antwort lautet natürlich: NEIN! Die Buchreihe und auch das Internet-Projekt The Study Times Deutschland (Europa, International), das weiter unten genauer beschrieben wird, wollen dreierlei bewirken: (1) Aufklärung der Bürger, (2) effiziente Wissensweitergabe, (3) Transparenz und Offenheit; dies alles als Beitrag zu einer effektiven Fehlervermeidungsstrategie. Gerade hat das Bundesverteidigungsministerium offiziell kundgetan (Anfang Juni 2013), dass es über 500 Millionen Euro Steuergelder in den Sand gesetzt hat. Obwohl schon seit längerer Zeit bekannt war, dass sein „Drohnen“-Projekt (EURO-HAWK), so wie eigentlich geplant, nicht funktionieren würde (Drohnen bedeutet ferngesteuerte Flugzeuge/Flugkörper zur Aufklärung. Sie sind aber auch für gezielte, lokal begrenzte Raketenangriffe zu verwenden). Ab August dieses Jahres hat jedes Kind ab Vollendung des 1. Lebensjahres bis zum 3. Lebensjahr das Recht auf einen Kita-Platz (Kinderförderungsgesetz, KiföG). Nur fehlen gewisse Kleinigkeiten, wie ausgebildete Erzieher (m/w, bedeutet männlich/weiblich, ausgesprochen: „emwee“) und Kind-gerechte Räumlichkeiten. Was für eine Planung?! Eben solche Ereignisse geben den beiden Projekten-Buchreihe und Study Times – wirklich einen Sinn! Mehr Aufklärung und mehr Lernen können sowieso nie schaden! Dies soll natürlich – im Idealfall - stressfrei geschehen!

      Die Study Times Deutschland und Europa.

      Die Study Times (ST, engl., Lernzeiten) will zielstrebig den Bildungsstandort Deutschland verbessern (www.the-study-times.de). Wo Bildung blüht, gibt es weniger soziale Brennpunkte. Die Erkenntnis ist alt und durch vielfältige Studien belegt. Alt sind auch sinnvolle Vorstellungen, Ideen und Konzepte (Entwürfe), die in der ST angesprochen werden. Einige Beispiele hierfür sind das Konzept der Ganztagsschulen, das Lernen der Weltsprache Englisch schon ab Klasse 1, das Konzept eines Faches „Glaube, Ethik, Philosophie“ als ein Ersatz für Religionsunterricht, schließlich die Idee der Transparenz (Offenheit) oder die Idee „Bildung als Zukunftsinvestition begreifen“. Auch lehrt uns die Geschichte, dass Wissen sehr schnell verloren gehen kann. Das europäische Mittelalter, die schier unsterbliche Denkweise des Links- und Rechtsextremismus, des Nationalismus und das „Denken“ der religiösen Fanatiker und Terroristen sind traurige Beispiele und passende Belege. Gerade die Weitergabe von Wissen bezüglich unserer Geschichte von einer Generation zur nächsten ist absolut notwendig, für eine wirklich humanistische Weiterentwicklung unserer Gesellschaft. Humanismus bedeutet Bildungsideal, die Würde des Menschen steht hier im Mittelpunkt.

      Deshalb sind eine Neuordnung, eine Neubewertung und eine größere Wertschätzung von Geschichte im Schulunterricht sehr von Nöten. Viele solcher Ideen und Gedanken wurden schon sehr oft in die Welt gesetzt, etwa in den Printmedien, im Internet, in Büchern, in den Landtagen, im Bundestag, im Fernsehen und in den Kneipen und Kaffeehäusern. Alles ganz (d)olle Kamellen (!), was aber wirklich fehlt, ist der Schritt von der Idee zur Realität! Argumente werden seit Jahrzehnten hin- und hergeschoben, ohne dass sinnvolle Konzepte flächendeckend und in letzter Konsequenz umgesetzt werden. Die Gründe dafür sind äußerst vielschichtig. Ein Hauptgrund, fern ab von der Idee einer Bildungsgesellschaft, ist die landläufige Meinung, dass „überdurchschnittliche“ Bildung eigentlich Privatsache ist, außerdem viel zu viel kostet und im Prinzip ein Luxusgut unserer Wohlstandsgesellschaft darstellt. Aus anderer Sicht ausgedrückt, Politiker formulieren die durchaus berechtigte Frage, was lässt unser Budget zu?

