Der Weg vom Singenden zum Sänger. Sassy Bernert

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Der Weg vom Singenden zum Sänger - Sassy Bernert

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unangestrengter Position verbleiben:

      »Hu-huuuuuuuuuuuuuuuuuuu – gu-guuuuuuuuuuuuuuuuuuu …«

      ► Tipp:Für einen weichen Stimmeinsatz addieren Sie einfach ein »H« vor dem Vokal. Üben Sie dies erst mit einem hörbaren »H« und lassen Sie es dann im Anschluss unhörbar werden.

      Beispiel:

      In the end … (H)in the (h)end …

      Am Rand der Welt … (H)am Rand der Welt …

      Wir stellen also fest: Im Hals darf nichts drücken, halten, kleben oder gar schmerzen. Sind Sie im »richtigen Raum«, fühlt es sich von Anfang an leicht an. Möchten Sie Ihren Kopfklang trainieren, »findet der Unterricht in diesem Raum statt«. Es ist möglich, allein über den Klang und die Vorstellung des Klangs die beiden Räume zu wechseln.

       Isolierte Kopfstimmfunktion

      Auch das Kopfregister sollte separat geübt und eingesetzt werden.

       Aktivierung der Nasenrachenresonanz

      Legen Sie Ihre Zunge in »N-Position« und belassen Sie sie dort. Die Lippen sind dabei ganz leicht und locker geöffnet. Atmen Sie nun Luft nur durch Ihre Nase aus und auch wieder ein, um ein Gefühl dafür zu bekommen, und lösen Sie danach die Zunge. Wiederholen Sie dies einige Male.

      Legen Sie nun die Zunge wieder in die »N-Position« und achten Sie darauf, dass der Luftansatz für das Ausatmen (in diesem Fall auf einem stimmlosen »N«) einen Impuls vom Unterbauch bekommt, und halten Sie diese Verbindung während des Ausatmens aufrecht.

      Die Verbindung muss flexibel dem Atem (Ausatmung) folgen. Der Bauch arbeitet sich als Konsequenz der Ausatmung nach innen. Dann lassen Sie die Luft, nun durch den geöffneten Mund, kommen (Abspannen = Lösen der Verbindung).

      Führen Sie das Ganze einige Male konzentriert aus und legen dann eine Pause ein.

      Hat das gut funktioniert, atmen Sie erneut erst Luft durch die Nase aus und hängen der Luft dann ein weiches, genüssliches, stimmhaftes »N« an. Wichtig: Der Atemstrom darf zwischen der Luft und dem folgenden Stimmeinsatz nicht unterbrochen werden. Nun sind Sie im richtigen Raum, nämlich im Nasenresonanzraum.

      Wenn das gut klappt, hängen Sie dem »N« die Vokale »U« – »O« – »A« – »E« – »I« an.

      Führen Sie dieselbe Übung mit »NG« durch. Hierbei liegt die Zungenspitze an den unteren Schneidezähnen an. Hängen Sie auch hier im Anschluss die Vokale »U« – »O« – »A« – »E« – »I« an. Achten Sie darauf, dass »NG« nicht zu einem einfachen »N« wird. Sprechen Sie z. B. das Wort »Gang«, oder »langen« und spüren Sie die Position der Zunge bei »NG« (Wölbung der hinteren Zunge nach oben).

      Tipp: Es kommt darauf an, wie Sie die Übungen ausführen. Viel hilft nicht viel, wenn Sie nicht bei der Sache sind oder Ihr Augenmerk dabei nicht auf die wesentlichen Dinge gerichtet ist.

      Ist Ihre Nasenrachen-Resonanz aktiv, versuchen Sie als Nächstes erst stimmlos ein »W« auszublasen und lassen Sie dann weich, durch einen Impuls im Unterbauch und Ihrer Vorstellung des Klangs, vorab ein stimmhaftes »W« (klingt wie »F«) einfließen.

       Brustregister und Kopfregister isoliert trainieren

      Wenn wir die Register separat üben, sollten wir Folgendes beachten: Das Brustregister aktivieren und trainieren wir separat, indem wir es bis zu unserem höchsten natürlichen Brustton singen.

      Das Kopfregister aktivieren und trainieren wir separat, indem wir es so weit es geht nach unten singen, ohne dabei in das Brustregister zu verfallen.

      Ein weiteres Register wäre beispielsweise noch das »Pfeifregister« (Frauen), welches bei den Männern das »Falsett« (Fistelstimme) darstellt.

      Dreieck mit Spitze nach unten: Ausatmungsmuskulatur vorne. Zwischenrippenmuskulatur und Zwerchfell gehen exspiratorisch nach außen. Verbindung zum unteren Bauch, welcher sich als Konsequenz der Ausatmung nach innen arbeitet. Der Brustkorb hebt sich. Die untere Rückenmuskulatur dehnt sich aus.

      Grüner Kreis: Klangapparat

      Gelber Kreis: Anblaseapparat

      Dreieck mit Spitze nach oben: obere Resonanzräume von der Oberlippe aufwärts. Je höher wir Singen, desto schlanker werden die Töne und desto weiter gehen die Töne in Richtung Top-Spitze. Anstatt nach oben, können hohe Töne beispielsweise auch in die Weite gedacht werden.

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