Pfad des Flammenschwertes - PFADARBEITEN. Frater LYSIR

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Pfad des Flammenschwertes - PFADARBEITEN - Frater LYSIR

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fragst, was oder wer ich bin, lass dir sagen, dass ich etwas von dir bin. Zerbreche dir aber nicht deinen Kopf darüber. Akzeptiere es einfach. Akzeptiere mich, so wie du diese Arena akzeptieren musst.“

      Das Wesen deutet in die Richtung, aus der du gekommen bist. Du drehst dich um und siehst plötzlich eine schwarze Pyramide, die jedoch mit der Spitze den Boden berührt, so als ob sie auf den Kopf steht.

      „Dies ist deine Arena! Du musst sie betreten und dich deinen Schatten stellen! Vielleicht werden sie zu dir kommen, vielleicht ist dein Geist aber noch zu schwach dazu. Willst du es versuchen? Dann geh zur Pyramide und finde den Eingang, damit du dich deinen Schatten stellen kannst! Oder verlasse diesen Ort und gehe aus dem Turm heraus. Sieh her. Hier ist der Ausgang aus dieser, deiner Welt!“

      Du willst gerade noch etwas sagen, als das Wesen schon wieder verschwunden ist und sich ein Energieportal an seiner Stelle befindet. Du siehst, dass auf der anderen Seite des Portals eine nächtliche Wiese liegt. Es ist die Wiese, auf der der Turm steht, d. h., wenn du willst, kannst du jetzt diese Ebene wieder verlassen!

      Es liegt nun bei dir, was du tun möchtest. Du kannst in die Pyramide gehen und versuchen, dich deinen Schatten zu stellen. Du kannst aber auch sofort wieder diese Ebene verlassen. Es liegt allein bei dir, ob du deine Polarität erfahren möchtest oder nicht. Handle jetzt! Es kann sein, dass du fremde Wesen triffst, es kann sein, dass du kämpfen oder heilen musst. Alles was passiert, passiert in dir! Achte darauf, was passiert!

      Pause 5 Minuten

       (Wenn man will, kann man wirklich die Ebene verlassen oder in die Pyramide gehen. Man muss selbst entscheiden, was man tun will. Egal ob man die Pyramide betreten hat, eine Aufgabe oder viele Aufgaben erfüllen konnte oder nicht, die Pfadarbeit geht wieder weiter, wenn man diese Ebene verlassen hat und wieder auf der Wiese mit dem Turm der Polarität steht. Wichtig ist es natürlich bei dieser Arbeit, dass man darauf achtet, dass man sich nicht selbst betrügt, wenn man mit seinen Schatten arbeiten will).

      Nachdem du das Energieportal durchschritten hast, befindest du dich wieder auf der Wiese mit dem Turm der Polarität. Du gehst um den Turm herum und öffnest die Tür mit der kleinen Sonne.

      Auch hier siehst du wieder eine zuckende Masse, die diesmal jedoch weiß ist. Es greifen auch keine Tentakeln nach dir, um dich hineinzuziehen. Du berührst die Masse und ein wohliges, warmes Prickeln durchläuft deinen Körper. Du machst einen kräftigen Schritt und befindest dich sofort in der Masse. Im nächsten Augenblick bist du an einem Ort, den man am besten mit den Worten „paradiesischer Garten“ beschreiben kann.

      Alles blüht und grünt in den herrlichsten Farben. Du siehst fremdartige Bäume in voller Blüte stehen, du siehst Blumen und Gräser in alle Farben des Regenbogens. Du siehst Tiere, die grasen, Vögel, die durch die Lüfte fliegen und zwitschern. Alles in allem ist es wirklich ein paradiesischer, lichter Ort.

      Du gehst ein paar Schritte und lässt dich von der Sonne wärmen. Nach einigen Augenblicken siehst du einen weißen Pavillon, in dem ein weiß gekleidetes Wesen sitzt. Es hat eine humanoide Form und einen Kopf der dich an eine weiße Taube erinnert.

      Du gehst zum Pavillon und wirst von dem Wesen freundlich begrüßt. Es ist schon fast zu viel des Guten, denn es schließt dich in die Arme und drückt dich liebevoll. Anschließend deutet es auf eine Bank, die im Pavillon steht. Du setzt dich, doch als du gerade etwas fragen willst, hebt das Wesen die Hand.