      Aber durchschnittliche Bildung, wie sie derzeit in Deutschland daherkommt, ist auf jeden Fall zu wenig, um unseren wirtschaftlichen Wohlstand und unsere parlamentarische Demokratie zu festigen und zu verbessern. Vorschläge und Initiativen, sinnvolle und wirksame Konzepte zu verwirklichen, sind die wesentlichen Zielsetzungen der Study Times. Dies kann durch eine Umverteilung von Kapital geschehen. Eine stärkere Beteiligung der Nutznießer von Bildung (Staat, Wirtschaft, Banken und unsere Milliardäre) ist dabei notwendig. Die ST will Löcher schließen, in welche die Zielgruppen der ST (Eltern, Schüler, Lehrer, Studenten, Akademiker, Ökonomen, Professoren, Rentner, Pensionäre, Wähler und Politiker) allzu oft stolpern. Die großen Löcher oder die großen Fallen können an Hand von Beispielen wie folgt beschrieben werden:

      Die ideologische Falle.

      Ein Beispiel hierfür ist das Konzept des Eltern- und Betreuungsgeldes (Kosten in Milliarden-Höhe). Die Ideologie (Weltanschauung) dahinter ist, dass Kindererziehung nur zu Hause gut und richtig ausgeführt wird. Abgesehen davon, dass es dafür überhaupt keine Belege gibt, geht dieses Konzept völlig an der Realität vorbei. Aufgrund der wirtschaftlichen und sozialen Situation finden Eltern tatsächlich immer weniger Zeit, für eine gute Erziehung ihrer Kinder zu sorgen. Kinder aufziehen wird daher oft mit Belastung gleichgesetzt, anstatt mit Freude. Das Erlernen und Entwickeln von sozialem Verhalten in einer Gruppe Gleichaltriger (zum Beispiel in Kindertagesstätten, Kitas) ist leichter und wirkungsvoller. Flächendeckende Ganztags-Kitas und Ganztagsschulen mit einem umfassenden Kind- und Jugend-gerechten Freizeitangebot sind die zeitgemäße Antwort. Nach der Arbeit, der Kita oder der Schule treffen Eltern auf ausgelastete Kinder. Diese Zeit kann genutzt werden, in entspannter Atmosphäre ein zu Hause aufzubauen, mit Liebe, Toleranz und sozialer Verantwortung. Ohne Zeitdruck und viel Stress im Nacken können Probleme viel leichter angesprochen, Konflikte besser gelöst werden. Ihr Eltern und die, die es werden wollen: Dies ist eine enorme Zunahme an Lebensqualität, eine Perspektive, für die es sich lohnt zu arbeiten und zu streiten!

      Ein weiteres Beispiel ist der Religionsunterricht. Die Schule ist eine gemeinschaftliche, staatliche Einrichtung, in der Partei-politische Werbung zum Beispiel, untersagt ist. Dies zu Recht, da wir aus der Vergangenheit von Nazi- (1933 – 1945) und DDR-Diktatur (1949 – 1989) in Deutschland gelernt haben. Dort wurden die Schüler nämlich ideologisch manipuliert und zu unselbständigen und unkritischen Menschen erzogen. Dies ist nicht das Ziel heutiger Pädagogik in Deutschland. Wir alle wollen unsere Kinder zu selbstständig denkenden, selbstbewussten, sozialen und friedlichen Menschen erziehen. Dazu gehören eben auch das kritische Hinterfragen und das naturwissenschaftlich-technische, das rationale Denken. Schule sollte – im Idealfall – (1) Wissen, humanistische Werte und verbriefte Menschenrechte effektiv vermitteln und (2) eine gut begründete, überzeugende Werbestrategie für unsere parlamentarische Demokratie darstellen. Jene ist eine, zwar verbesserungswürdige, aber dennoch

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