Bankrott und strafrechtliche Organhaftung. Jörg Habetha

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Bankrott und strafrechtliche Organhaftung - Jörg Habetha Schriften zum Wirtschaftsstrafrecht

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      MK-StGB-Radtke Vor §§ 283 ff. Rn. 10; Dannecker/Hagemeier in: Dannecker/Knierim/Hagemeier, Insolvenzstrafrecht, Rn. 37.

       [18]

      BGHSt 55, 107 (115); BGH NJW 2003, 974; NJW 2001, 1874; bereits zuvor Schlüchter JR 1979, 513 (515); Fischer Vor § 283 Rn. 3: „Schutz des gesamtwirtschaftlichen Systems [Nachweise], nicht speziell die Funktionsfähigkeit der Kreditwirtschaft“; Lackner/Kühl § 283 Rn. 1; Wegner in: Achenbach/Ransiek, 7. Teil, 1 Rn. 3: „Funktionsfähigkeit der Volkswirtschaft“; Bittmann in: Bittmann, Insolvenzstrafrecht, § 12 Rn. 25: „Sicherung des Wirtschaftsverkehrs“; offen gelassen Bieneck in: Müller-Gugenberger/Bieneck, § 75 Rn. 96; ohne diesen überindividuellen Bezug dagegen BGH NStZ 2012, 89 (91); NStZ 2008, 401 (402); BGHSt 28, 371 (373).

       [19]

      Der Gesetzgeber hat in Kenntnis des Theorienstreits auf Stellungnahme im Gesetzgebungsverfahren verzichtet, BT-Drucks. 7/3441, 14 ff., 19 ff., 33 ff.; hierzu Penzlin Strafrechtliche Auswirkungen der Insolvenzordnung, S. 31. Dies gilt insbesondere im Unterschied zu § 265b StGB, LK-StGB-Tiedemann Vor § 283 Rn. 54.

       [20]

      Tiedemann ZRP 1975, 129 (133); Moosmayer Auswirkungen der Insolvenzordnung 1999, S. 133.

       [21]

      LK-StGB-Tiedemann Vor § 283 Rn. 54.

       [22]

      LK-StGB-Tiedemann Vor § 283 Rn. 54.

       [23]

      SK-StGB-Hoyer Vor § 283 Rn. 5; LK-StGB-Tiedemann Vor § 283 Rn. 54; zustimmend Moosmayer Auswirkungen der Insolvenzordnung 1999, S. 135; hierzu Krause Ordnungsgemäßes Wirtschaften, S. 176; bereits Cohn GA 1893, 198 (199): „Unser Wirtschaftsleben ist so sehr auf Kredit besirt und die einzelnen Theile desselben sind so eng mit einander verknüpft, daß ein einzelner Konkurs, wie ein in das Wasser geworfener Stein immer größere Kreise um sich zieht, die Veranlassung zu neuen Konkursen un zu weit wirkenden Störungen des Kredits werden kann“.

       [24]

      Dannecker/Hagemeier in: Dannecker/Knierim/Hagemeier, Insolvenzstrafrecht, Rn. 43 f.; hierzu kritisch Krause Ordnungsgemäßes Wirtschaften, S. 176 f.

       [25]

      LK-StGB-Tiedemann Vor § 283 Rn. 55.

       [26]

      SK-StGB-Hoyer Vor § 283 Rn. 5; LK-StGB-Tiedemann Vor § 283 Rn. 54; Schlüchter JR 1979, 513 (515); Moosmayer Auswirkungen der Insolvenzordnung 1999, S. 135; Bieneck in: Müller-Gugenberger/Bieneck, § 75 Rn. 96; Dannecker/Hagemeier in: Dannecker/Knierim/Hagemeier, Insolvenzstrafrecht, Rn. 44.

       [27]

      Krause Ordnungsgemäßes Wirtschaften, S. 175: „Unschärfe des Begriffs“.

       [28]

      LK-StGB-Tiedemann Vor § 283 Rn. 56: „Zusammenfassung höchst unterschiedlicher und konträrer Ziele und Zwecke“; ebenso Krause Ordnungsgemäßes Wirtschaften, S. 175: „Kollision der in der Gesamtwirtschaft vorhandenen Einzelinteressen“.

       [29]

      Krause Ordnungsgemäßes Wirtschaften, S. 175: „wundersame Ausweitung des Normgegenstands“.

       [30]

      Moosmayer Auswirkungen der Insolvenzordnung 1999, S. 131; NK-StGB-Kindhäuser Vor § 283 ff. Rn. 32.

       [31]

      Krause Ordnungsgemäßes Wirtschaften, S. 175.

       [32]

      Siehe hierzu oben Rn. 12 ff.

       [33]

      Moosmayer Auswirkungen der Insolvenzordnung 1999, S. 132.

       [34]

      Schönke/Schröder-Heine Vorbem §§ 283 ff. Rn. 2; LK-StGB-Tiedemann Vor § 283 Rn. 51, mit dem zutreffenden Argument, dass aus strafrechtlicher Sicht keine „Sonder- und Vorrangstellung“ der Arbeitnehmer gegenüber anderen Gläubigern besteht und dass die Insolvenzordnung insbesondere keinen Bestandsschutz hinsichtlich bestehender Arbeitsverträge vorsieht (vgl. § 113 InsO); MK-StGB-Radtke Vor §§ 283 ff. Rn. 9; Penzlin Strafrechtliche Auswirkungen der Insolvenzordnung, S. 32; Dannecker/Hagemeier in: Dannecker/Knierim/Hagemeier, Insolvenzstrafrecht, Rn. 40.

       [35]

      Allgemein Volk JZ 1982, 85 (87 f.); NK-StGB-Kindhäuser Vor § 283 ff. Rn. 32.

       [36]

      NK-StGB-Kindhäuser Vor § 283 ff. Rn. 33.

       [37]

      Die Insolvenz- bzw. Konkursquote für nicht aus- oder absonderungsberechtigte Gläubiger beträgt seit 1970 durchschnittlich 3 bis 5 %, LK-StGB-Tiedemann Vor § 283 Rn. 12; Penzlin Strafrechtliche Auswirkungen der Insolvenzordnung, S. 35 f. und Pick NJW 1995, 992 (993), 4 bis 6 %.

       [38]

      Zu den Auswirkungen von Insolvenzen LK-StGB-Tiedemann Vor § 283 Rn. 12; Dannecker/Hagemeier in: Dannecker/Knierim/Hagemeier, Insolvenzstrafrecht, Rn. 39 ff.

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