How to Land a Top-Paying Horse trainers Job: Your Complete Guide to Opportunities, Resumes and Cover Letters, Interviews, Salaries, Promotions, What to Expect From Recruiters and More. Wheeler Brenda

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How to Land a Top-Paying Horse trainers Job: Your Complete Guide to Opportunities, Resumes and Cover Letters, Interviews, Salaries, Promotions, What to Expect From Recruiters and More - Wheeler Brenda

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den damals fünftgrößten der Welt, von professionellen Managern leiten zu lassen. Er selbst widmete sich von da an nur noch der Forschungsabteilung seiner Firma. Schon zuvor hatte er dort eine Reihe an Aufgaben übernommen, für die ihm jetzt, nach Aufgabe der Firmenleitung, endlich mehr Zeit zur Verfügung stand.

      Doch Thomas Mc Ilhenny war mehr als nur ein begeisterter Forscher. Er hatte ein ausgesprochen spannendes Hobby, das seine ganze Freizeit ausfüllte: Abenteuerreisen. Mc Ilhenny verglich sich gern und oft mit Leinwandhelden wie Indiana Jones oder Quatermain. Mit einer bestimmten Religion konnte er sich übrigens nicht identifizieren, er war aber auch kein Atheist.

      Thomas Mc Ilhenny war eben ein rundum smarter Gentleman in den besten Jahren. Er war Anfang vierzig, sah gut aus, war sportlich und wusste sich modisch zu kleiden. Neben der Forschung und dem Reisen gehörte seine Leidenschaft schönen Frauen, sportlichen Autos und dem Fliegen. Von diesen drei Dingen konnte er nicht genug bekommen. Man könnte sogar so weit gehen und behaupten, dass er sich selbst hasste, weil er wegen seines Berufs und seinen zeitintensiven Reisen keine Muße für seine Steckenpferde mehr hatte.

      Sei dem wie es wolle – Thomas Mc Ilhenny versuchte grundsätzlich, das Beste aus seinem Leben zu machen, wo immer er nur konnte. In der Forschungsabteilung seiner Firma umgab er sich fast nur mit weiblichen Angestellten, und er hatte sich fest vorgenommen, jeden Tag ein anderes Auto aus seinem privaten Edelfuhrpark zu fahren.

      Bei den fraglichen Fahrzeugen handelte es sich natürlich nicht um gewöhnliche Autos. Vielmehr hatte sich Mc Ilhenny per Sondergenehmigungen Nobelmarken wie Ferrari, Maserati, Mercedes und Porsche nach seinen Wünschen umbauen lassen. Jedes einzelne dieser Unikate hätte ihm wahrscheinlich Millionen eingebracht, hätte er sie je verkauft. Schließlich ließ Thomas Mc Ilhenny seine kleinen Spielzeuge immer mit der neuesten Technologie aus seinen Labors ausstatten.

      Doch letzten Endes waren in der Liga, in der er spielte, Autos als Statussymbole eigentlich ungeeignet, egal, wie hypermodern und einzigartig sie waren. Privatflugzeuge, Luxusjachten und riesige Anwesen überall auf der Welt taten es da schon eher.

      Mc Ilhenny ging also dazu über, bei kürzeren Strecken seinen privaten Learjet selbst zu fliegen, wenn er denn nicht zu müde dafür war. Im Übrigen besaß er seine eigene Fluggesellschaft samt einer kleinen Flugzeugflotte und modernen Hubschraubern, die Inlandsflüge in den USA tätigten. Er hatte sie ebenfalls von seinem Vater geerbt.

      Seltsamerweise hatte Mc Ilhenny den Namen dieser Flugzeuggesellschaft ein paar Wochen vor seinem Verschwinden geändert. Sein Vater hatte das Unternehmen liebevoll „Venus Air“ getauft, aber nachdem Thomas Mc Ilhenny von einem seiner vielen Ägyptenaufenthalte zurückgekehrt war, änderte er den Namen in „Burak Air“.

      Niemand konnte sich die Sache erklären, ganz zu schweigen, dass jemand etwas mit dem neuen Namen hätte anfangen können. Aber Mc Ilhenny schien das egal zu sein. Er war schließlich niemandem Rechenschaft schuldig.

      Der Multimilliardär war also schon an und für sich ein interessanter Mann. Doch Thomas Mc Ilhenny hatte auch noch eine andere Seite, die gar nicht zu ihm zu passen schien. Er war nämlich manchmal so geheimnisvoll, ja, unheimlich, dass er sich selbst Angst machte.

      Thomas Mc Ilhenny verwahrte in seinem Kopf genug Wissen, dass es für einen, wenn nicht sogar für zwei Universitätsprofessoren gereicht hätte. Mit dem, was er über die unerforschten, geheimnisvollen Gebiete der Erde und speziell über die Pyramiden wusste, hätte er Vorlesungen an den bedeutendsten Bildungseinrichtungen der Welt abhalten können. Was seine Forschungsarbeit anbetraf, bezeichneten ihn viele sogar als Genie. Mc Ilhenny hatte nämlich seine eigene Art, die schwierigsten Probleme zu lösen. Außerdem war er ein regelrechter Zauberer, wenn es darum ging, Materialien für seine eigentlich verbotenen Expeditionen und Forschungen zu beschaffen oder entsprechende Genehmigungen lockerzumachen. Das war sozusagen seine Spezialität. Schließlich kannte Mc Ilhenny in den verschiedensten Ländern der Welt die wichtigsten Menschen, darunter nicht wenige Politiker, Geschäftsleute, Journalisten und Künstler.

