Erfahrung Neu Delhi-Neustrelitz.., Pakistan.., Iran..,Himalaja. Andreas Goeschel
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Alles in allem zu stressig, um das längere Zeit zu machen. So muß Lutz seine Geschwindigkeit wieder einmal, wie dann noch so oft, an meine lahme Ente anpassen. Der Spaß bleibt ein bißchen auf der Strecke, obendrein sitz uns ja auch die Zeit im Genick.
Um zehn haben wir gerade mal 108 Kilometer geschafft.
Mittags habe ich auf meinem Tacho 985 Gesamtkilometer und wir durchfahren die Stadt Bam. Diese endlosen Weiten hier führen dazu, daß sich ein Zustand einstellt, wo alle Körperfunktionen nur noch auf das Folgen des Straßenverlaufs reduziert sind. Im Iran wird wieder rechts gefahren, also sehr gewohnt und nach ein paar Stunden ist es dann oft so eine Art Schlaf, wie man so dahindüst.
In Kerman, eine große Stadt auf unserer Route, ist dann für heute endlich Endstation. Es ist jetzt dreiviertel sechs und wir sind vierhundertvierzig Kilometer gefahren. Diese lange Etappe wird sich als die weiteste Tagesentfernung der Gesamtreise entpuppen. Wir sind auch ziemlich geschafft. Einige Klimawechsel, fünf sechs Straßensperren und der zweite Tag im Iran liegen hinter uns. Während wir im Laufe des Tages in großer Hitze an Hunderten Dromedaren vorbei fuhren, die durch die weite Wüste zogen, haben wir nun alle Sachen an, denn von den verschneiten Bergen fällt ein frostiger Wind. Die Stadt ist groß und relativ modern.
Eine dreiviertel Stunde später haben wir dann ein Hotel gefunden und zahlen 35.000 Rial für ein Doppelzimmer. Das sind Achtmarkfünfzig. Die Dusche ist eine Etage höher, wir stürzen uns beide nacheinander in dieses erquickende Vergnügen. Wir haben es nötig. Wie Lutz erst sehr viel später feststellt, läßt er in der Dusche seinen silbergefaßten Rubin hängen.
Das Essen unten im Restaurant ist absolut erstklassig. Einen Qualität, die immer wieder angenehm überrascht ist. Wir essen viel zu viel. Aber wer weiß, wann es das nächste Mal so was Gutes gibt!
Vorher hatten wir uns mit unserem Anliegen durchgesetzt und die Maschinen in den Hotelhausflur hineingewuchtet. Die Motorräder nahmen wir ab diesem Hotelaufenthalt sozusagen immer mit ins Bett. Das erstaunte auch niemanden, es wurde gut verstanden.
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