DIE SEELE IM JENSEITS. Whitley Strieber
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Ergänze diese 0-6-Ratings bitte um jeweils einen Satz, in dem du deine Bewertung begründest. Damit zeigst du uns, dass du sorgfältig die Anleitung befolgst und über jedes Rating gründlich nachdenkst.«
Während ich auf Whitleys Antwort wartete, ereignete sich etwas, das mich veranlasste, ihm noch eine zweite eMail zu schicken (deren Inhalt im nächsten Abschnitt beschrieben wird). Whitley antwortete dann auf meine zweite eMail und fügte seine Ratings bei:
»Wow und super-wow! Ich füge die Bewertungen des Readings bei. Natürlich kann ich alle Ratings gut begründen, und ich habe ein klares Vorstellungsbild von der physischen Brücke empfangen, also dem Medium. Anne sagte mir gestern, diese Art der Kommunikation sei sehr einfach für sie, und ich sollte mit meinem ›Gejammer‹ aufhören (womit sie meine drängenden Bitten meinte, sie möge das Medium kontaktieren).«
Von den 33 ihm von mir zur Bewertung vorgelegten Informationen bewertete Whitley 27 mit 5 oder 6 (d.h. als Treffer), was, konservativ geschätzt, einer Treffgenauigkeit von 81,8 Prozent entspricht. Wenn wir die 4 Vierer-Ratings hinzurechnen (wahrscheinliche Treffer), erhöht sich die Trefferquote auf 93,9 Prozent.
Nur 2 der 33 Informationen wurden von ihm als Fehler eingestuft (Fehlerquote 6,1 %).
Ist das nicht ein sehr überzeugendes Resultat für ein Doppelblind-Reading?
In Whitleys Antwort gab es eine ungewöhnliche Formulierung. Er schrieb: »Dein Medium hat tatsächlich mit Anne kommuniziert. Wenn nicht, esse ich meine griechische Fischermütze!«
Griechische Fischermütze? Whitley nahm damit Bezug auf einen Satz in Suzannes um 5 Uhr morgens erfolgtem Reading mit Suzy, der mir völlig unverständlich war. Gleich nach den von Suzy empfangenen Durchgaben, jemandem würden »die Beine wegsacken« und damit sei nicht sie selbst, sondern eine andere Person gemeint, erwähnte Suzanne Folgendes: »Suzy macht mich auf eine Mütze auf Garys Kopf aufmerksam. Es ist eine Art griechische Fischermütze oder eine Harley-Davidson-Mütze.«
Ja, ich besitze eine Harley-Mütze (die ich nur selten trage), aber keine griechische Fischermütze. Daher hätte ich diese Information mit einer 1 oder 2 bewertet.
Hier nun Whitleys Antwort:
»Ich besitze keine griechische Fischermütze, war aber am Sonntag mit meinem Enkel in San Diego. Er hat sich dort so eine Mütze angeschaut und gesagt, dass er sie toll findet. Jetzt werde ich eine besorgen, und in ein paar Wochen bekommt er sie zum Geburtstag geschenkt – von seiner Oma! (Ich spürte deutlich, dass Anne bei uns war, wie immer, wenn die Familie zusammen ist. Es ist, wie sie sagt: ›Ich bin ganz in eurer Nähe.‹)«
Wäre der einzige Beweis für Annes Weiterleben und Anwesenheit dieser Zufall, dass Whitleys Enkel sich eine griechische Fischermütze anschaut und wünscht und ein Medium im Zusammenhang mit Susy und Anne eine griechische Fischermütze erwähnt – so unwahrscheinlich das Zusammentreffen dieser beiden Ereignisse am gleichen Tag auch ist –, würden wir das nicht sonderlich ernst nehmen. Und ein Skeptiker würde es überhaupt nicht als Beweis gelten lassen.
Doch wenn (1) dieses hoch spezifische und unwahrscheinliche Zusammentreffen einhergeht mit (2) »Lausche auf den Wind«, (3) »Kiefern«, (4) »wegsackende Beine«, gefolgt von (5) einem ganzen Reading, das 33 Informationen mit einer Trefferquote von 81,8 % enthält (konservativ geschätzt), verleiht das dem Hinweis auf die griechische Fischermütze zusätzliche Bedeutung, sodass er es verdient, dass wir uns näher mit ihm beschäftigen.