      Eigentlich machte Thomas Mc Ilhenny nicht gerne Gebrauch von seinen Kontakten. Aber er wusste auch, dass es manchmal nicht anders ging. „Die Forschung darf nie zum Stillstand kommen. Wenn wir morgen nicht weiter sind als heute, dann haben wir verloren“, pflegte er immer zu sagen.

      Es war während einer seiner zahlreichen Reisen nach Ägypten zu den Pyramiden, dass Thomas Mc Ilhenny eine spektakuläre Entdeckung machte. Er konnte es gar nicht fassen, dass all die großen Archäologen und Forscher aus aller Welt, die vor ihm dort gewesen waren, dieses Geheimnis über die Jahre nicht aufgestöbert hatten. Mc Ilhenny behielt seine Entdeckung für sich. Nicht einmal seinen treuesten Begleitern gegenüber ließ er eine entsprechende Andeutung fallen. Er wollte es vermeiden, die Aufmerksamkeit der Allgemeinheit auf Ägypten zu lenken. Schließlich wollte er in Ruhe forschen können, ganz zu schweigen davon, dass er erst einmal planen musste, wie er vorgehen würde. Schon als kleines Kind hatte Thomas Mc Ilhenny gelernt, Hieroglyphen zu entschlüsseln.

      Die private Bibliothek seines Vaters in der Familienvilla in Long Island hätte so manche Universität vor Neid erblassen lassen, und Mc Ilhenny hatte sich als kleines Kind sehr oft mitten in der Nacht in dieses riesige Archiv geschlichen. Eigentlich hatte er damals vor allem nach geheimen Türen gesucht, Verstecken gespielt oder so getan, als wäre er ein großer Abenteurer. Aber er las auch heimlich, und zwar gerade die Bücher, die anzurühren sein Vater ihm strengstens verboten hatte.

      Infolgedessen war Mc Ilhenny in seinem Geburtshaus sozusagen mit den Hieroglyphen aufgewachsen, und er sah diese geheimnisvollen Zeichen ganz anders als gewöhnliche Forscher, die erst während ihres Studiums lernten, sie zu entziffern.

      Es war also nicht weiter verwunderlich, dass Mc Ilhenny fasziniert von den ägyptischen Pyramiden war. Unermüdlich forschte er, in der Hoffnung, dort etwas Neues zu entdecken, etwas, das der Menschheit vielleicht bis dato entgangen war.

      Natürlich hatten die Menschen schon seit Jahrhunderten in Gizeh nach Schätzen und den Sarkophagen der Pharaonen gesucht. Aber in einer der drei Pyramiden dort, genauer gesagt in der Cheops-Pyramide, fand man weder das eine noch das andere. Es herrschte die Überzeugung vor, dass diese Pyramide, die als erste überhaupt erbaut worden war, schon vor Jahrhunderten von einheimischen Räubern geplündert worden war. Diese Erklärung hatte Thomas Mc Ilhenny aber nie wirklich zufriedengestellt.

      Das war der Grund, aus dem er Jahre lang unter Einsatz modernster Technologie speziell diese Pyramide durchsucht hatte. Und zwar hielt er nicht nach einem sagenumwobenen Schatz oder nach eingewickelten Mumien Ausschau, sondern er forschte nach einer Erklärung dafür, weshalb ausgerechnet diese Pyramide, die die Jahrtausende in so gutem Zustand überdauert hatte, leer war. Schließlich waren andere Pyramiden damals, als man sie gefunden hatte, voller Schätze und Sarkophagen gewesen, obwohl man diese Bauwerke in den vorangegangenen Jahrhunderten genauso leicht hätte ausplündern können wie die sogenannte Cheops-Pyramide.

      Irgendetwas musste an dieser einen Pyramide ungewöhnlich sein, sagte sich Mc Ilhenny immer wieder. Und während einer seiner zahlreichen Reisen nach Ägypten kam er seinen Träumen tatsächlich so nah wie nie zuvor …

      Jack Horbune war Thomas Mc Ilhennys rechte Hand. Er kannte den Milliardär schon seit einer Ewigkeit und war ihm bei all seinen Abenteuern zur Seite gestanden. Aber es gab Zeiten, da kam sich der alte Jack vor wie ein Kindermädchen oder wie ein elendiglicher Laufbursche. Und manchmal verspürte er durchaus das Bedürfnis, seinem Chef die Ohren lang zu ziehen. So auch diesmal.

      Jack Horbune war nicht von gestern, und er spürte einfach, dass Thomas Mc Ilhenny ihm etwas verschwieg. All die Jahren war er dem Mann aufopferungsvoll beigestanden, und so wusste er natürlich genau, wie er tickte. Man könnte vielleicht sogar sagen, dass Jack Horbune der einzige Mensch auf der Welt war, der Thomas Mc Ilhenny wirklich verstand.

      „Es

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