Die Verfassungsbeschwerde in Strafsachen. Matthias Jahn

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Die Verfassungsbeschwerde in Strafsachen - Matthias Jahn Praxis der Strafverteidigung

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zeitlichen Begrenzung des Akteneinsichtsrechts im Strafverfahren LR-Lüderssen/Jahn StPO, § 147 Rn. 122.

       [17]

      Gusy GA 2011, 600 (601).

       [18]

      OLG Rostock Beschl. v. 2.6.2010 – 1 Ws 127/10 n.v.; LG Neubrandenburg Beschl. v. 1.2.2010 – 6 Ks 11/07, StRR 2010, 479 f. Zur Möglichkeit der Beantragung von Prozesskostenhilfe unten Rn. 22 ff.

       [19]

      Siehe unten Rn. 337 f.

       [20]

      Zu – hier nicht einschlägigen – Ausnahmen nach Durchführung einer mündlichen Verhandlung BVerfGE 98, 218 (242 f.) = NJW 1998, 2515.

       [21]

      Zu den Grenzen dieses Rechts (Niederlegung zur Unzeit) LR-Lüderssen/Jahn StPO, § 147 Rn. 63 ff.

       [22]

      Schenk in: Becker/Lange, S. 63 (90), niedriger noch Zuck ZRP 2010, 241 in Fn. 4: 200-500 €. Mehr symbolisch hat BVerfG, 3. Kammer des. 2. Senats Beschl. v. 7.12.2011 – 2 BvR 2449/11, Tz. 2, juris, eine Missbrauchsgebühr i.H.v. 20 € in einer Maßregelvollzugssache verhängt.

       [23]

      BVerfGE 133, 163 (167 Tz. 10) = NJW 2013, 1587; Lenz/Hansel BVerfGG, 2. Aufl., § 34 Rn. 35; weiterführend R. Otto in: Scheffczyk/Wolter, S. 29.

       [24]

      Freilich ist die Anwendungspraxis im langjährigen Mittel grundsätzlich moderat, siehe die Anzahl der Fälle der Auferlegung einer Missbrauchsgebühr im Ersten und Zweiten Senat: 1999: 5/61; 2004: 7/10; 2005: 7/6; 2014: 15/6; 2015: 16/12; www.bundesverfassungsgericht.de/organisation.

       [25]

      Statt vieler die beiden Beschlüsse der 2. Kammer des 2. Senats des BVerfG abgedruckt in NJW 1996, 1273 f.; siehe zum Ganzen – mit kritischen Akzenten – Zuck NVwZ 2012, 1294 f.; ders. ZRP 2012, 219 (auch de lege ferenda zum Vorschlag einer Mutwillensgebühr) gegen Voßkuhle NJW 2013, 1329 (1335); des Weiteren Schluckebier ZRP 2012, 133 (134 f.); Küchenhoff NJ 2011, 92 (95) und schon Schoreit ZRP 2002, 148. Monographische Kritik bei Winke Die Missbrauchsgebühr im Prozessrecht, 2011, S. 173 ff., 285: „Der objektive Missbrauchsbegriff des BVerfG entspricht weder Wortlaut noch der Systematik. Er muss eingeschränkt und konkretisiert werden“.

       [26]

      Vorsatz oder gar Absicht müssen also nicht vorliegen: BVerfGK 14, 468 (471); BVerfG, 2. Kammer des 1. Senats NJW 2010, 3151 m. w. N. Zum Fall einer Rüge, die aus „Pauschalisierungen, Worthülsen und Floskeln, [der] Ausbreitung einer offensichtlich nicht haltbaren Verschwörungstheorie und durch nichts belegte Manipulationsvorwürfe bis hin zum Falschvortrag“ bestehe und von der 1. Kammer des 2. Senats mit einer Missbrauchsgebühr in Höhe von 1.000 € geahndet wurde, BVerfG StV 2014, 1 mit krit. Prozessbericht Sommer StV 2014, 57 (60).

       [27]

      BVerfG, 2. Kammer des. 2. Senats Beschl. v. 4. 4.2012 – 2 BvR 24/11, Tz. 6, juris, gegenüber „einem Rechtsanwalt und Honorarprofessor für Strafrecht“.

       [28]

      St. Rspr., vgl. nur BVerfGK 16, 409 (410); 10, 94 (97).

       [29]

      Vgl. die Beschlüsse der 2. Kammer des 2. Senats des BVerfG NJW 1996, 2785; NJW 1997, 1433 (1434); Beschl. v. 7.1.1999 – 2 BvR 2237/98, juris; Beschl. v. 6.4.2011 – 2 BvR 534/11, juris sowie Beschl. v. 24.10.2011 – 2 BvR 656/10. Zusf. Sommer in: Brüssow/Gatzweiler u.a., § 14 Rn. 34.

       [30]

      Kritisch zu der nicht unmittelbar subsumtionsfähigen „Offensichtlichkeits-Formel“ auch Zuck NJW 1986, 2093 (2096); ders. Verfassungsbeschwerde, Rn. 1219; Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Bethge-Graßhof BVerfGG, § 34 Rn. 40 ff.

       [31]

      BVerfG, 1. Kammer des 2. Senats StV 2014, 1; BVerfG, 2. Kammer des 1. Senats NJW 2010, 3150 f.; BVerfG, 2. Kammer des 2. Senats NJW-RR 2005, 1721 f.; BVerfG, 3. Kammer des 1. Senats NJW 2004, 2959 (2960) sowie zusf. Lübbel-Wolff/Frotz NStZ 2009, 616 (619); Meyer-Goßner/Schmitt StPO, Einl. Rn. 238a. Es handelte sich allerdings um Extremfälle. Im letztgenannten Fall NJW 2004, 2959 etwa hatte sich der Bevollmächtigte in der von ihm unterzeichneten Verfassungsbeschwerde weder mit der Begründung der angegriffenen Entscheidungen noch mit der einschlägigen Rechtsprechung auseinandergesetzt; das Vorbringen „erschöpfte sich in Verbalinjurien über die Instanzgerichte und die Rechtsprechung des BVerfG.“ Krit. zu dieser – von Badura/Kranz ZJS 2009, 382 (387) übersehenen – Praxis Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Bethge-Graßhof BVerfGG, § 34 Rn. 64; Zuck Verfassungsbeschwerde, Rn. 1222 ff.; ders. ZRP 2010, 241.

       [32]

      Vgl. nur BVerfG, 3. Kammer des 2. Senats Beschl. v. 14.12.2011 – 2 BvR 1430/11, Tz. 7, juris.

       [33]

      Siehe die drei Verfahren BVerfG, 3. Kammer des 2. Senats NJW 2012, 143; BVerfG, 3. Kammer des 2. Senats NStZ-RR 2012, 380 (381) und BVerfG, 3. Kammer des 2. Senats Beschl. v. 26. 9.2012 – 2 BvR 1586/12, juris: Missbrauchsgebühr jeweils in Höhe von 1.000 €.

       [34]

      Nach Stüer DVBl. 2012, 751 (755) kam dies im Jahr 2010 in nur acht und in 2011 in sieben Fällen vor; siehe im Einzelnen Zuck Verfassungsbeschwerde,

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