Familie Dr. Norden 733 – Arztroman. Patricia Vandenberg
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Читать онлайн книгу Familie Dr. Norden 733 – Arztroman - Patricia Vandenberg страница 6
»Hab’ ich dich je enttäuscht?« Zissa stützte die Ellbogen auf seine Knie und betrachtete ihn wohlwollend.
»Nicht daß ich wüßte. Und ich hoffe, das bleibt so. Du nimmst also an?«
Franziska seufzte aus tiefstem Herzen.
»Ungern, aber was bleibt mir anderes übrig? Wenn mir meine Tochter bis jetzt nicht über den Weg gelaufen ist, wird sie auch nicht ausgerechnet dann in Frankfurt auftauchen, wenn ich gerade nicht da bin.«
»Aha, daher weht also der Wind.« Carlos Miene verzog sich säuerlich. »Dachte ich es mir doch. Es geht nicht darum, daß ich allein bin. Es geht um dieses Phantom.«
»Jetzt sei doch nicht schon wieder beleidigt.« Abrupt zog sich Franziska zurück und stand auf. Barfuß ging sie wieder zum Schreibtisch. »Allmählich geht mir dein eifersüchtiges Gehabe auf die Nerven. Schließlich bin ich auf der Suche nach meinem Kind und nicht nach einem anderen Mann. Und jetzt entschuldige mich bitte, ich habe zu arbeiten.«
Einen Augenblick starrte Carlos seine Lebensgefährtin fassungslos an, dann zog er sich beleidigt zurück. Sollte sie doch sehen, was sie von ihrem Tochter-Getue hatte!
Benedikt Bogner fühlte sich ähnlich, als er Stunden später wie verabredet an der Haustür der Villa Gnade klingelte. Aber obwohl Rominas klappriges Herrenfahrrad an der Wand gelehnt stand, öffnete niemand. Seine Freundin schien die Verabredung vergessen zu haben. Schon wollte er sich verletzt zurückziehen, als sich doch noch ein Fenster in dem kleinen Turm öffnete, in dem Romys Zimmer lag.
»Ach, du bist es, Benni«, rief sie krächzend herunter und rieb sich, offensichtlich verschlafen, die Augen. »Ich hab’ dich gar nicht klingeln hören. Warte, ich mach’ dir auf.«
Kurz darauf öffnete sich die schwere Haustür knarrend.
»Du meine Güte, was ist denn mit dir passiert?« entfuhr es Benedikt erschrocken. »Du bist ja ganz blaß und verquollen.«
»Oh, gut, genauso fühle ich mich«, gab Romy trocken zurück und führte Benni in die Küche. »Mein Hals kratzt ganz fürchterlich, und ich war schrecklich müde, als ich heimgekommen bin. Ich hab’ mich ein bißchen aufs Bett gelegt und muß eingeschlafen sein.«
Nachdenklich zog sie ihre Nase kraus.
»Du bist süß!« stellte Benni spontan fest. »Aber du machst keinen gesunden Eindruck. Sollen wir wirklich lernen?«
»Hm, das ist vielleicht gar nicht mehr so wichtig.«
»Wie meinst du das?«
»Als ich heute mittag heimgekommen bin, hat mich die Dame von der Agentur angerufen, bei der ich vor ein paar Tagen vorgesprochen hab’. Sie hat einen Auftrag für mich. Nächste Woche, drei Tage Modeaufnahmen für ein ganz exklusives Magazin.«
»Und was wird aus der Schule? Schließlich werden die Herrschaften keine Rücksicht auf deine Nebenbeschäftigung als Schülerin nehmen«, stellte Benni fest.,
»Ich fürchte, ich muß schwänzen«, gab Romina geknickt zu.
»Das kannst du dir im Moment nicht leisten, wenn du dein Abi nächstes Jahr bestehen willst.«
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