Wie Sie bei der Lektüre dieses Buches feststellen werden, gibt es eine beweiskräftige Häufung von Ereignissen, die Annes nach ihrem Tod andauernden Kontakt zu Whitley belegen und mit der Aufnahme eines weißen Nachfalters durch Whitleys Sicherheitskamera zusammenhängen. Whitleys Beschreibung dieser Ereignisse ist sehr schön und bewegend. Mehr will ich an dieser Stelle nicht verraten.
Erwähnen möchte ich aber, was mir widerfuhr, keine vierundzwanzig Stunden, nachdem ich im Buchmanuskript von dem Phänomen des weißen Nachtfalters gelesen hatte. Dazu schrieb ich Folgendes an Whitley:
»Heute Morgen entdeckte Rhonda einen riesigen dunklen Nachtfalter – ungefähr dreizehn Zentimeter Spannweite. Er sitzt unter dem Dach unserer Veranda, in der Nähe des Kolibri-Futterbehälters. Rhonda hat ihn fotografiert. Ich selbst kann ihn vom Fenster meines Arbeitszimmers aus sehen. In den elf Jahren, die wir hier wohnen, haben wir vielleicht drei Mal einen solchen Riesen-Nachtfalter gesehen! Und ich habe erst gestern Nachmittag in deinem Manuskript von der Sache mit dem weißen Nachtfalter gelesen.«
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas rein zufällig geschieht? Überlegen Sie: Wie oft kommt es vor, dass Sie
(1) hoch beweiskräftige Jenseits-Informationen lesen, die mit den von einem automatischen System (Sicherheitskamera) aufgenommen Bildern eines weißen Nachtfalters zu tun haben, und kurze Zeit später
(2) selbst einen riesigen Nachtfalter vor Ihrem Fenster entdecken? Übrigens saß der Nachtfalter immer noch dort, als ich am Mittwochnachmittag die erste Fassung dieses Vorworts schrieb!
War es ein »bloßer Zufall«?
Oder war es das, was Susy Smith, eine Journalistin, die mehr als dreißig Bücher über Parapsychologie und das Leben nach dem Tod schrieb, einen »zu ungewöhnlichen Zufall« nannte, oder was Yogi Berra als »Zufall, der kein Zufall sein kann« beschrieb?
Handelte es sich vielleicht um eine sogenannte Synchronizität, ein auf unbekannte Weise von Anne oder von etwas noch Größerem herbeigeführtes Ereignis? War es ein göttlich inspirierter Zufall im Sinne von Albert Einsteins berühmtem Zitat: »Der Zufall ist Gottes Methode, anonym zu bleiben«?
Whitley sagt, dass Anne »Gott« kannte, als sie physisch inkarniert war, und dass sie jetzt, wo sie sich in der größeren Wirklichkeit befindet, offenbar noch mehr über die alles durchdringende Superintelligenz oder das Superbewusstsein weiß. Annes persönliche Erfahrungen mit dem Göttlichen sind ehrfurchtgebietend und erfüllt von Freude, Freundschaft und sogar Heiterkeit.
Die Abschnitte über Gott, Pläne, Evolution, Liebe und Lachen in diesem anspruchsvollen und inspirierenden Buch sind wahre Kostbarkeiten. Einfach ausgedrückt: Die Seele im Jenseits ist ein beeindruckendes Werk. Das hier Gesagte betrifft nicht nur uns und unser Erwachen hier auf Erden, sondern auch das Erwachen der Verstorbenen in der größeren Wirklichkeit.
Whitleys persönliche Reise mit Anne »hier« und »drüben« ist fesselnd und überzeugend, aber ihre gemeinsame Analyse der kommenden Transformation im Diesseits und Jenseits ist eine überaus lohnende und erhellende Lektüre.
Ja, es gibt in diesem Buch viele offene Fragen. Sicher werden Sie überlegen, wie viel von den geschilderten Erlebnissen real ist und wie viel Whitleys Vorstellungskraft entstammt. Das fragt er sich auch selbst, und zwar mit großer Integrität.
Die Frage der Integrität kann man gar nicht genug hervorheben. Dass bestimmte Themen beunruhigend und bedrohlich für unsere Egos oder unsere gegenwärtigen Glaubensvorstellungen sind, rechtfertigt nicht, sie zu ignorieren oder ihre mögliche Bedeutung zu leugnen. Die besten sich für die wissenschaftliche Forschung