Damian - Falsche Hoffnung. Madlen Schaffhauser

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Damian - Falsche Hoffnung - Madlen Schaffhauser Damian

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Ich höre, wie er sich mir nähert und spüre plötzlich eine Hand auf meiner Schulter, die mich sanft dazu bewegt mich zu im umzudrehen. „Sag es mir.“ Er wirkt angespannt und bedrückt.

      „Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern, was ich gestern Abend gesagt oder getan habe. Aber keine einzige Sekunde habe ich vergessen, von wem ich mich berühren lassen möchte. Keinen Moment wollte ich von jemand anderem geküsst werden, als von dir.“

      Damian schluckt, wobei sein Adamsapfel heftig auf und ab hüpft. „Oh, Jessica.“ Sein Mund liegt plötzlich auf meinem. Seine Lippen fühlen sich genauso weich und warm an, wie ich sie in Erinnerung hatte. Als seine Zunge fein über meine Unterlippe streicht, öffne ich ihm bereitwillig meinen Mund und stöhne leise auf, nachdem er mich fest an sich drückt. Es raubt mir beinahe den Atem, wie er mich küsst, wie er mich in Besitz nimmt und in mir den Eindruck erweckt, als wäre ich das Wichtigste in seiner Welt.

      Damian fährt mit einer Hand zart meinen Rücken auf und ab. Die andere liegt gefährlich nahe an der Rundung meiner Brust. Das Verlangen überall berührt zu werden, ist kaum auszuhalten. Ich presse mich näher an ihn, wodurch seine harte Erektion gegen meine Hüften drängen. Meine Finger verkeilen sich in seinem glänzend goldenen Haar, während unsere Zungen in einem heissen Tanz verschmelzen.

      Ich zergehe in seinen Armen, wie Butter in der Sonne. Sein Duft steigt mir in die Nase und es verlangt mir nach mehr. Seine Hände hinterlassen eine heisse Spur, wo sie meinen Körper erkunden. Ich brauche ihn, wie ich noch nie jemanden gebraucht habe. Mein Herz, mein Körper, alles von mir verzehrt sich nach ihm. Ich möchte ihn überall spüren.

      „Ich brauche dich. Ich möchte dich fühlen.“ hauche ich in sein Ohr, als sich unsere Münder voneinander lösen und er mit seinen feuchten Lippen meinen Hals entlangfährt. „Ganz tief in mir. Bitte Damian.“

      „Oh Gott. Jessica.“ stöhnt er heiser hervor, als er mit geübten Bewegungen meine cremeweisse Bluse aus dem schwarzen Etuirock löst und seine Finger meine nackte Haut hinauffahren. Sein Mund bahnt sich einen Weg mein Schlüsselbein entlang, bis zu meiner freien Haut im Ausschnitt. Ich drücke meinen Körper durch und dränge ihm meine Brust entgegen. Ein wohliger Schauer läuft mir über den Rücken, als er durch den Stoff meine Brustwarze mit seinem Mund berührt. Meine Knie werden weich und drohen unter mir nachzugeben. Ich kralle meine Nägel in seine Schultern, woraufhin ein kehliger Laut seinem Mund entweicht.

      Noch bevor ich verstehe, was geschieht, hebt er mich hoch und trägt mich auf seinen Armen zur espressofarbigen Couch die sich in der rechten Büroecke befindet. Behutsam lässt er mich darauf nieder und legt sich mit seinem ganzen Gewicht auf mich.

      Ich umschlinge ihn mit meinen Armen und Beinen. Spüre deutlich seinen prallen Penis zwischen meinen Schenkeln, was mein Herz noch schneller schlagen lässt und das laut gegen meine Rippen hämmert.

      Er legt seine Hände an mein Gesicht, versenkt seinen Blick in meinen Augen und fährt mit seinen Daumen sanft über meine Wangen, bevor seine Lippen wieder nach meinen suchen, die sofort in einem hungrigen Kuss miteinander verschmelzen.

      Damian rutscht etwas von mir runter, um an die Knöpfe meiner Bluse zu kommen. Ohne grosse Mühe öffnet er die oberen drei, zieht mein Kleidungsstück zur Seite und schiebt den BH über meine Brüste.

      „Ah, Jessica.“ knurrt er, als sich ihm meine Knospen entgegenrecken. Sanft streicht er mit seinen weichen Lippen über meinen Busen. Mein Atem geht nur noch stossweise. Ich spüre, wie sich meine Lust steigert und meinen Körper immer mehr in Besitz nimmt.

