Parlamentarische Demokratie und Soziale Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert. Bernhard W. Trinczek

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Parlamentarische Demokratie und Soziale Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert - Bernhard W. Trinczek

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Geheimdienst an, um sich selbst besser kennen zu lernen“. Diese Einschätzung der allgemeinen Lage hat viel mit Unsicherheit auf Grund von Unwissenheit und fehlendem Selbstbewusstsein zu tun. Dies wollen wir mit der Herausgabe der ST ändern. Die Study Times informiert auf den Punkt genau, sehr umfangreich, aber kompakt und verständlich. Sie gibt Anregungen und Orientierung.

      Jede Zeit hat ihre angenehmen Seiten, aber es treten eben auch Krisen auf. Heute haben wir es mit der Finanz- und Bankenkrise zu tun. Dazu kommt die Unsicherheit der globalen Wirtschaft und die Identitätskrise des Europäers (m/w), lauter Krisen! Aus der Geschichte können wir aber lernen, dass gerade Zeiten großer Veränderungen auch große Entwicklungssprünge nach sich ziehen können. Ein sehr gutes Beispiel ist die Versteppung des tropischen Regenwaldes am „Ostafrikanischen Graben“ vor acht bis sechs Millionen Jahren. Unsere Vorfahren haben diese Herausforderungen angenommen und die Veränderungen der Außenwelt genutzt, um sich anzupassen und selbst weiter zu entwickeln, dies über neue Innovationen und Erfindungen. Nun konnten unsere Vorfahren das Klima nicht zu ihren Gunsten verändern. Sie hatten auch keinen Einfluss auf die Erfindung beziehungsweise Entwicklung des aufrechten Ganges. Außerdem hatte der Frühmensch wesentlich mehr Zeit, sich anzupassen. Unsere Flachbirne aber, sollte doch eigentlich groß genug sein, unsere hausgemachten Krisen selbst zu überwinden. Hierbei geht man rational nach Schema-F (F für Fortschritt) vor: Schwachstellen aufdecken, dann Argumente finden, dann Konzepte entwickeln, dann Argumente formulieren, dann Überzeugungsarbeit leisten, dann Durch- oder Umsetzen. Denken Sie positiv! Eines steht fest, für die Study Times ist das Glas immer halbvoll!

      Die Internet-Falle.

      Wir leben in einer multimedialen Welt mit einer nie dagewesenen Informationsvielfalt. Auf der einen Seite kann viel Arbeit und Zeit gespart werden, wenn das Internet effektiv und vernünftig genutzt wird. Hoch ist dennoch die Möglichkeit oder die Wahrscheinlichkeit, sich zu verlaufen oder gar zu verirren. Bezüglich unserer Themen und Inhalte will die Study Times Ordnung ins Chaos bringen. Intelligente Datenbanken und Suchmaschinen mit serienmäßig eingebautem Kompass sollen Ihnen die Wege durch das Labyrinth des Internets verkürzen, ohne Werbefallen! Die ST will Partner finden, die eine in sich geschlossene, unabhängige Suchmaschine aufbauen. Nennen wir sie zunächst schlicht und ergreifend einfach: Study T i mes Such-Ma’ schine. Hier werden Sie nur Informationen zu den Themenbereichen Bildung, Sozialstaat und Europa finden. Sie werden gewissermaßen geschützt vor Informationen, die nichts mit Ihrem Anliegen zu tun haben, wenn Sie mit der ST lernen und arbeiten wollen. Auch ist die Werbung beschränkt auf solche Produkte und Dienstleistungen, die Ihr Wissen und Ihre Bildung erweitert, plus solcher, die helfen und Orientierung geben. Wir werden keine aggressive, wirklich Nerv-tötende Werbung erlauben. Hier erscheinen Werbeflächen plötzlich aus dem Nichts, wie ein Urknall, mitten auf Ihrem Monitor und verdecken die Seite, mit der Sie sich gerade beschäftigen. Obendrein müssen Sie eventuell lange suchen, bis Sie das mikroskopisch winzige Symbol für „Schließen“ finden. Die ST stellt für Sie, als Internet-Nutzer, ein Bürgerforum „Keine aggressive Werbung!“ zur Verfügung“. Hier können Sie mit anderen überlegen, wie wir solche Werbestrategien unterbinden können. Sie stören nämlich massiv die freie Entfaltung der Persönlichkeit!

      Wie schon der griechische Philosoph Diogenes von Sinope der Legende nach im 4. Jh. vor unserer Zeitenwende forderte: „Geh mir aus der Sonne!“ Bei der ST gibt es viel Sonne und wenig Schatten. So können Sie sich ganz auf Ihr Anliegen konzentrieren. Diogenes von Sinope (das heutige Sinop liegt in der Türkei) soll viel Zeit in einer Tonne verbracht haben (Zweitwohnung?). Von ihm selbst ist, historisch gesehen, wenig bekannt, aber die Anekdoten und Zitate, die ihm zugeschrieben werden, sind durchaus lesenswert. Die Study Times ist also eine themenspezifische Internet-Plattform (Bildung, Sozialstaat und Europa). Deshalb werden Sie nur themenspezifische Werbung finden. Die Liebe zur Bildung, zum Sozialstaat und zu Europa können Sie hier ausleben! Einen neuen Partner müssen Sie woanders suchen. Grundlage der Suchmaschine ist ein intelligentes, ständig wachsendes Netzwerk von nahezu allen Datenbanken, die es zum Themenbereich Bildung, Sozialstaat und Europa gibt. Diese Verknüpfungen geben Ihnen die Möglichkeit, als Autor und Entwickler (m/w) einer Datenbank, Ihre Informationen schnell an den Mann und die Frau zu bringen! Als Nutzer haben Sie schnellen Zugriff auf die Informationen, die für Sie wichtig sind! Da Sie mit der ST im Internet tätig sind und Ihren Computer benutzen, hat die Study Times für Sie auch eine Datenbank „Computer-Online-Fachzeitschriften“ eingerichtet. Mit den aufgeführten Links (Verbindungen) haben Sie direkten Zugang zu den aktuellen Top-Themen rund um das Internet und die neueste Computer Hard- und Software. Halten Sie sich auf dem Laufenden!

