Vernichtung statt Integration. Erwin Leonhardi
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4. Mose 7:1 Und da Mose die Wohnung aufgerichtet hatte und sie gesalbet und geheiliget mit all ihrem Geräte, dazu auch den Altar mit all seinem Geräte gesalbet und geheiliget, 4. Mose 7:2 da opferten die Fürsten Israels, die Häupter waren in ihrer Väter Häusern; denn sie waren die Obersten unter den Stämmen und stunden obenan unter denen, die gezählet waren. 4. Mose 7:3 Und sie brachten ihre Opfer vor den HErrn: sechs bedeckte Wagen und zwölf Rinder, je einen Wagen für zween Fürsten, und einen Ochsen für einen, und brachten sie vor die Wohnung. 4. Mose 7:4 Und der HErr sprach zu Mose: 4. Mose 7:5 Nimm's von ihnen, daß es diene zum Dienst in der Hütte des Stifts, und gib's den Leviten, einem jeglichen nach seinem Amt.
Moses verteilt diese Opfer gemäß Gottes Weisung zum Transport auf die Leviten. 2 Wagen und 4 Rinder für Gersons Sippe und 4 Wagen und 8 Ochsen für Meraris Sippe jeweils als Traglast, bzw. zur Transportverantwortung. Damit sind die Gaben der Stammesoberhäupter verteilt. Kahaths Sippe erhält keine weitere Last, weil sie als Träger der Stiftshütte schon genügend zu schleppen haben.
4. Mose 7:6 Da nahm Mose die Wagen und Rinder und gab sie den Leviten. 4. Mose 7:7 Zween Wagen und vier Rinder gab er den Kindern Gerson nach ihrem Amt. 4. Mose 7:8 Und vier Wagen und acht Ochsen gab er den Kindern Merari nach ihrem Amt unter der Hand Ithamars, Aarons, des Priesters, Sohns. 4. Mose 7:9 Den Kindern Kahath aber gab er nichts, darum daß sie ein heilig Amt auf ihnen hatten und auf ihren Achseln tragen mußten.
Opferungen von den Stämmen
Es folgen die tageweise aufgezählten Opfer der Stammesfürsten. Die Aufzählung umfasst insgesamt 78 Verse. Jeder Spender, jedes Tier, jede Sache bis hin zum einzelnen silbernen Löffel, jede silberne Schale mit ihrem Gewicht in Sekel wird aufgezählt.
Zur Einweihung des Altars wird jedem Fürst ein bestimmter Tag gegeben, an dem er seine Opfer bringen kann.
4. Mose 7:10 Und die Fürsten opferten zur Einweihung des Altars an dem Tage, da er geweihet ward, und opferten ihre Gabe vor dem Altar. 4. Mose 7:11 Und der HErr sprach zu Mose: Laß einen jeglichen Fürsten an seinem Tage sein Opfer bringen zur Einweihung des Altars.
Das Opfer umfasst 1 silberne Schüssel, 130 Sekel schwer, 1 silberne Schale, 70 Sekel schwer, beide gefüllt mit geöltem Semmelmehl, zum Speisopfer. Zusätzlich spendet er einen goldenen Löffel, 10 Sekel schwer, gefüllt mit Räucherwerk, und einen Farren, einen Widder und ein einjähriges Lamm zum Brandopfer. Zum Sündopfer bringt er einen Ziegenbock, und schließlich zum Dankopfer 2 Rinder, 5 Widder, 5 Böcke und 5 Lämmer.
Diese Opfergaben sind für alle 12 Stämme gleich. Sie werden hier im Text wortgleich formuliert. Am ersten Tag opfert Nahesson vom Stamm Juda.
4. Mose 7:12 Am ersten Tage opferte seine Gabe Nahesson, der Sohn Amminadabs, des Stamms Juda. 4. Mose 7:13 Und seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertunddreißig Sekel wert, eine silberne Schale, siebenzig Sekel wert, nach dem Sekel des Heiligtums, beide voll Semmelmehls, mit Öl gemenget, zum Speisopfer; 4. Mose 7:14 dazu einen güldenen Löffel, zehn Sekel Goldes wert, voll Räuchwerks, 4. Mose 7:15 einen Farren aus den Rindern, einen Widder, ein jährig Lamm zum Brandopfer, 4. Mose 7:16 einen Ziegenbock zum Sündopfer, 4. Mose 7:17 und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf jährige Lämmer. Das ist die Gabe Nahessons, des Sohns Amminadabs.
