Weißer Stein. Christian Friedrich Schultze

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Weißer Stein - Christian Friedrich Schultze

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Entschluß leichter.“

      Am nächsten Tag fährt Sonnhild fort:

      „30.4.92

       Nun ist schon wieder Donnerstag und wir haben gerade erfahren, daß in unserer Mittagspause die große Visite sein soll. Die zwei Patienten aus unserem Zimmer haben schon ihre Taschen bekommen. Sie haben genau wie ich gesagt bekommen: ´eventuell Sonnabend´. Bei mir sind sich die Schwestern noch nicht sicher. Na ja, ich lasse mich überraschen.

      Gestern war Peter wieder mit den Kindern da. Er machte natürlich gleich wieder Stunk. Da habe ich ihn gefragt, ob er mich nicht mit den Kindern allein lassen könnte. Das wollte er natürlich nicht, sondern (er ist) gleich wieder mit den Kindern nach Hause gefahren.

       Bei den Entlassungen bin ich diesmal immer noch nicht mit dabei. Der Chefarzt hat gesagt, daß ich noch 1 Woche Bewegungsübungen brauche. Ich habe jetzt auch schon Übungen machen müssen, die noch gar nicht gemacht werden sollten. Deshalb habe ich auch solche Schmerzen. Es war eben doch eine andere OP , als bei dem ersten Arm.

      So nun will ich aber aufhören von mir zu schreiben. Ich hoffe bei Euch ist alles gut gelaufen. Ich habe oft an Euch gedacht und hoffe, Ihr seid wieder heil zu Hause angekommen und habt eine schöne erholsame Woche erlebt. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mich noch einmal hier in Rothenburg besuchen würdet. Ihr habt bestimmt viel zu erzählen.

       Nun will ich hoffen, daß der Brief noch bis Sonnabend in Dittelsdorf ankommt. Heut ist Donnerstag und morgen 6:45 Uhr wird der Krankenhausbriefkasten wieder geleert.

       Seid alle beide ganz lieb gegrüßt

       von Eurem Sorgenkind

       Sonnhild“

      Erst am 18. Mai kehrte Sonnhild mit dem kleinen Sohn in das Grundstück an der Hutungswiese zurück. An Vormittag hatte sie auch den Trabant zum Autohaus Olbrich nach Großschönau gebracht, um ihn dort zu verkaufen. Sie glaubte und gab das auch zu Protokoll, dass ihr Mann das Fahrzeug manipuliert hatte, um sie in einen - möglichst tödlichen - Unfall zu verwickeln. Dieser Verdacht war, wie die technischen Gutachten belegen, vollkommen unbegründet.

      Doch die Frau hatte offenbar wirklich Angst vor ihrem Ehemann. Oder ist das auch nur ein Mythos, der von ihr und ihrem Liebhaber aufgebauscht wurde und den Staatsanwalt Matthieu nur zu gern übernommen hat?

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