      Unterstützung für Entscheidungsträger?

      Die Einschätzung, dass Politiker allzu oft überfordert sind, können wir leicht belegen; denn es gab und gibt viele Fehlentscheidungen. Diese sind im Wesentlichen auf das Fehlen der drei Schlüsselfaktoren zurückzuführen: Effiziente Arbeitsteilung (1), effiziente Kommunikation (2) und effiziente Feedback-Kontrolle (3). Feedback bedeutet Rückkoppelung. Ein leider sehr „gutes“ Beispiel hierfür ist die Planung und der Bau des neuen Berliner Flughafens, der dem Steuerzahler (m/w) mehr als eine Milliarde Euro zusätzlich kosten wird. Ein Aufsichtsratsposten für ein Großprojekt ist eigentlich ein Ganztags-Job, der mit fachspezifischer Kompetenz (Fähigkeit) begleitet sein sollte. Dies kann ein Politiker im Amt aufgrund von vielen anderen Verpflichtungen nicht leisten (überlasteter und überforderter Entscheidungsträger). Mit der ST wollen wir solche Missstände vermeiden helfen.

      Dabei soll die Study Times als eine Art NGO-Plattform arbeiten, die im Wesentlichen von den Aktivi-täten der Bürger getragen wird. NGO bedeutet Non-Governmental Organisation, nichtstaatliche Organisation. Bezüglich der „Bürgerbeteiligung“ gibt es nur wenige bürokratische oder hierarchische Organisationsstrukturen. Hierarchie bedeutet Struktur mit einer Rangordnung. Es gibt zum Beispiel weder „fragende Vorzimmerdamen“ oder spezielle Anmelde- oder Registrierverfahren noch irgendwelche Zwangsmitgliedschaften oder sogar Mitgliedsgebühren, um mitmachen zu können. Eine sinnvolle Hierarchie ist für die Study Times nur mit Kompetenz verbunden, nicht mit einer Position. Jeder von uns tauscht in seinem (m/w) Leben ständig die Rollen. Einmal sind wir Vorarbeiter, ein anderes Mal sind wir Lehrlinge.

      Sie, die sich über die Study Times finden, um gemeinsam Konzepte, Initiativen und Projekte ins Leben zu rufen, sind unabhängig und organisieren sich eigenständig. Sie können mit der ST auch Ihre Erfahrung und Ihr Fachwissen weitergeben. Die ST sortiert Ihre Arbeiten thematisch und publiziert sie, zum Beispiel Veranstaltungen, Entwürfe und Übersichtsartikel, Bürger-Befragungen, Initiativen und Petitionen (Eingaben für Behörden). Die ST will damit ein Spiegelbild und ein fachspezifisches soziales Netzwerk Ihrer sozialpolitischen Aktivitäten sein. Ihre Kommunikation mit Ihren „Kollegen“ (m/w) läuft über Skype. Laden Sie nur die neueste Version auf Ihren eigenen Computer, und schon können sie eine AG (Arbeitsgruppe) aufbauen! Skype bietet Videokonferenzschaltungen kostenlos an. Sie können sich sehen und miteinander sprechen. Das ist angenehmer und möglicherweise produktiver, als sich nur über E-Mails auszutauschen. Sie sparen auch Zeit, Energie und Geld, da Sie nirgendwo hinfahren müssen. Da in der Regel keine Geheimprojekte oder finanziell verwertbare, „private“ oder „privatwirtschaftliche Konzepte“ behandelt werden, sind Lauschangriffe von relativ nebensächlicher Bedeutung, aber leider nicht zu verhindern (siehe dazu: „Mit Kanonen auf Spatzen schießen?“ und „Das WWW-Desaster“). Im Gegenteil, sie wollen ja, dass Ihre Konzepte öffentlich werden und mögliche Nachahmer finden! Außerdem: Offenheit befreit die Seele.

      Eine Ausnahme bildet da womöglich die Entwicklung von Computersimulationen zu Kapitalströme und deren Wirkung auf die Gesamtwirtschaft (siehe „Die Statistik-Falle“). Dies ist natürlich eine wissenschaftliche Arbeit, deren Ergebnisse und Erkenntnisse zunächst innerhalb der Arbeitsgruppe verbleiben müssen oder sollten, bevor sie gemeinsam von den Beteiligten der Öffentlichkeit präsentiert werden. Hier müssen andere Kommunikationswege gefunden

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