      Stöhnend gebe ich mich hin. „Hör nicht auf damit.“

      Meine Hände zittern leicht, als ich nach seinem Hemd greife, es aus den Hosen ziehe und meine Finger unter den Stoff gleiten lasse. Seine nackte Haut fühlt sich warm und weich unter meinen Händen an. Ich schiebe sie weiter über seinen glatten Oberkörper und ertaste ausgeprägte, harte, feste Muskeln.

      „Zieh es aus!“ befiehlt er mir mit heiserer Stimme.

      Ich richte mich auf, um mir meine Bluse über den Kopf zu ziehen. Während ich mich von meinem Oberteil befreie, öffnet Damian mit flinken Bewegungen sein Hemd und wirft es dann achtlos zur Seite.

      Mit nackten Oberkörpern sitzen wir uns gegenüber und betrachten einander mit gierigen Blicken. Seine Augen wirken beinahe so dunkel wie die Nacht, als er mich von oben bis unten mustert. Ein leises Kribbeln durchflutet meinen Körper und ich verziehe die Lippen zu einem verlegenen Lächeln.

      Ich strecke meine Hände nach ihm aus. Er zuckt ein klein wenig zusammen, als meine gespreizten Finger seine nackte Haut berühren und über seinen breiten, muskulösen Oberkörper fahren. Ich ertaste jeden Muskel und lasse schliesslich eine Hand auf seinem Herzen liegen, das mit schnellen Schlägen dagegen hämmert.

      Mit leicht hochgezogenen Mundwinkeln sieht er mir vielsagend in die Augen, bevor er ein weiteres Mal seinen Blick über meinen Körper gleiten lässt. Noch nie hat mich jemand so betrachtet, wie Damian es soeben tut und noch nie hat mich jemand so begehrt, wie er es in diesem Moment macht.

      „Du bist wunderschön.“ Schon liegt sein Mund auf meinen Lippen und verschliesst sie mit einem hungrigen Kuss, bevor ich etwas darauf erwidern kann.

      Er drückt mich behutsam zurück auf das Ledersofa. Endlich liegen wir Haut auf Haut. Oh wie sehr ich mir diesen Augenblick herbeigesehnt habe. Aber noch mehr wünsche ich mir, ihn tief in mir. „Ich brauche dich. Ich will dich in mir, Damian.“ keuche ich schwer atmend.

      Seine Muskeln spannen sich plötzlich an und ich kann förmlich spüren, wie er mit sich kämpft. In seinen Augen widerspiegelt sich das gleiche ungeschminkte Verlangen, wie das, was ich für ihn empfinde.

      Er greift zwischen unsere Körper und schiebt meinen Rock bis zur Taille hoch. Nur noch mein kleiner, schwarzer Slip bedeckt meine Vagina.

      „Was tust du mit mir?“ stöhnend nimmt er eine hart aufgerichtete Brustwarze in den Mund und saugt gierig daran, während seine Hände an meinen Schenkeln auf- und abwandern.

      Plötzlich knistert etwas im Raum, bevor ich eine Stimme höre. „Damian. Ich unterbreche dich nur ungern, aber dein nächster Termin ist hier.“

      Wie von einem Stachel gestochen fahre ich hoch und blicke mich in Damians Büro um. Schon dachte ich Rose neben uns stehen zu sehen und grosse Erleichterung durchströmt mich, als ich feststelle, dass ausser Damian und mir niemand anwesend ist.

      „Verdammter Mist!“ Verärgert schliesst er seinen Gurt und holt meine Kleidungsstücke, bevor er sein Hemd wieder anzieht. „Bist du in Ordnung?“ fragt er mich, während er seine Kleidung in makellosen Zustand bringt. Unsere Blicke treffen uns.

      „Alles Bestens.“ antworte ich.

      Erschrocken darüber, was beinahe passiert wäre, wenn uns Rose nicht unterbrochen hätte, fühle ich mich trotzdem ausgezeichnet gut. Denn in seinem Blick erkenne ich das gleiche Feuer, das auch in mir brodelt. Und als ich meine Haare wieder zu einem ordentlichen Pferdeschwanz zusammenbinden möchte, nimmt er mein Gesicht in die Hände und drückt einen zärtlichen, vielsagenden Kuss auf meinen Mund.

      „Es ist noch nicht vorbei.“ Das Glitzern in seinen Augen ergänzt sich durch sein verführerisches Lächeln. Ich nicke voller Vorfreude mit meinem Kopf. Dann küsst er mich noch einmal leidenschaftlich.

      Ich blicke an mir hinunter und überprüfe, ob alles an seinem Platz ist.

      „Es

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