Am zweiten Tag opfert Nethaneel vom Stamm Isaschar.
4. Mose 7:18 Am andern Tage opferte Nethaneel, der Sohn Zuars, der Fürst Isaschars. 4. Mose 7:19 […] 4. Mose 7:23 und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf jährige Lämmer. Das ist die Gabe Nethaneels, des Sohns Zuars.
Am dritten Tag opfert Eliab vom Stamm Sebulon.
4. Mose 7:24 Am dritten Tage der Fürst der Kinder Sebulon, Eliab, der Sohn Helons. 4. Mose 7:25 […] 4. Mose 7:29 und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf jährige Lämmer. Das ist die Gabe Eliabs, des Sohns Helons.
Am vierten Tag opfert Elizur vom Stamm Ruben, danach Selumiel vom Stamm Simeon, gefolgt von Eliasaph vom Stamm Gad, Elisama vom Stamm Ephraim, Gamliel vom Stamm Manasse, Abidan vom Stamm Benjamin, Ahi-Eser vom Stamm Dan, Pagiel vom Stamm Asser und schließlich am zwölften Tag Ahira vom Stamm Naphthali.
4. Mose 7:30 […] 4. Mose 7:83 und zum, Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf jährige Lämmer. Das ist die Gabe Ahiras, des Sohns Enans.
Die Summe der Opfergaben
Zum Abschluss des Berichts über die Einweihung des Altars wird die Gesamtmenge aller Opfergaben ausgerechnet. Es ergeben sich 2.400 Sekel Silber, 120 Sekel Gold, 12 Farren, Widder und Lämmer für das Speisopfer, 12 Ziegenböcke für das Sündopfer und 24 Farren, sechzig Widder, Böcke und Lämmer für das Dankopfer.
4. Mose 7:84 Das ist die Einweihung des Altars zur Zeit, da er geweihet ward, dazu die Fürsten Israels opferten diese zwölf silberne Schüsseln, zwölf silberne Schalen, zwölf güldene Löffel, 4. Mose 7:85 also daß je eine Schüssel hundertunddreißig Sekel Silbers und je eine Schale siebenzig Sekel hatte, daß die Summa alles Silbers am Gefäße trug zweitausendvierhundert Sekel, nach dem Sekel des Heiligtums. 4. Mose 7:86 Und der zwölf güldenen Löffel voll Räuchwerks hatte je einer zehn Sekel, nach dem Sekel des Heiligtums, daß die Summa Goldes an den Löffeln trug hundertundzwanzig Sekel. 4. Mose 7:87 Die Summa der Rinder zum Brandopfer war zwölf Farren, zwölf Widder, zwölf jährige Lämmer samt ihren Speisopfern und zwölf Ziegenböcke zum Sündopfer. 4. Mose 7:88 Und die Summa der Rinder zum Dankopfer war vierundzwanzig Farren, sechzig Widder, sechzig Böcke, sechzig jährige Lämmer. Das ist die Einweihung des Altars, da er geweihet ward.
So häuft sich ein beträchtlicher Reichtum bei den Priestern an.
Die Verfügbarkeit der silbernen und goldenen Gegenstände unterstreicht, dass beim Auszug aus Ägypten eine Vielzahl an geliehenem Geschirr mitgenommen wurde. Das Vorhandensein dieser enormen Geschirrmenge nehmen die Archäologen als Begründung dafür, dass man irgendwelche Spuren hätte finden müssen. Dies ist aber bis heute nicht der Fall. Nachzulesen sind die detaillierten archäologischen Bemühungen im bereits genannten Buch von Finkelstein und Silberman "Keine Posaunen vor Jericho".
Der Ort von Gottes Stimme
Das Kapitel wird abgeschlossen, indem nochmals erklärt wird, wie Moses mit Gott kommuniziert. Er hört