      „Du musst nichts fragen. Alles, was du wissen willst, weißt du schon. Ich freue mich, dass du endlich den Weg in dein inneres Licht gefunden hast, vor allem weil du schon auf der Ebene deines Schattens warst. Auch hier kannst du mehr über dich erfahren. Du kannst hier alles über deine lichten Seiten erfahren. Schau, dort ist deine weiße Pyramide.“

      Du drehst dich um und siehst, wie sich, förmlich aus dem Nichts, eine weiße Pyramide bildet, die diesmal vollkommen normal auf ihrer Grundseite steht und mit der Spitze in den Himmel ragt.

      Gleichzeitig siehst du aber auch wieder ein Energieportal und du weißt instinktiv, dass es dich wieder zurück zur Wiese mit dem Turm der Polarität führen wird.

      Du willst dich gerade erheben, als das Wesen dich sanft zurückhält und dich erneut bittet, dich zu setzen.

      „Ich möchte dir noch einen Rat geben! Manchmal ist man von zu viel Licht geblendet und man wendet sich ab von dem, was man als Schatten sehen möchte. Wisse darum, dass du nicht nur aus Licht und nicht nur aus Schatten bestehst. Du bist beides. Geh, wenn du willst, ruhig in die Pyramide und lerne etwas über deine lichten Seiten. Doch auch, wenn es hier um dein Licht geht, heißt dies nicht, dass dich keine Prüfungen oder keine Kämpfe erwarten. Doch auch hier hast du die Möglichkeit die Ebene sofort zu verlassen, wenn du es möchtest. Ich wünsche dir viel Erfolg.“

      Bevor du etwas sagen kannst, verschwindet das Wesen vor deinen Augen und du bist wieder allein!

      Es liegt nun bei dir, was du tun möchtest. Du kannst in die Pyramide gehen und versuchen, dich deinem Licht zu stellen. Du kannst aber auch sofort wieder diese Ebene verlassen. Es liegt allen bei dir, ob du deine Polarität erfahren möchtest oder nicht. Handle jetzt! Es kann sein, dass du fremde Wesen triffst, es kann sein, dass du kämpfen oder heilen musst. Alles was passiert, passiert in dir! Achte darauf, was passiert!

      Pause 5 Minuten

       (Wenn man will, kann man wirklich die Ebene verlassen oder in die Pyramide gehen. Man muss selbst entscheiden, was man tun will. Egal, ob man die Pyramide betreten hat, eine Aufgabe oder viele Aufgaben erfüllen konnte oder nicht, die Pfadarbeit geht wieder weiter, wenn man diese Ebene verlassen hat und wieder auf der Wiese mit dem Turm der Polarität steht. Wichtig ist es natürlich bei dieser Arbeit, dass man darauf achtet, dass man sich nicht selbst betrügt, wenn man mit seinem Licht arbeiten will).

      Du hast den Turm der Polarität verlassen, als du plötzlich ein gigantisches violettes Leuchten vom anderen Ende der Lichtung erkennst. Aus dieser Entfernung kannst du noch nicht sagen, was da leuchtet, doch auf den ersten Blick sieht es so aus, wie eine Ellipse die in den Himmel ragt, ein Ellipsoid, oder eben ein riesiges Ei.

      Du gehst mit schnellem Schritt auf das Licht zu, doch es müssen mehrere Kilometer sein, da es scheint, dass das Objekt weit über zwei Kilometer in den Himmel ragt.

      Du beginnst schon fast zu rennen, als du auf einmal beinahe über eine flache kristallene Scheibe stolperst, die urplötzlich vor dir aufgetaucht ist.

      Du musst ein wenig schmunzeln, denn diese Kristallscheibe erinnert dich ein wenig an ein Surfbrett. Du weißt aber, was es ist und wo es dich hinführen wird.

      Es ist wirklich ein Transportmittel, das dich direkt zum Eingang des Ellipsoiden führen wird.

      Gesagt getan. Du hast kaum die Transportscheibe betreten, als sie auch schon losrast. Die Geschwindigkeit ist wahnsinnig schnell und die umliegende Nachtlandschaft rast nur so an dir vorbei. Dennoch hörst du keinen Fahrtwind und du musst auch nicht gegen einen solchen ankämpfen.

      Nach ein paar Minuten hast du den Fuß des Ellipsoiden erreicht. Den Nachthimmel kannst du nicht mehr erkennen, denn alles wird von dem Gebilde überragt. Einen Eingang siehst du nicht, doch das hätte dich auch überrascht.

      Du musst den Eingang selbst finden, damit du den Ellipsoiden betreten kannst! Wenn du dich stark genug konzentrierst, wirst du den Eingang finden, und wenn du bereit dazu bist, wirst du auch mit dem Erzengel Gabriel in Verbindung treten können, denn dies ist sein Tempel!

      Pause

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